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aspekte" zeigt das geheime Leben des Ian Fleming - Erfinder von James Bond war selber Spitzenagent des britischen Geheimdienstes.

"aspekte" zeigt das geheime Leben des Ian Fleming
Erfinder von James Bond war selber Spitzenagent des britischen Geheimdienstes
James Bond-Erfinder Ian Fleming war kein Schreibtischtäter, sondern selbst Spitzenagent des britischen Geheimdienstes. Zu diesem Ergebnis kommt das ZDF-Kulturmagazin "aspekte" in seiner aktuellen Ausgabe aufgrund von Recherchen (Freitag, 23. Mai 2008, 22.30 Uhr, Moderation: Luzia Braun).

Neu aufgetauchte Dokumente und Zeitzeugen ergänzen das bisherige Bild von Fleming und beweisen, dass er seinem Romanhelden viel näher war, als bisher angenommen. Fleming selbst hatte seine Rolle im Zweiten Weltkrieg zeitlebens heruntergespielt. Er diente jedoch nicht nur dem Chef des Marinegeheimdienstes als persönlicher Assistent, wie allgemein bekannt, sondern war auch Leiter der Abteilung für Geheimoperationen. Er war damit für zahlreiche spektakuläre Spionage- und Sabotageaktionen zuständig und hatte Zugang zu Vorgängen der höchsten Geheimhaltungsstufe.

Am 28.5.2008 wäre Ian Fleming 100 Jahre geworden. Aus diesem Anlass feiert auch eine Ausstellung im Londoner Imperial War Museum den Erfinder des "Spions aller Spione". Flemings Rolle wird aber auch dort verharmlost, obwohl viele Hinweise offen liegen. So war er schon 1941 in geheimer Mission in Gibraltar, um die Verteidigung des britischen Stützpunktes gegen feindliche Spione und Kampfschwimmer zu organisieren. Er war selbst als Agent ausgebildet und gründete die geheime Kampfeinheit "30 Assault Unit". Deren Auftrag bestand darin, den Deutschen militärische Geheimnisse über neueste Waffenprojekte mit Gewalt zu entreißen. Bei Kriegsende beteiligten sich "Flemings Indianer", so der Spitzname der Einheit, an der Jagd nach Hitlers Wissenschaftlern und angeblichen Wunderwaffen. Viele dieser Aktionen bildeten später die Grundlage für Flemings Agenten-Geschichten.


weitere Infos:
http://www.aspekte.zdf.de

MfG
Bond-Skater
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Beitrag zum 100 von Ian Fleming:

Ian Fleming und das Erfolgsprodukt James Bond
Sendung am Freitag, 30.05.2008, 23.30 bis 0.00 Uhr im Südwest-Rundfunk (SWR)


„Mein Name ist Bond, James Bond“. Sean Connery war der Erste, der sich als britischer Leinwand-Agent 007 die Ehre gab. 1962 brachte er mit „Dr. No“ eine beispiellose Erfolgsgeschichte ins Rollen. Was wenige wissen: Die legendäre Filmfigur, aktuell wird sie von Daniel Craig verkörpert, haben wir dem britischen Schriftsteller Ian Fleming (1908-1964) zu verdanken.

Anfang der 50-er Jahre kam er durch seine eigenen Erlebnisse beim britischen Geheimdienst auf die Idee, den gut aussehenden, etwas arroganten und nicht unbedingt moralischen Helden zu erfinden: „Er nahm ganz plötzlich Gestalt an, als eine Mischung aus den Geheimagenten und Sonderkommando-Typen, denen ich während des Krieges begegnet bin“.

Präsident John F. Kennedy war einer von vielen prominenten James-Bond-Lesern, und selbst Allen W. Dulles, langjähriger Chef des amerikanischen Geheimdienstes, zählt zu den großen Fans von Ian Fleming. Am 28. Mai wäre der Vater des berühmten Agenten 100 Jahre alt geworden. Nachtkultur hat sich auf die Spuren von Ian Fleming begeben.

Die Wiederholung läuft am 05.06 von 4:45 - 5:15 auf eins festival.

MfG
Bond-Skater
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demletzt kam doch bei galileo das bond experiment bei dem die da so autos umgebaut haben.

hat das einer von euch gesehen??
wo kann man das denn noch ansehen, habs leider verpasst.

danke im vorraus
be water my friend!!