[ GE an 001... ]

Wie Xonio berichtet, stellt IBM in einer Designstudie vor, wie das Notebook eines Agenten aussehen könnte.


"In einer Designstudie für IBM demonstriert Nicolas Lehotzky, wie das optimale Notebook für Geheimagenten aussehen könnte.

Das Display des Prototyps lässt sich nur mit autorisiertem Fingerabdruck starten. Außerdem muss der Fingerprintreader verwendet werden, wenn man externe Geräte per USB anschließen möchte. Aber noch weitere Features sollen Agenten bei ihrer Jagd auf die Bösewichte dieser Welt unterstützen: Ein integrierter Scanner bringt geheime Unterlagen in digitaler Form auf den Computer. Damit im Anschluss daran keiner mehr die Verträge oder Pläne lesen kann, zerstört der integrierte Shredder diese.

Da erscheint die Verschlüsselungssoftware, die einen Zugriff auf die Daten erschweren soll, nahezu lächerlich. Auch wenn das Bond-Notebook bisher nur eine Studie ist - auch Q hätte es nicht besser gekonnt. "

Naja..

Fingerprint ist ja auch nicht so ganz sicher. Schließlich hat selbst unser heißgeliebter Film-Jimbo öfters dieses Problem gelöst-natürlich mit einem Lächeln!

Das Problem der Autorisierung bietet M$ ja schon heute an:

• die Benutzeranmeldung mit dem Passwort

Und wenn man das Ganze dann noch etwas tricky machen will, dann kann man noch ganz auf Linux umsteigen...

Ich weiß nicht, wie es Dir geht....Aber mir würde es schon gewaltig auf die Drüsen gehen, wenn ich zusätzliche Pärapherie anschließen will und mich dafür immer und immer wieder autorisieren müßte...Schließlich bin ich ja dann schon in einem autorisierten Bereich!

Was die Sache mit dem Scanner und dem Shradder angeht...Da frage ich mich schon, welche Ausmaße das Teil hat....

Naja...Das Teil wird bestimmt so nicht über die Design-Studie hinauskommen...Wobei die Sache mit dem Fingerprint-Sensor ja heute schon angeboten wird...

In diesem Sinne und bis neulich
001

EDIT:

Dein Xonio-Link funzt nicht...!

001 hat geschrieben:Naja..Fingerprint ist ja auch nicht so ganz sicher. Schließlich hat selbst unser heißgeliebter Film-Jimbo öfters dieses Problem gelöst-natürlich mit einem Lächeln!

Ja, die Biometrie ist noch nicht ganz ausgereift, funktioniert jedoch schon wirklich gut.


Autorisierung:

Zunächst hatte ich auch gedacht, dass es sooo viele Neuerungen auch nicht an dem Gerät sind; jedenfalls was den Zugang betrifft.

Einzig das Display ist nochmals durch eine extra Scanner geschützt.


- M$

Es ist auch nicht ganz sicher, was die Benutzerauthentifizierung bei M$ betrifft. Hierzu müsste man die Platte komplett, bspw. mit AES, verschlüsseln.

Abgesehen mal davon, dass es ja keine 100%ige Sicherheit gibt (was man als Mensch nur bedauern kann).


- Peripherie

Das kann schon nerven, sich immer wieder neu zu autorisieren. Allerdings funktioniert der Fingerscanner recht gut und wir müssten bedenken, dass wir hier auf einer ganz anderen Sicherheitsstufe argumentieren, die ein Agent im echten Einsatz benötigen würde.

Es gab ja schon Situationen, in denen Geheimdienstmitarbeiter einen Notebook im Zug liegen ließen und ganz leicht eingesehen werden konnte. Hierbei wurden geheime Staatspapiere entwendet.

Egal ob M$ oder Linux

- Linux

Linux wird Vorzüge haben, aber es ist ebenfalls zu umgehen.


- Scanner

Der Scanner wird A5 oder A4 Format haben (bei einem 13,3" Gerät, wäre das durchaus denkbar und gleichzeitig noch recht handlich). Wahrscheinlich wird das Gerät höher sein.
Je nachdem, was der Shedder für einen Sicherheitsschnitt ermöglicht, wäre auch hier eine platzsparende Variante denkbar.

001 hat geschrieben:Naja...Das Teil wird bestimmt so nicht über die Design-Studie hinauskommen...Wobei die Sache mit dem Fingerprint-Sensor ja heute schon angeboten wird...

Stimmt. Bei meinem ThinkPad ist ein Fingerabdruckscanner dabei. Es funktioniert wirklich gut und ist unglaublich praktisch.


EDIT:

001 hat geschrieben:Dein Xonio-Link funzt nicht...!

Das mit dem Link wurde leider von Xonio verändert, wie ich gerade gesehen habe.
Ich ändere ihn nochmals ab. Vielleicht funktioniert er dann wieder...


Ciao,
GE