Hart an der Grenze zwischen Trash und Kunst, aber gerade deshalb interessant. Portman spielt sehr gut und das furiose Finale reißt noch einiges nach oben. Kein Ballettfilm, sondern ein Psychodrama mit Horror-Anleihen:

http://www.ofdb.de/review/197900,442389,Black-Swan

Black Swan

Ich frage mich wie dieser Film auf 8.6/10 bei imdb steigen konnte.
Ich habe meine Erwartungen an diesem Film eindeutig zu hoch gesteckt.

Für mich hat sich der Film nicht genug entfaltet, fast immer dieselbe Atmosphäre, wenige Darsteller, wenige Locations und wenig Aufklärung.

Die Kameraarbeit ist toll, aber würde nicht jedem gefallen.
Die Schockeffekte sind sehr gut, besser als in einigen Top Horrorfilmen.
Es ist schwer in dem Film zwischen Wirklichkeit und Halluzination zu unterscheiden, aber denke das soll auch Sinn der Sache sein.

Das Ende des Films ist relativ vorrausschaubar besonders wenn man Shutter Island gesehen hat.
Mich hat enttäuscht das am Ende eigentlich es garnichts wirklich Böses gibt.
Die Handlung ist die Weiterentwicklung eines Burn-out Syndroms.

Ich denke wäre ich nicht mit soviel hohen Erwartungen an den Film rangegangen und würde die Hauptrolle anders besetzt worden sein(Portman spielt großartig, aber ich mag sie einfach nicht), würde ich den Film warscheinlich um einiges besser finden.

Es lohnt sich aber trotzdem den Film mal gesehen zu haben, denke dem Durchschnitt wird er besser gefallen als mir.

6,5/10

Fazit:
Um es mit den Worten von Oliver Kalkofe zu sagen:
"Es gibt Schrott, der ist so schlecht dass er schon wieder irgendwie gut ist - das nennt man dann Trash.
Und es gibt Schrott, der ist so schlecht... dass er einfach nur grottenschlecht ist - das nennt man dann gequirlte Sch***e."

2/10

In den 80er Jahren verkannt, heute Kult: Tron. Die späte Fortsetzung knüpft unmittelbar an den Erstling an und weiß v.a. audiovisuell Akzente zu setzen. Sollte man (wenn) auf jeden Fall auf der großen Leinwand sehen:

http://www.ofdb.de/review/202207,443050,TRON-Legacy

The Town - 9/10

Affleck ist nicht nur ein guter Schauspieler sondern auch ein sehr guter Regisseur. Neben ihm überzeugen auch alle anderen
absolut. Brillianter Film, super gespielt.

BULLIT

gerade nochmal gesehen..

Also die Verfolgungsjagd ist wirklich nicht übel, sogar besser als ich sie in Erinnerung hatte, leider ist das aber auch das einzig Unterhaltende bei dem Film die Story ist unschlüssig und auch ehrlich gesagt kaum packend. Mehr noch, die Handlung ist zäh wie Gummi und ich frage mich auch immer, wie die Leute auf über 10 min. Verfolgungsjagd kommen. Die reine Jagd beträgt siebeneinhalb Minuten, nimmt man auch die vorangegangene Beschattungsszene, in denen die Fahrzeuge noch gemächliches Tempo fahren, komme ich auf etwa neuneinhalb minuten.

Also für heute gibts erstmal - und auch nur dank der wirklich guten Autojagd

6 von 10 und die auch nur ganz knapp.


Ich weiß nicht, ob man die beiden filme miteinander vergleichen kann, aber gerade wenn es um Filme geht, die eher als Thriller aufgebaut sind und die ein oder zwei Höhepunkte haben in einer rasanten Verfolgungsjagd, dann fällt mir Leben und sterben in LA ein. Klar, der Film ist 17 Jahre neuer, aber dennoch, sage ich es, im direkten Vergleich kackt der Bullit tierisch ab: Story extrem schwach, die von Live and Die in LA finde ich wesentlich mitreißender, die Musik, auch hier Bullit extrem lahmarschig, selbst die Autojagd, im direkten Vergl. würde ich Friedkins Highspeedjagd vorziehen, auch weil mich der restliche Teil des Films einfach viel mehr anspricht

DVD-Nachmittag mit Kollegin gemacht.

(beides Erstsichtungen)


Die Welle

(leichter spoiler)

Sehr interessanter Film, trotz geringer Längen, auch musikalisch interessant unterlegt und zum Teil auch erschreckend. Hätte in eine andere Richtung des Schreckens getippt, aber das heftige Ende, mit dem man dann quasi auch alleine gelassen wird, war schon schockierend
Jeder, der meint, dass Nazis harmlos sind oder der vielleicht sogar denkt, ein wenig rechts sein, da ist ja nix dabei, der sollte den Film mal mit anderen Augen sehen und sieht das ganze dann vielleicht anders...

Sehe ich bei soliden

8 von 10 punkten




Entspannender war da dann (zum Glück fast)

Toy Story 3

hatte auch seine kleinen, manchmal auch größeren Längen, aber das Ende war toll, und in einigen Szenen fand ich die Detailverliebtheit drollig bis faszinierend, hätte aber witziger sein können streckenweise. Sehe ich bei relativ soliden
7,5 von 10 Punkten

Übrigens, hat jemand die Filmparodien erkannt? also ich habe nur zwei Anspielungen erkannt und zwar eine auf MI:2 und eine absolut geniale auf den sadistischen Aufseher in Con air. Alleine die war schon fast das ausleihen wert.


Beide absolut sehenswert und für 0,50 Euro ein sehr preiswerter DVD-Nachmittag

Salt, Phillip Noyce, 2010

Tja, was soll man da sagen. Ziemlich seelenlose Action die in naheu konstantem Tempo über die gesamte Laufeit vor sich hindudelt. Da gibt es keine Höhepunkte, da gibt es keine erinnerungswürdige Dialoge, da gibt es wenig Spannung. Nach 100 Minuten gibt es nichts an das man sich erinnert.

Sicher, man grübelt recht lange, wie das am Ende alles aufgelöst wird aber der Film ist die ganze Zeit so unlogisch, dass es eigentlich auch kaum noch interessiert. Es ist so ein Film, wo man sich vielmehr permanent über die Dummheit der Polizisten und Geheimagenten ärgert, die vollkommen planlos und unfähig sich permanent von der 45 kg Jolie verhauen oder veräppeln lassen.

6/10

Lucky number slevin

Endlich mal gesehen. Bewertung äußerst schwierig

Einerseits habe ich mich streckenweise gelangweilt, weil der Film sich ganz schön zog, andererseits sind die genialen Wendungen, Rückblenden und vor allem die finale Auflösung absolut pfiffig und zu toll, um sie zu ignorieren. Als Minus sehe ich dagegen halt, dass die immer gleichen Wortspielereien auf Dauer zu nerven anfingen (ähnlich wie bei Pulp fiction, den ich auf Dauer nicht wirklich gut fand...kann ja noch kommen). komme damit auf gut durchschnittliche

6,5 von 10 Punkten und kann den Film empfehlen, wenn man bereit ist, auf eine geniale Auflösung zu warten, auch wenn man sich zwischendurch gelegentlich langweilt oder sich fragt, was das alles soll.

Tron: Legacy, Joseph Kosinski, 2010

Kenne das Original nicht, fand die Vorschau nicht sonderlich viel versprechend. Hatte erwartet, dass es ein x-beliebiger Sci-Fi Fantasy no-brainer wird, der an einem vorbeirauscht.

Tja, der Film rauscht wirklich an einem vorbei, ist aber dennoch nicht so beliebig wie ich dachte. Das liegt vor allem an dem unbeschreiblichen Production Desígn, dem sehr gelungen 3D Einsatz und den berauschenden Effekten. Seit Matrix hat es wohl keinen so stylischen Film mehr gegeben und vielleicht geht Tron sogar darüber hinaus. Leider ist jedoch auch die Handlung zu sehr auf Matrix gemünt, leider ohne intelligent zu sein oder zum Nachdenken anuregen. In Kombination mit den flachen Dialogen und blassen Charakteren, bleibt leider wenig Substanz in Erinnerung.

Auch hier fällt wieder auf, wie schwer es für einen Neuling sein muss, die richtige Dramaturgie in einen solchen Film zu bringen. Es fehlt einfach noch das Gesprür für das richtige Timing, das richtige Erähltempo oder auch die richtige Balance aus Ernst und Humor. Letteres fehlt dem Film nämlich beinahe vollständig, hätte ihm in Anbetracht der abstrusen Story jedoch sehr gut getan.

6/10

Cinefreak hat geschrieben:DVD-Nachmittag mit Kollegin gemacht.

(beides Erstsichtungen)


Die Welle

(leichter spoiler)

Sehr interessanter Film, trotz geringer Längen, auch musikalisch interessant unterlegt und zum Teil auch erschreckend. Hätte in eine andere Richtung des Schreckens getippt, aber das heftige Ende, mit dem man dann quasi auch alleine gelassen wird, war schon schockierend
Jeder, der meint, dass Nazis harmlos sind oder der vielleicht sogar denkt, ein wenig rechts sein, da ist ja nix dabei, der sollte den Film mal mit anderen Augen sehen und sieht das ganze dann vielleicht anders...

Sehe ich bei soliden

8 von 10 punkten

Finde diesen Film auch sehr interessant.Halte eigentlich nicht viel von deutschen Schauspielern aber der Jürgen Vogel spielt echt gut.Wäre auch so bei den 8 Punkten.

Entspannender war da dann (zum Glück fast)

Cinefreak hat geschrieben:Toy Story 3

hatte auch seine kleinen, manchmal auch größeren Längen, aber das Ende war toll, und in einigen Szenen fand ich die Detailverliebtheit drollig bis faszinierend, hätte aber witziger sein können streckenweise. Sehe ich bei relativ soliden
7,5 von 10 Punkten

Übrigens, hat jemand die Filmparodien erkannt? also ich habe nur zwei Anspielungen erkannt und zwar eine auf MI:2 und eine absolut geniale auf den sadistischen Aufseher in Con air. Alleine die war schon fast das ausleihen wert.


Beide absolut sehenswert und für 0,50 Euro ein sehr preiswerter DVD-Nachmittag

Also ich sah da überhaupt keine Längen oder Stellen an denen der Film nicht witzig oder dramatisch war.Für mich der beste Film 2010 und ich hoffe das es dafür den Oscar gibt.

Filmparodien:

-MI:2
-Con Air
-El Dorado
-Die letzten zwei von Rio Bravo
-Cars
-Wall-E
-Star Wars Epi.4
-Star Wars Epi.5
-Star Wars Epi.6
-Star Wars Epi.3
-Leooparden küsst man nicht
-Agenten sterben langsam
-Spion zwischen den Fronten
-Das Phantom der Oper
-Oben
-Die Monster Ag
-Goldfinger
-Die Welt ist nicht genug
-The Rock
-Armageddon - Das jüngste Gericht
-Face/off
-Inpedence Day
-Godzilla

Armageddon und Face/off???? Die hab ich nicht klar erkennen können. Sag mal bitte in wiefern die das parodiert haben?
ansonsten wunderts mich nicht, dass mir so viele Filme nix gesagt haben. von den von dir genannten kenne ich 7 Filme schon mal komplett gar nicht. schreib mal bitte die einzelnen Parodien auf, danke dir

hab nur erkannt

MI - die Szene, wo er so über dem Boden hing
Con air - Parodie auf den sadistischen Aufseher. mehr ist mir nicht klar leider

hier sind auch noch ein paar references:

http://www.imdb.com/title/tt0435761/movieconnections

Cinefreak hat geschrieben:Lucky number slevin

Endlich mal gesehen. Bewertung äußerst schwierig

Einerseits habe ich mich streckenweise gelangweilt, weil der Film sich ganz schön zog, andererseits sind die genialen Wendungen, Rückblenden und vor allem die finale Auflösung absolut pfiffig und zu toll, um sie zu ignorieren. Als Minus sehe ich dagegen halt, dass die immer gleichen Wortspielereien auf Dauer zu nerven anfingen (ähnlich wie bei Pulp fiction, den ich auf Dauer nicht wirklich gut fand...kann ja noch kommen). komme damit auf gut durchschnittliche

6,5 von 10 Punkten und kann den Film empfehlen, wenn man bereit ist, auf eine geniale Auflösung zu warten, auch wenn man sich zwischendurch gelegentlich langweilt oder sich fragt, was das alles soll.

Den Film hatte ich auch gesehen. Für Bondfans nicht gänzlich uninteressant, da sich der Hauptdarsteller (Josh Harnett) und die Nebendarstellerin (Lucy Liu) mit ihrem Wissen über das Bond-Franchise prahlen.

Mit freundlichen Grüßen,
Tanaka

Ich hab das jetzt kopiert weil ich das woanders mal aufgelistet ab.

Die,an die ich mich erinner:

MI:2 - die Szene, wo er so über dem Boden hing
Con air - Parodie auf den sadistischen Aufseher
El Dorado - Explosion der Brücke und Zugunglück
Die letzten Zwei von Rio Bravo - Dialoge von Woody in der Wüste
Cars - Lightning McQueen und Hook sin in Sunnyside als Spielzeuge zu finden
Wall - E und Buzz teilen sich die selben Batterien
Godzilla - Rex´ Auftritt in der Wüste
Armageddon - Harry Stamper (Bruce Willis´Rollenname) steht auf dem Toilettenpapier auf dem Woody wegruscht.
Oben - Der Vogel Kevin ist als Plüschtier bei Sunnyside zu sehen.
Die Monster Ag - Das Baby welches den beide Monstern Angst einjagt tobt mit den Toy Story Spielzeugen in Sunnyside rum.
Star Wars Epi.4 - Darth Vader ist kurz als Figur zu sehen.
Star Wars Epi.5 - Zurg im Nachspann und das Gerede von Buzz als er umgepolt wird
Star Wars Epi.6 - Ein sehr schöner Gag: Eines der Spielzuge das im Nachspann aus der Kiste fällt ist eine Kugel welche dabei so zerspringt das sie wie der halbe Todesstern aussieht.
Star Wars Epi.3 - Die plötzliche Vandlung (gut zu böse) von Buzz erinnert an die der Klonkrieger

An die anderen Anspielungen kann ich mich nicht erinnern.