961
Botschafter der Angst
John Frankenheimer, 1962

Eine Truppe Soldaten (u.a. Frank Sinatra, Laurence Harvey) kehrt aus dem Korea Krieg zurück und werden fortan von merkwürdigen Alpträumen heimgesucht, in denen Laurence Harvey eine böse Rolle spielt. Dieser ist der Stiefsohn eines kandidierenden Senators hinter dem seine Mutter als weiblicher Pedant zum realen, manischen Senator McCarthy aus den 50ern steht und eigentlich die Fäden zieht....


Frankenheimer inszenierte mit solider Bildkomposition, wenn da nicht die übertriebene Darstellung von Hitze wäre. Nicht mal ein Sauna Marathon bringt so viele Schweißperlen im Gesicht hervor. Was man nicht Frankenheimer anprangern kann, der den Film im Anamorphen Format drehte, aber dem Verleih, ist, das er den Film anscheinend im 1.75:1 Letterbox herausbrachte - eine Kreuzung zwischen 4:3 und 16:9. Fürchterlich - darunter leidet seine Bildkomposition sicherlich.
Für den Schnitt, der hauptsächlich mit Überblendungen und Mehrfachbelichtung arbeit und vor allem durch geschickte Parallelmontage auffällt gab es einen Oscar. Leider verwendet er auch Trickblenden, wie den Bildstreifen-Effekt (sich aufschiebende Bilder).

Größte Stärke des Films ist sein Drehbuch, das mit intelligenten Dialogen mit dezentem Witz besticht, sowie mehrfachen Handlungssträngen, die sich gegen Ende zu der großen Verschwörung vereinen. Dazwischen sind mehrere Setups und Payoffs positioniert (Details, die bei ihrem Auftauchen ein Fragezeichen hervorrufen, dennoch nicht ablenken und später in Höhepunkten aufgedeckt werden [Luke, ich bin dein Vater etc.]).
Was dem Film sicherlich seiner zeit zugute kam war sein Paranoia-Thema, das ironischer aber trauriger Weise Ähnlichkeit mit der Ermordung JFK's ein Monat nach Premiere hat. Sinatra hat danach veranlasst, dass der Film für fast 20 Jahre nicht mehr aufgeführt wurde.
Kritik musste der Film wegen seinem sehr kritischen Umgang mit dem politischen System der USA einstecken. Der Kommunismus verhasste, unterbelichtete Senator, bzw. Vize Präsident der nur eine Marionette ist und ein schlauer Zug von Frankenheimer, wenn er vor der übertriebenen geschmückten Plattform des Wahlkampfs eine Art Theatervorhang hochzieht.
Alles wird überzeugend von Angela Lansbury, die die Mutter als das absolute Böse (das übertrifft selbst die Mütter von Hitchcock) spielt, Laurence Harvey der vor allem mit seiner Gestik überzeugt und Frank, der schon längst nicht mehr beweisen musste, dass er ein Multitalent war.

Wieder einmal vergebe ich 8 von 10 Punkten. Entweder ich muss mir mehr bessere oder mehr schlechtere Filme zulegen. Wobei letzteres realistischer ist.

962
007James Bond hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben: bleibt noch zu sagen, dass ungewöhnlich für Hitch, hier mal die Polizei (der Inspector) sehr positiv abschneidet und am Ende auch hinter die Sache kommt. Daran merkt man schon, dass das Drehbuch nicht original von Hitchcock ist :-)
Ach, da hab ich ja noch was ganz vergessen...
Hitch benutzt auch einen interessanten Farbcode für Grace Kelly. Ist sie mit ihrem Mann alleine, hat sie einfache, unauffällig Kleidung. Kommt ihre Affäre ins Bild trägt sie ein knallrotes Kleid und genauso roten Lippenstift. Beim Mord trägt sie ein hellblaues Negligé. Diese sanfte Farbe hat etwas Unschuldiges und das Negligé stellt die für Hitch berühmte Brücke zwischen Mord und Sexualität dar. Als sie dann verurteilt ist, bekommen wir sie nur noch in grauer und sehr bedeckender Kleidung zu sehen.
Ich hoffe das wurde beim Stück berücksichtigt. :wink:
Wobei es sowieso eine Schandtat ist irgendeine dahergelaufene Theaterdarstellerin in eine Rolle der schönsten Frau der Welt schlüpfen zu lassen... :shock: 8)

Dial M bekommt von mir übrigens noch einen halben Punkt drauf und NEIN, nicht nur wegen der blonden Schönheit.
machen wir ein "Hitchcock Unterforum" hier auf? ;-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re:

963
RW06 hat geschrieben:Public Enemies:

Echt super Film, bei mir kam richtiges Mafia-Feeling rüber und Jonny Depp hat seine Arbeit super gemacht, wie immer!

Am geilsten waren die Geräuche der Waffen, echt hammer!

8/10
Ich muss sagen, ich fand den Film nicht ganz so super. Er hatte viele lange Stellen, war z.T langweilig. Es fehlte vorallem der rote Faden. Man bekam weder so richtig die Geschichte von John Dillinger erzählt, noch die Geschichte des FBI. Es ist der Versuch, 2 Geschichten parallel laufen zu lassen und leider ist es schief gelaufen. In meinen Augen. Es war oft so, dass ich den Kopf in den Händen hatte und mich langweilte. Schade. Denn der Film hätte deutlich besser sein können!

5-6/10 Punkten
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Re: Re:

964
MiniBond hat geschrieben:
RW06 hat geschrieben:Public Enemies:

Echt super Film, bei mir kam richtiges Mafia-Feeling rüber und Jonny Depp hat seine Arbeit super gemacht, wie immer!

Am geilsten waren die Geräuche der Waffen, echt hammer!

8/10
Ich muss sagen, ich fand den Film nicht ganz so super. Er hatte viele lange Stellen, war z.T langweilig. Es fehlte vorallem der rote Faden. Man bekam weder so richtig die Geschichte von John Dillinger erzählt, noch die Geschichte des FBI. Es ist der Versuch, 2 Geschichten parallel laufen zu lassen und leider ist es schief gelaufen. In meinen Augen. Es war oft so, dass ich den Kopf in den Händen hatte und mich langweilte. Schade. Denn der Film hätte deutlich besser sein können!

5-6/10 Punkten
Ich kenn genau die Geschichte von Dillinger nicht, doch das was ich bei Wikipedia gelesen habe, kam im FIlm auch vor! Ich hatte auch Momente im Film die langweilig waren oder wo ich gar die Story nicht verstanden haben, doch fand ich kam das Mafia-Feeling sehr gut rüber und Jonny Depp ist ein hervorragender Schauspieler!

Re: Zuletzt gesehener Film

967
danielcc hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:ich kann jedem actionfan nur wärmstens 96 HOURS mit liam neeson empfehlen. unbedingt ansehen!
jepp, nach dem kinobesuch damals, gestern noch mal freunden auf dvd gezeigt. alle sind immer begeisert.

:shock: Bist du dir sicher, das du den gleichen Film meinst? Es ist der gemeint, der mit Handkamera gefilmt ist und einen High-Speed Schnitt hat. :wink:
96 Hours ist wohl einer der besten Action-Trash Streifen die ich kenne.

Re: Zuletzt gesehener Film

968
Aviator
Drama/Biografie, Japan/Deutschland/USA 2004, FSK: ab 12
Mit Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett

Howard Hughes wurde 1905 in Houston, Texas, geboren. Sein Vater hinterließ ihm nach seinem Tod eine gut laufende Firma für Bohrköpfe, die bei der Ölförderung benötigt werden. Die Firma sicherte ihm fortlaufend Millioneneinnahmen. Durch seine Investitionen im Filmgeschäft und vor allem auch in der Flugzeugindustrie schaffte er es, zum reichsten Mann Amerikas zu werden. Jedoch traten mit der Zeit schwerwiegende Probleme in den Vordergrund ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aviator)

Martin Scorseses Biografie über einen Wahnsinnigen ist ein sicherlich etwas sperriges Meisterwerk. Mit seinen 2 3/4 Stunden ist es sehr lang, hat einige Längen und der Fokus liegt die ganze Zeit auf dem von Leonardo DiCaprio umwerfend verkörperten Howard Hughes und seinen Bekanntschaften, Erfolgen und vor allem auf seiner Entwicklung. Der Wandel vom beliebten, reichen Mann zum Verrückten wird sehr glaubhaft dargestellt, was unter anderem auch an den exzellenten Nebendarstellern und der tollen Regie liegt. Wie üblich bei Scorsese ist der Film etwas selbstverliebt (was mir allerdings gefällt) und sehr stilsicher inszeniert. Die Oscars und Golden Globes wurden dem Film nicht umsonst verliehen.

8/10 Punkte


Die Firma
Thriller, USA 1993, FSK: ab 12
Mit Tom Cruise, Gene Hackman

Mitch McDeere absolviert sein Jurastudium an der Harvard University mit sehr guten Noten, er bekommt zahlreiche Arbeitsangebote. McDeere entscheidet sich für eine Anwaltskanzlei mit Sitz in Memphis. Erst später erfährt er, dass es in der Kanzlei mysteriöse Todesfälle der Anwälte gab. Das FBI wendet sich an McDeere ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Firma_(Film))

Meine hohen Erwatungen, die ich als an Jura sehr interessierter Mensch in den Film gesteckt hatte, wurden kaum erfüllt. Abgesehen von den meist tollen Darstellern und einer an sich ganz guten Idee (was allerdings ja an der Buchvorlage liegt) hat Die Firma nichts zu bieten. Ed Harris tobt die ganze Zeit wie im Kasperlestheater durch die gähnend langweilige und vorhersehbare Story mit vielen Längen und sorgt zusammen mit den zu flach gezeichneten Anwaltsbossen dafür, dass nie wirklich eine bedrohliche Stimmung aufkommt.

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Außerdem nervt das aufgesetzt wirkende Happy - End.
5/10 Punkte


Leon - Der Profi (Director's Cut)
Actionthriller, USA/Frankreich 1994, FSK: ab 16
Mit Jean Reno, Natalie Portman

Der Auftragsmörder und Analphabet Leon ist einer der besten seiner Branche aber ein einsamer Mensch. Eines Tages rettet er das zwölfjährige Nachbarsmädchen Mathilda, deren Familie ermordet wurde. Sie bringt ihm Lesen und Schreiben bei, wenn er ihr sein Handwerk näher bringt ...

Endlich mal wieder ein perfekter Film und nach Training Day, Under Suspicion, Die Wutprobe und Sweeney Todd der fünfte Film, der von mir die Höchstpunktzahl erhält. Das ich mit meiner Meinung über den Film nicht alleine dastehe, zeigt die OFDB Bewertung von 8,89 Punkten und der damit verbundene Platz 8 in bester Gesellschaft von Filmen wie Der Pate I und II, Herr der Ringe I, II und III oder Sin City.
TIPP: Unbedingt den Director’s Cut anschauen, denn der Film brauch die zusätzliche Zeit, um die Beziehung zwischen Leon und Mathilda perfekt zu schildern!
Nach der packenden Einleitungsactionsequenz wird der Film etwas ruhiger, jedoch ohne auch nur einmal langweilig zu werden. Das ist vielen Aspekten zu verdanken. Einmal der vielschichtigen Story mit doppeldeutigen Objekten, wie z.B. der Pflanze. Außerdem sind die Actionszenen so packend inszeniert, wie in den wenigsten Filmen. Des Weiteren sorgen einige gute Sprüche immer wieder für Lacher. Den Hauptgrund liefern allerdings die Hauptdarsteller Reno, Portman und Oldman. Letzterer spielt seinen verrückten Charakter einfach nur umwerfend. Jedoch wird selbst diese außergewöhnliche Leistung noch von denen von Reno und Portman in den Schatten gestellt. Ihre Beziehung und deren Entwicklung sorgen für viele gefühlvolle Momente im Film, was ihn von anderen Actionthrillern unterscheidet. Am Ende schließt dann noch ein furioser Showdown dieses Meisterwerk ab.
Einfach perfekt!!!

10/10 Punkte

VJ007

Re: Re:

969
RW06 hat geschrieben: Ich kenn genau die Geschichte von Dillinger nicht, doch das was ich bei Wikipedia gelesen habe, kam im FIlm auch vor! Ich hatte auch Momente im Film die langweilig waren oder wo ich gar die Story nicht verstanden haben, doch fand ich kam das Mafia-Feeling sehr gut rüber und Jonny Depp ist ein hervorragender Schauspieler!
Ich mag Filme nicht, in dem ich mich langweile. Und das kommt wirklich bei den seltensten Filmen vor. Mein momentaner Standard ist "The Dark Night". Dieser Film ist dauer-fesselnd.

Zur Geschichte: Ich hätte es in gewisser Weise interessanter gefunden, wenn man gesehen hätte, wie z.B Dillinger auf die kriminelle Schiene kommt etc. Ich fand..es war kein ganzer roter Faden drin. Es war mal hier, mal da. Aber nirgendwo ganz. Leider.
Mafia? Es war Bankräuber, keine Mafiosi. ;)
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Re: Zuletzt gesehener Film

970
The Grudge - Der Fluch
Horror, USA/Japan/Deutschland 2004, FSK: ab 16
mit Sarah Michelle Gellar, Jason Behr

Die Austauschstudentin Karen bekommt von ihrem Vorgesetzten, dem Chef des Pflegeinstitutes in dem sie studiert bzw. arbeitet, den Auftrag sich um Emma Williams zu kümmern, da die eigentliche Pflegekraft nicht zur Arbeit erschienen ist. Schnell merkt Karen, dass in dem Haus irgendetwas nicht stimmt ...

Ich kenne zwar das japanische Original nicht, bin von dem Film aber trotzdem enttäuscht. Die Figuren haben nicht die geringste Tiefe und man kann sich so überhaupt nicht mit ihnen indentifizieren. So hat Gellar auch im Prinzip nichts zu tun als die ganze Zeit besorgt und verängstigt auszusehen - schwach. Außerdem erwarte ich selbst von einem Horrorfilm eine halbwegs vernünftige Auflösung, was The Grudge aber nicht zu bieten hat, sondern sich nur auf seinen dummen Spruch im Vorspann beruft. Dennoch hat der Film einige schaurige Schockmomente, solide Horrormusik, eine starke Optik und eine tolle Grundstmmung zu bieten. Für Horrorfans sicherlich sehenswert, für alle anderen eher nicht.

5/10 Punkte


Braveheart
Actiondrama, USA 1995, FSK: ab 12/16
mit Mel Gibson, Sophie Marceau

Ein Schotte scharrt sein Volk um sich um es von der Schreckensherschaft Englands zu befreien. Sein Name ist William Wallace ...

Um es gleich mal zu sagen: der Oscar als bester Film ist ja wohl ein Witz!
Braveheart ist ein klassisches Historienschlachtenepos mit viel heroischem und kitschigen Geschwätze über Mut, Respekt, Macht und Freiheit, aber darauf stehen die Amis ja... Er ist viel zu lang (fast 3 Stunden) und hätte locker auf 2 Stunden zusammengekürzt werden können. Z.B. in der ersten halben Stunden passiert beinahe gar nichts. Allerdings hat er auch tolle Momente zu bieten: die Schlachten sind erste Klasse, Mel Gibson ist als William Wallace eine Wucht, sodass man die fehlende Tiefe seiner Figur, was wohl die Schuld des Autors ist, fast schon übersieht, und Sophie Marceau verleiht dem Film einen angenehmen Hauch von Eleganz.

6/10 Punkte


Der Name Der Rose
Drama, Deutschland/Frankreich/Italien 1986, FSK: ab 16
mit Sean Connery, Christian Slater

Der Franziskanermönch William von Baskerville und der Novize Adson von Melk reisen im Jahr 1327 in eine Cluniazenserabtei im Apennin, wo William an einer theologischen Debatte teilnehmen soll. Bei der Ankunft wird William vom Abt des Klosters auf einen seltsamen Todesfall hingewiesen: Ein Mönch namens Adelmo wurde grausam entstellt an der Seite eines Turms gefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Jedoch steht dem die Tatsache entgegen, dass das Fenster, unter dem er gefunden wurde, nicht geöffnet werden kann. William löst das Rätsel, aber dann wird der nächste Tote gefunden ...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Name_der_Rose_(Film))

Ich hatte versucht das Buch zu lesen, habe es aber nach einigen Seiten aufgegeben und mir direkt den Film angeschaut.
Dieser hat, neben einer stark aufspielenden Besetzung, vor allem eine unglaublich bedrohliche und düstere Atmosphäre zu bieten, was unter anderem auch an der toll ausgewählten Location liegt. Die Geschichte ist außerdem sehr packend und schön erzählt, ohne zu viele Schnörkel zu machen, sodass der Film auch nicht zu lang wird. Einzig das Ende und an ihm besonders der fehlende Bezug zum Titel, der (wie ich im Internet recherchiert habe 8) ) im Buch am Ende dem Leser eröffnet wird, enttäuschen.

9/10 Punkte

VJ007

Re: Zuletzt gesehener Film

971
VJ007 hat geschrieben: Braveheart
Actiondrama, USA 1995, FSK: ab 12/16
mit Mel Gibson, Sophie Marceau

...

Um es gleich mal zu sagen: der Oscar als bester Film ist ja wohl ein Witz!
...

VJ007
Mit dieser Aussage beweist du, dass du keine Ahnung von Filmen hast.

Re: Zuletzt gesehener Film

972
Daniel_Craig hat geschrieben:
VJ007 hat geschrieben: Braveheart
Actiondrama, USA 1995, FSK: ab 12/16
mit Mel Gibson, Sophie Marceau

...

Um es gleich mal zu sagen: der Oscar als bester Film ist ja wohl ein Witz!
...

VJ007
Mit dieser Aussage beweist du, dass du keine Ahnung von Filmen hast.

ooo... jetzt wirds spannend!
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Re: Zuletzt gesehener Film

973
Daniel_Craig hat geschrieben:
VJ007 hat geschrieben: Braveheart
Actiondrama, USA 1995, FSK: ab 12/16
mit Mel Gibson, Sophie Marceau

...

Um es gleich mal zu sagen: der Oscar als bester Film ist ja wohl ein Witz!
...

VJ007
Mit dieser Aussage beweist du, dass du keine Ahnung von Filmen hast.
Und mit dieser Aussage beweist du, dass du eine viel zu niedrige Toleranzschwelle, ein Problem mit der zwischenmenschlichen Konversation und in diesem Forum absolut nichts zu suchen hast.

VJ007

Re: Zuletzt gesehener Film

974
Zu erstmal: Verzeihung, ja. Das war auf danielcc gemünzt. Ich bitte um Entschuldigung.

@danielcc: Ich kann Nazis nicht leiden, aber ich gehe nicht in einen Film nur um zu sehen, wie man sie abschlachtet. Außerdem trinke ich nicht.
Aber ich verstehe wie du darauf kamst.


@chief: In Sachen Synchron-Insider: Ich persönlich nicht (das mag ich schlecht ausgedrückt haben) aber mein bester Freund ist Synchronsprecher (z.B. Charlie und die Schokoladenfabrik) und kennt sich doch ziemlich gut aus.
"And here lies my dilemma: The streets of heaven are too crowded with angels. We know their names." Tom Hanks

Re: Zuletzt gesehener Film

975
007James Bond hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:ich kann jedem actionfan nur wärmstens 96 HOURS mit liam neeson empfehlen. unbedingt ansehen!
jepp, nach dem kinobesuch damals, gestern noch mal freunden auf dvd gezeigt. alle sind immer begeisert.

:shock: Bist du dir sicher, das du den gleichen Film meinst? Es ist der gemeint, der mit Handkamera gefilmt ist und einen High-Speed Schnitt hat. :wink:
96 Hours ist wohl einer der besten Action-Trash Streifen die ich kenne.
jepp, schneller schnitt und viel handkamera aber das meiste doch erkennbar, nachvollziehbar und vor allem nicht absichtlich verwirrend. im übrigen natürlich das perfekte beispielt für eine umsetzung, die perfekt das thema/die stimmung der handlung widerspiegelt (hektik!!!). auch ist der gesamte film was diesen stil angeht konsistent.

und da ich weiß worauf du hinauswolltest: ALL DAS IM GEGENSATZ ZU QOS
"It's been a long time - and finally, here we are"