Macht ja nix, jetzt blickt wenigstens auch der Rest der Welt durch. Außer in Pjöngjang vielleicht.

Thunderball1965 hat geschrieben: Wobei mir die Formulierung ja auch etwa so verständlich ist, wie die nordkoreanischen Nachrichtensprecherinnen.

Hah, also doch ...

Mir sind bewegte Aufnahmen der Endszene aus QOS über den Weg gelaufen. Zusammen der Vollständigkeit halber mit der Szene aus dem QOS-Videospiel. Hier in der zweiten Hälfte des Videos:



Mr Whites Text: "It was not your fault, but they know who you are."

Gerüchteweise hätte White dies gesagt als er Guy Haines (Berater des Ministerpräsidenten, siehe Tosca-Szene) einen Besuch abstattete - um ihn zu liquidieren. Kurz darauf wäre Bond aufgetaucht und von White niedergeschossen worden.

Ich dachte White schießt Bond nieder?

Die Diskussion gabs schon vor kurzem woanders, wo auch dieses Video gepostet wurde, ich weiß nur nicht mehr wo. Ich glaube es hatte aber was mit Christensen's Rückkehr zu tun.

Vermutlich hätte White Bond nach Haines niedergeschossen. Sein Spruch macht auf Bond bezogen wenig Sinn. BeiHaines wesentlich mehr. Auch meine ich, dass es auch geplant war Haines am Ende kurz nochmals auftauchen zu lassen - eben in diesem Zusammenhang.

Ein niedergeschossener Bond? Was wäre das denn für ein Ende gewesen???

Ein offenes Ende. Was übrigens absolut Fleming-konform wäre: Der ließ seine Leser beim Roman "Liebesgrüße aus Moskau" schließlich ebenfalls mit einem "sterbenden" Bond zurück.

Ich habe keines der Bücher gelesen, war mir also nicht bekannt.

Die Frage ist, ob das auch Kino-tauglich wäre.

Vermutlich nämlich überhaupt nicht. Da erwarten die Kinogänger was anderes.

Denk ich auch. War eben die "Argumentation" eines Bond-Fans, dem allein die Kenntnis über die Romane als Argument genügt - ohne dass es sich dabei um ein echtes handelt.

Warum sollte das nicht filmtauglich sein?

Grundsätzlich filmtauglich vielleicht schon, aber nicht Bondmassentauglich. Für den Großteil der Kinogänger, die an Bond interessiert aber keine Fans sind, käme das überhaupt nicht in Frage. Da sollte Bond im besten Fall wie in den älteren Filmen in den Armen einer Frau liegen am Ende des Films, oder wenigstens mit einem Lächeln im Gesicht aus dem Film scheiden, bzw. ihn souverän zeigen.
QoS hätte noch deutlich schlechtere Kritiken bekommen mit so einem Ende.

Wenn man von Anfang an Bond als Mehrteiler aufzieht, sehe ich da gar kein Problem.

Casino Hille hat geschrieben:Wenn man von Anfang an Bond als Mehrteiler aufzieht, sehe ich da gar kein Problem.

Ja wenn man Skyfall als QoS Fortsetzung hätte machen wollen, wäre das wohl möglich gewesen.
Allerdings würde mir dieses Ende überhaupt nicht gefallen!!!

Ich hatte diese Szene sowieso anders in Erinnerung.
Haines hätte von Mr. White erledigt werden sollen, da dieser vom MI6 erkannt worden ist (Oper Szene). Dass Bond da anwesend ist, davon habe ich noch nie gehört.

Mark Forster entschied sich dann aber dafür, Haines leben zu lassen, damit man das alles in einem zukünftigen Film zeigen kann.

Diese kleine Geschichte wäre übrigens ein interessanter Aufhänger für SPECTRE.
-> White muss alle enttarnten Mitglieder erledigen.
Haines könnte möglicherweise sonst einen Spion von Quantum/Spectre in der Englischen Regierung auffliegen lassen.