Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1921
danielcc hat geschrieben: 26. April 2022 15:53 Zum wiederholten Male: Das Problem was einige mit Nomi haben ist EURE Erwartungshaltung. Weil sie eine schwarze Frau und 00-Agentin ist, wollt ihr ihr mehr Bedeutung zumessen.

Wie gesagt: Besser schreiben kann man immer. Da sehe ich auch Potenzial. Aber das ist etwas anderes
Na na na na na, das kannst du so nicht schreiben. Da wurde von Seiten aller Beteiligten schon ganz massiv darauf hingearbeitet, dass Nomi eben nicht die wie die 08/15-Begleiterin in Erscheinung treten soll. Ein Großteil der Promo und nervtötenden Pseudo-Polemik vor dem Release geht ja auf Aussagen der Produzent*innen und Lynch selbst zurück. Da wurde ganz bewusst mit gespielt. Also konnte man bezüglich der Bedeutung Nomis für die Handlung nur Erwartungen haben. Mit einem besseren Script und mehr Kohärenz von Seiten EONs wäre dies auch ohne weiteres drin gewesen, bzw. hätte es sich organischer angefühlt. Die Plotkonstruktionen treten in NTTD schon sehr grobmaschig in Erscheinung, da gebe ich den Kritiker*innen voll und ganz Recht. Dieses Phänomen lässt sich in der Craig-Ära vor allem seit SF beobachten.

Z.B. lässt sich die Frage aufwerfen, ob es nicht auch möglich gewesen wäre, Nomi an der Verfolgungsjagd in Norwegen zu beteiligen. Schließlich ist sie in unmittelbarer Nähe. Da wäre so viel mehr drin gewesen. Stattdessen kommt sie einfach von hinten angegurkt, als alles vorbei ist, um unseren Helden einzusammeln. Das Finale gibt ihr nichts, außer dieser merkwürdigen Tötung Obruchevs, ein weiteres in den Handlungsverlauf gepresstes „Statement“.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1922
Ich wüsste nicht, was die Tatsache, dass Nomi schwarz ist damit zu tun haben sollte. Nomi wurde als DAS große Ereignis im Vorfeld vermarktet. Die 00-Agentin, die zwischenzeitlich Bonds 007-Nummer angenommen hat. Sie wurde uns als DER Sidekick promotet. Was ist denn dann verwunderlich, dass sich eine gewisse Erwartungshaltung aufbaut (und genau deshalb werden Figuren und Ereignisse doch im Vorfeld promotet), zumal das ja gezielt so gehandhabt wurde. Und wenn man dann feststellen muss, dass das größtenteils marketingtechnisch bloß heiße Luft war, dann ist es doch wohl nur gerechtfertigt, dies auch entsprechend festzustellen und zu kritisieren.
Nomi war für den geamten Film komplett überflüssig, ihre Rolle hätte genausogut komplett fehlen oder durch eine andere Rolle ersetzt werden können, geändert hätte das gar nichts.
Das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass sie schwarz und weiblich ist. Und diese angeblich zu hohe Erwartungshaltung kann man doch nicht den Zusehern und denjenigen anlasten, die sich nun im Nachhinein darüber beschweren. Wenn von Seiten der Produktion eine solche Erwartungshaltung bewusst geschürt und diese dann aber nicht erfüllt wird, ist es mein gutes Recht, dies auch kundzutun.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1923
Wo ist dass denn geschehen? Das waren doch alles nur Gerückte min Nomi als Bonds Nachfolgerin. Ich habe eine solche Vermarktung nicht dergestalt wahrgenommen.

Ich sehe das jedenfalls genau so:
d anielcc hat geschrieben: Zum wiederholten Male: Das Problem was einige mit Nomi haben ist EURE Erwartungshaltung. Weil sie eine schwarze Frau und 00-Agentin ist, wollt ihr ihr mehr Bedeutung zumessen.
cra igistheman hat geschrieben: Bond ist zu diesem Zeitpunkt ja lange kein Zivilist mehr und selbst wieder rehabilitiert, .
Ja genau. Bond ist zu diesem Zeitpunkt (wieder) 007. Wenn überhaupt, ist Nomi 'Zivilistin'. Sicher auch das nicht, sie ist eine MI6-Agentin im Dienst. 007 ist sie jedenfalls nicht. Aber Bond ist hier aktiver 00-Agent, genauer gesagt 007.
Zuletzt geändert von Henrik am 15. Oktober 2023 14:20, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1924
craigistheman, Agent 1770: Ihr beschreibt en detail genau das was für mich beweist, dass IHR das Problem seid, nicht der Film :-)

1) Es gab keine offizielle Aussage, dass Nomi die neue 007 ist. Hätte man DAS gesagt, dann hätte man in der Tat erwarten dürfen, dass sie eine besondere Rolle hat.

2) so ziemlich in jeder Promo in den letzten 50 Jahren haben die Bondproduzenten und die Beteiligten betont, wie anders dieses mal alles ist, wie wichtig und stark die Frauenrollen sind,... Was sollen sich auch anderes sagen? Was soll eine Darstellering sagen, wenn sie nichts über ihre Rolle sagen darf, aber den Medien was antworten muss? Sowas muss man mit Medienkompetenz einsortieren. Das darf man nicht ernst nehmen.

Nüchtern betrachtet: Es ist ein Bondfilm, es geht um Bond. Wichtig sind noch das Girl (wie ich von Anfang an gesagt habe, ist das Main-Girl Sedoux und niemand sonst!) und noch ein bisserl um den Bösewicht. Alles andere ist schmückendes Beiwerk und dient dazu, Bond von einer zur andere Szene zu bringen und dort einen geistreichen Dialog zu haben.
Wenn man das verstanden hat, bewertet man die Bondfilme ganz ruhig daran, wie gut der jeweilige Film das tut. Nicht mehr daran was hätte sein können und wie enttäuscht man über das verschenkte Potenzial von XYZ ist
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1927
In den Medien wurde wenn es um den kommenden Bondfilm ging rauf und runter darüber berichtet und immer wieder ganz groß angekündigt, dass es im nächsten Bondfilm die Agentin Nomi gibt, die - und jetzt haltet euch alle fest - die neue 007 ist. Es wurde als das große Ereignis in NTTD angekündigt und gab Anlass zu genug Spekulationen, die natürlich teilweise an den Haaren herbeigezogen waren (Nomi wird die neue 007 und Bond damit weiblich).

Im übrigen habe ich kein Problem mit ihr, ich stelle nur fest - wie andere anscheinend auch - dass der ganze Trubel um sie schlussendlich heiße Luft war. Und wenn man schon solch eine Idee einbaut (ich bin sicher, beim Briefing gab es ein lautes "Hurra, was für eine tolle Idee. WIr bauen eine Figur in den Film, die zwischenzeitlich die neue 007 geworden ist- Das ist es!"), dann erwarte ich da im fertigen Produkt doch etwas mehr. Sie ist und bleibt im Großen und Ganzen blass und für den Film austauschbar.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1929
Ist es nicht so gewesen, dass DC Ana de Armas nach den Dreharbeiten von "Knives Out" unbedingt in NTTD haben wollte ?

Ich gehe davon aus, dass die Havanna-Bunga-Baller-Szene ursprünglich für Bond und Nomi entwickelt wurde. Die (optische) Präsenz von Paloma macht nun Nomi (und auch Bond) quasi überflüssig.

Nomi hätte man also auch gleich ganz aus dem Film streichen können.

Andererseits: Eine weibliche 007 ist an sich eine erfrischend gute Idee. Damit sie Bond nicht die Show stiehlt muss Sie zwangsläufig sparsam eingestzt werden.

Und wenn wir schon bei schwarzen Schauspielerinnen sind. Ich fand Halle Berry in DAD um Lichtjahre attraktiver/präsenter/glaubwürdiger als Lashana Lynch. Aber das ist letztlich Geschmacksache ...

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1930
danielcc hat geschrieben: 27. April 2022 23:31 Es war PR Trubel, von den Medien inszeniert weil es sich gut verkauft. Dumm der wer darauf reingefallen ist.

Ich halte sie übrigens für toll für das was sie ist. Sie sorgt zusammen mit Bond für einige der besten Lacher des Films
Ich glaube, du willst nicht ganz verstehen. Diejenigen, die die Rolle der Nomi kristisieren, sind nicht diejenigen, die auf irgendetwas "reingefallen sind", im Gegenteil. Wieso müssen Leute, die neutral etwas feststellen, gleich auf irgendetwas "hereingefallen" sein? Was in den Medien verkündet wird, genieße ich immer mit größter Vorsicht. Es geht darum, dass dies niemals in den Medien hätte verkündet werden können, hätte EON nicht bewusst seinen Teil dazu beigetragen. Das war eine bewusste Strategie, um den Film zu pushen und für möglichst viele Zuschauerschichten interessant zu machen. Und schlussendlich war das, was vielen Leuten da als Anreiz verkauft wurde, den neuen Bondfilm zu sehen, nichts weiter als ein laues Lüftchen.
Sie sorgt für einige Lacher im Film? Da muss mir was entgangen sein. Das einzige, woran ich mich spontan erinnern kann, war der Spruch "Wow, klingt gar nicht nach ihm. Aaauuu!" Das fand ich im Gegenteil nicht witzig, sondern peinlich, bemüht, aber alles andere als witzig. Oder spontan fällt mir da noch ihr dauerndes "00-was?" ein, das mir persönlich auch irgendwann nur noch auf die Nerven ging. Mehr ist da bei mir nicht hängen geblieben. Das soll witzig gewesen sein? Platt und verkrampft bemüht, sie im Zusammenspiel mit Bond witzig erscheinen zu lassen, trifft es wohl eher. Auch wenn dies die Dialoge sein sollten, an denen die großartige Phoebe Waller-Bridge beteiligt war.
Diejenigen, die lediglich neutral feststellen, dass die Rolle der Nomi schlussendlich ein völlig überflüssiges Element im Film war, haben weder "ein Problem", noch sind sie "auf irgendetwas reingefallen", sondern stellen lediglich fest. Ich glaube eher, diejenigen, die sie so vehement verteidigen haben ein Problem, da sie einfach nicht akzeptieren können, das andere es eben so sehen, sonst würden sie sie nicht so vehement verteidigen.
Zuletzt geändert von Agent 1770 am 28. April 2022 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1931
Saunders hat geschrieben: 28. April 2022 00:25 Eine weibliche 007 ist an sich eine erfrischend gute Idee. Damit sie Bond nicht die Show stiehlt muss Sie zwangsläufig sparsam eingestzt werden.

Und wenn wir schon bei schwarzen Schauspielerinnen sind. Ich fand Halle Berry in DAD um Lichtjahre attraktiver/präsenter/glaubwürdiger als Lashana Lynch. Aber das ist letztlich Geschmacksache ...
Exakt auf den Punkt gebracht: Sie hätte tatsächlich "eine frische neue Idee" sein können, hätte man aus der Rolle tatsächlich etwas gemacht. Nur diese "frische neue Idee" entpuppte sich eben als genau das nicht. Und einerseits wird sie als das große Event hingestellt, dann aber muss diese große Event "sparsam eingesetzt werden". Dann wäre es wohl sinnvoller gewesen, sie gleich komplett wegzulassen. Nichts Halbes und nichts Ganzes.

Und dass sie schwarz ist tut diesbezüglich doch überhaupt nichts zur Sache. Wäre sie weiß gewesen, wäre die Rolle genauso obsolet gewesen.
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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1932
Agent 1770 hat geschrieben: 28. April 2022 08:02
Diejenigen, die lediglich neutral feststellen, dass die Rolle der Nomi schlussendlich ein völlig überflüssiges Element im Film war, haben weder "ein Problem", noch sind sie "auf irgendetwas reingefallen", sondern stellen lediglich fest.
Da stimme ich Dir vollkommen zu!

Und die, die das für sich feststellen, sind auch keineswegs "dumm", wenn ich Nutzer danielcc zitieren darf.
danielcc hat geschrieben: 27. April 2022 23:31 Es war PR Trubel, von den Medien inszeniert weil es sich gut verkauft. Dumm der wer darauf reingefallen ist.
Diese Tendenz von Dir, Leute mit anderer Meinung mit solchen Worten zu bezeichnen, wirft auf Dich ein sehr viel interessanteres Licht als auf uns, die vermeintlich "Dummen". Wenn Du das in der nicht-virtuellen Welt auch so handhabst, dann hast Du Dir eine große Herausforderung ausgesucht.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1933
Ach mein Leben läuft ganz gut in der nicht virtuellen Welt :-)

Also noch mal. Von mir aus kritisiert jeder an Nomi was er will. Auch ich sehe da etwas Verbesserungspotenzial.
Doch die hier oft geäußerte Kritik bezog sich SEHR EXPLIZIT darauf, dass man nach all dem Medienrummel um sie mehr von der Rolle erwartet hatte. So war das. Dazu habe ich Stellung bezogen. Selbst auf mehrmalige Nachfrage wurde immer weiter und immer mehr betont, wie sehr doch im Vorfeld des Films über ihre Rolle gesprochen worden sei,...

Aussagen wie "schlussendlich ein völlig überflüssiges Element im Film" sind für mich Blödsinn. Alles und nichts in einem FIlm ist überflüssig. Aber dass Nomi doch sehr klar nicht überflüssig ist, zeigt sich daran, dass einige der besten Szenen des Films mit ihr und Bond sind, viele der größten Lacher im Publikum kamen durch ihre verbalen Schlagabtausche. Selbst wenn man das alles ignoriert, muss man immer noch anmerken, dass ihre Rolle als Nebencharakter nicht mehr oder weniger überflüssig ist als die eines jeden anderen Nebencharakters in den bisherigen Bondfilmen.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1934
Ach Daniel komm schon :roll:

Ich weiß du verteidigst den Film wie eine Löwin ihr Junges, aber du kannst doch Leuten, die sich im Vorfeld auf den Film gefreut haben, mitunter gerade weil er doch eine völlig neue Ausrichtung im Umgang mit weiblichen Charakteren versprach, nicht vorwerfen, dass sie enttäuscht sind, weil der Film schlicht und einfach nicht das liefert, was im Vorfeld angekündigt wurde. Und zwar von EON, von allen Beteiligten bis hin zur Set-Praktikantin in Pinewood. Erst dann kamen die Medien. Und nein, noch nie wurde der Umgang mit Frauen On Screen bei Bond so hervorgehoben, wie bei NTTD. Die teils völlig idiotischen und unnötigen Fan-Debatten kamen ja nicht von ungefähr, also auch hier bitte die Kirche im Dorf lassen.

Wie gehabt - mich hat der Film hervorragend unterhalten, er gefällt mir sogar. Nichts desto trotz habe ich mir nach der langen Zeit und der doch sehr chaotischen Produktionsgeschichte etwas mehr erwartet. Dass der Film ausgerechnet in jenen Kategorien abflacht, die mit etwas mehr Zeit und Inspiration leicht hätten behoben werden können, ist dabei besonders ärgerlich - nach 6 Jahren und seeeehhhr viel Zeit zwischen dem unmittelbaren Vorgänger eigentlich inakzeptabel.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

1935
craigistheman hat geschrieben: 28. April 2022 13:05 Ach Daniel komm schon :roll:

Ich weiß du verteidigst den Film wie eine Löwin ihr Junges, aber du kannst doch Leuten, die sich im Vorfeld auf den Film gefreut haben, mitunter gerade weil er doch eine völlig neue Ausrichtung im Umgang mit weiblichen Charakteren versprach, nicht vorwerfen, dass sie enttäuscht sind, weil der Film schlicht und einfach nicht das liefert, was im Vorfeld angekündigt wurde. Und zwar von EON, von allen Beteiligten bis hin zur Set-Praktikantin in Pinewood. Erst dann kamen die Medien. Und nein, noch nie wurde der Umgang mit Frauen On Screen bei Bond so hervorgehoben, wie bei NTTD. Die teils völlig idiotischen und unnötigen Fan-Debatten kamen ja nicht von ungefähr, also auch hier bitte die Kirche im Dorf lassen.

Wie gehabt - mich hat der Film hervorragend unterhalten, er gefällt mir sogar. Nichts desto trotz habe ich mir nach der langen Zeit und der doch sehr chaotischen Produktionsgeschichte etwas mehr erwartet. Dass der Film ausgerechnet in jenen Kategorien abflacht, die mit etwas mehr Zeit und Inspiration leicht hätten behoben werden können, ist dabei besonders ärgerlich - nach 6 Jahren und seeeehhhr viel Zeit zwischen dem unmittelbaren Vorgänger eigentlich inakzeptabel.
Dem stimme ich zu. Festzustellen, dass man von einigen Punkten enttäuscht ist (in diesem Fall ist es eben die Rolle der Nomi) bedeutet doch nicht automatisch, dass man den ganzen Film runtermacht, von daher kann ich dieses Verteidigen auch nicht ganz nachvollziehen. Nicht alles an NTTD ist schlecht, einige Sachen haben mich gut unterhalten und einige Ideen fand ich durchaus gut und überzeugend in Szene gesetzt, andere halt dafür nicht. Der perfekte Film kann und will NTTD gar nicht sein und sicher hat das auch niemand erwartet.
Nach der Logik mancher Zeitgenossen dürfte ich mich also auch nicht beschweren, wenn ich z.B. Handwerker bestelle und dabei Pfusch rauskommt. Dann hatte ich also eine falsche Erwartungshaltung und der Fehler liegt bei mir? Nein, dann wurde gepfuscht und das darf ich dann auch kritisieren.
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