Product Placement in den Bond-Filmen
Verfasst: 20. August 2004 00:18
Merchandising ist spätestens seit den Brosnan-Filmen omnipräsent.
Wie steht ihr zu dieser Verkaufsstrategie der Hersteller und bezogen auf die Qualität der Filme?
Ein kleines Resumee von mir:
Schon in Flemings Romanen tauchen Markennamen ständig auf, auch wenn sie in der deutschen Fassung oft gestrichen wurden.
Ist diese Markenbezogenheit ein besonderes Merkmal von Bond ?
Jain ist meine Antwort auf diese Frage, die einen schon quälen kann, wenn man Auftritte wie den des Z3 in GE sieht.
Bond steht für luxus, Glamour, Schöne Frauen und schnelle Autos.
Wenn man sich diese Punkte anschaut findet man schnell heraus, dass selbst in einer Fictions-Welt Marken dazu nötig sind, da der leser oder Zuschauer sich sonst nicht in diese Stimmung hineinversetzen kann.
Mit Luxus verbindet man teure Champagner, edele Utensilien..., mit Glamour Anzüge von Armani z.B., mit schnellen Autos marken wie Aston Martin, Bentley...
Einzig die Frauen stechen da raus, auch wenn auch sie ein "Markenzeichen" sind.
In den ersten Bondfilmen, als die Unternehmen noch nciht dafür bezahlen mussten um auf der leinwand zu erscheinen, sieht man das deutlich.
Auch dort werden schon bestimmte Marken benutzt um diese Eigenschaften von Bond auszudrücken.
Bond war schon immer Markenbezogen - ganz unabhängig vom Merchandising der modernen Filme, was dazu führt, das Omega, Armani und Aston Martin nciht unbedingt eine Verschlechterung für die Filme darstellen, da sie die Eigenschaften von Bond perfekt ausdrücken können.
Bei so einer Kombination profitieren beide Seiten - die Bondproducer und Fans - genauso wie die Konzerne die trotz der teuren "Werbeverträge" daraus profit schlagen.
Leider gibt es auch Beispiele für fehlgeschlagenes Merchandising im Sinne der Fans.
zwar profitierte BMW durch GE, TND und TWINE gewaltig, allerdings musste sich der Fan bisweilen fragen, ob er noch immer im Vorspann des Kinofilms säße.
Das schlimmste Beispiel ist wohl der Z3 - kein anderes utensil wurde so offensichtlich nur für horrende Werbesummen im Filmplaziert wie dieses Auto.
Etwa 1 Minute im Bild (ein langer Werbespot) zeigte es, obwohl nur 30 sekunden von Bond gefahren, eine solche Wirkung, selbst auf die High Society, dass selbst Madonna und Michael Jackson plötzlich 3er fuhren.
Product Placement ist ein Bestandteil der Filme, der nicht auszurotten ist und im positiven Fall beide Seiten vorranbringt.
Allerdings zeigen wiederholte Misserfolge auch, dass so etwas gehörig schief gehen kann.
Ein bisschen weniger wäre gut, so habe ich nciht gegen Bollinger 61 und smirnoff vodka oder mojito (hätte ich diesen Urlaub übrigens nur deswegen beinahe mal probiert, kam aber nit dazu), aber eine Ford-Show in DAD mit Ford Thunderbird, Aston Martin Vanquish (Ford-Tochter) und Aston Martin (Ford Tochter) sowie RangeRover (auch Ford) - nein Danke.
Productplacement - JAIN - zu diesem Schluss komme ich für mich persönlich !
Wie steht ihr zu dieser Verkaufsstrategie der Hersteller und bezogen auf die Qualität der Filme?
Ein kleines Resumee von mir:
Schon in Flemings Romanen tauchen Markennamen ständig auf, auch wenn sie in der deutschen Fassung oft gestrichen wurden.
Ist diese Markenbezogenheit ein besonderes Merkmal von Bond ?
Jain ist meine Antwort auf diese Frage, die einen schon quälen kann, wenn man Auftritte wie den des Z3 in GE sieht.
Bond steht für luxus, Glamour, Schöne Frauen und schnelle Autos.
Wenn man sich diese Punkte anschaut findet man schnell heraus, dass selbst in einer Fictions-Welt Marken dazu nötig sind, da der leser oder Zuschauer sich sonst nicht in diese Stimmung hineinversetzen kann.
Mit Luxus verbindet man teure Champagner, edele Utensilien..., mit Glamour Anzüge von Armani z.B., mit schnellen Autos marken wie Aston Martin, Bentley...
Einzig die Frauen stechen da raus, auch wenn auch sie ein "Markenzeichen" sind.
In den ersten Bondfilmen, als die Unternehmen noch nciht dafür bezahlen mussten um auf der leinwand zu erscheinen, sieht man das deutlich.
Auch dort werden schon bestimmte Marken benutzt um diese Eigenschaften von Bond auszudrücken.
Bond war schon immer Markenbezogen - ganz unabhängig vom Merchandising der modernen Filme, was dazu führt, das Omega, Armani und Aston Martin nciht unbedingt eine Verschlechterung für die Filme darstellen, da sie die Eigenschaften von Bond perfekt ausdrücken können.
Bei so einer Kombination profitieren beide Seiten - die Bondproducer und Fans - genauso wie die Konzerne die trotz der teuren "Werbeverträge" daraus profit schlagen.
Leider gibt es auch Beispiele für fehlgeschlagenes Merchandising im Sinne der Fans.
zwar profitierte BMW durch GE, TND und TWINE gewaltig, allerdings musste sich der Fan bisweilen fragen, ob er noch immer im Vorspann des Kinofilms säße.
Das schlimmste Beispiel ist wohl der Z3 - kein anderes utensil wurde so offensichtlich nur für horrende Werbesummen im Filmplaziert wie dieses Auto.
Etwa 1 Minute im Bild (ein langer Werbespot) zeigte es, obwohl nur 30 sekunden von Bond gefahren, eine solche Wirkung, selbst auf die High Society, dass selbst Madonna und Michael Jackson plötzlich 3er fuhren.
Product Placement ist ein Bestandteil der Filme, der nicht auszurotten ist und im positiven Fall beide Seiten vorranbringt.
Allerdings zeigen wiederholte Misserfolge auch, dass so etwas gehörig schief gehen kann.
Ein bisschen weniger wäre gut, so habe ich nciht gegen Bollinger 61 und smirnoff vodka oder mojito (hätte ich diesen Urlaub übrigens nur deswegen beinahe mal probiert, kam aber nit dazu), aber eine Ford-Show in DAD mit Ford Thunderbird, Aston Martin Vanquish (Ford-Tochter) und Aston Martin (Ford Tochter) sowie RangeRover (auch Ford) - nein Danke.
Productplacement - JAIN - zu diesem Schluss komme ich für mich persönlich !