Ich habe nicht gesagt daß es objektiv ist. Das heißt also daß ich das auch für Filme sagen würde die ich trotzdem nicht so gelungen finde. Ich sehe in diversen Filmen das Potential zu wahrer Größe, daß aber nicht jeder je nach Geschmack, Vorbildung etc abrufen kann.

Maibaum hat geschrieben: Ich sehe in diversen Filmen das Potential zu wahrer Größe, daß aber nicht jeder je nach Geschmack, Vorbildung etc abrufen kann.

Kannst du mal ein Beispiel nennen für einen Film, wo die wahre Größe bzw das Potenzial dazu nur bei vorhandener Vorbildung erkennbar ist? Ich verstehe das nämlich grad nicht wie du es meinst.

Aber wenn es ohnehin nur subjektiv ist, warum dann sozusagen eine Regel draus machen wollen? Aber ja, eine etwas nähere Ausführung wäre ganz interessant, so ganz leuchtet es mir auch noch nicht ein.

Ich glaube ich kann nachvollziehen was Maibaum meint (?). Einige Filme kommen von Grundidee her auf ein geringes Potential, zB die Idee eines Megapyranhas, der Flugzeuge isst oder Rosamunde Pilcher.
Andere aber können großartig werden, wenn zB Alfred Hitchcock daran arbeitet oder die originelle Idee unik ist.

Thunderball1965 hat geschrieben:Einige Filme kommen von Grundidee her auf ein geringes Potential, zB die Idee eines Megapyranhas, der Flugzeuge isst oder Rosamunde Pilcher.

Ab abgesehen davon, dass weiß-Gott auch das rein subjektiv ist (obwohl Maibaum das ja mittlerweile schon bestätigt hat), widerspricht das ja in jeder Hinsicht dem "Koloss von Rhodos"-Beispiel oder steht der für irgendjemanden auf einer Stufe mit der ollen ZDF-Pilcher?

Ich glaube ihr lest da jetzt zu viel rein.

Nehmen wir an Cineast A liebt Film X und Cineast B liebt Film Y, und beide können mit dem jeweils anderen nichts anfangen. In welcher Art profitiert dann Film A von seinem "grösseren Potential"?

Gestern seit langer Zeit wieder mal gesehen:

Zurück in die Zukunft

Ich machs kurz: 10/10.

Wird auch mal wieder Zeit. Ist gefühlte Ewigkeiten her.

Erst letzte Woche hab ich die 3-Disc Collection erhalten, aber gestern lief er im TV und da war er fast Pflicht.

Die Begeisterung für "Back To The Future" konnte sich mir gegenüber nie ganz offenbaren, unterhaltsam und kurzweiliger Spaß, aber das große Meisterwerk sehe ich darin nicht.

Casino Hille hat geschrieben:Aber wenn es ohnehin nur subjektiv ist, warum dann sozusagen eine Regel draus machen wollen? Aber ja, eine etwas nähere Ausführung wäre ganz interessant, so ganz leuchtet es mir auch noch nicht ein.

Es ist auch keine Regel.

Sonst noch Vorschläge?

GoldenProjectile hat geschrieben:Nehmen wir an Cineast A liebt Film X und Cineast B liebt Film Y, und beide können mit dem jeweils anderen nichts anfangen. In welcher Art profitiert dann Film A von seinem "grösseren Potential"?

Inwieweit das Potential von Film A einem etwas bringt der Film X liebt aber Y nicht, und einem bei dem das umgekehrt ist, tja, da bin ich überfragt ...

Hab natürlich Film X gemeint.