Maibaum hat geschrieben:Ja, nur das bedeutet auch es ist professionell daß man besser nicht sagt was man denkt oder meint, oder noch besser es wird gleich erwartet zu lügen, weil es Teil des Spiels ist. Was ich daran nicht mag ist das hier Unehrlichkeit verkauft wird. Sicher die Hollywoodfilme verkaufen auch Illusionen, aber selbst das weiß nicht jeder.

Waltz nimmt das alles mit einem Augenzwinkern wahr.
Und die Medien sollten das auch machen.

Und vor allem die Zuschauer/Betrachter sollten nicht alles für bare Münze nehmen, was in solchen Interviews erzählt wird.
Es geht doch nur darum, zu sagen: "Hey, seht her: wir produzieren jetzt einen neuen Bondfilm! Ihr könnt euch auf nächstes Jahr freuen. Es wird großartig!"

Mehr will diese Veranstaltung nicht bewirken.

Ich hoffe nicht, dass solche Interviews am Ende auf die Goldschale gelegt werden, und jedes Wort, was Waltz und Co. von sich gegeben haben, dann mit dem Endprodukt verglichen wird, so nach dem Motto: "Er hat aber gesagt, dass er nicht Blofeld spielt, und jetzt doch? Hä?" Ich hoffe, dass die Menschheit intelligent genug ist, sich das anzusehen, und dann wieder zu vergessen.

Ich glaube das hier wurde noch nicht gepostet:

https://www.youtube.com/watch?v=d2G7jrSdmo4

Da sind wieder einige neue Statements der Bondgirls dabei.

Wichtigste News meiner Meinung nach:

Naomie Harris dreht nur in Pinewood bzw. London

Alles andere hätte mich auch gewundert. Sie ist jetzt schließlich Monneypenny, da braucht man sie doch eigentlich nur im Büro. Sie wird zwar noch stärker im Film vorkommen, wie die Bilder von den Dreharbeiten beweisen, aber ich hoffe doch schwer, dass ihre Rolle nicht unnötig breitgetreten wird.

Barbara Broccoli am 4. Dezember im Interview mit Getty Images:





So wie sie immer wieder das Involvement von Craig in die gesamte Produktion betont,
kann ich mir vorstellen, dass sie versuchen wird, ihn nach seiner aktiven 007-Laufbahn zu EON zu holen und ihn in irgendeiner Form an Bord zu behalten - vielleicht als Co-Produzent?

Könntet ihr euch vorstellen, dass in 10 Jahren im Vorspann dann steht: "produced by Barbara Broccoli and Daniel Craig"?

Noch kann ich mir das zwar schwer vorstellen, aber es hätte doch was. Dann hätte man auf jeden Fall jemand an Bord der Ahnung von der Sache hat.

Invincible1958 hat geschrieben:
So wie sie immer wieder das Involvement von Craig in die gesamte Produktion betont,
kann ich mir vorstellen, dass sie versuchen wird, ihn nach seiner aktiven 007-Laufbahn zu EON zu holen und ihn in irgendeiner Form an Bord zu behalten - vielleicht als Co-Produzent?

Könntet ihr euch vorstellen, dass in 10 Jahren im Vorspann dann steht: "produced by Barbara Broccoli and Daniel Craig"?

Vorstellen kann ich mir das sehr gut und würde das auch sehr begrüßen.
Allerdings nur, wenn Daniel Craig auch an der Besetzung des nächsten Bonddarstellers beteiligt wird.

Im Übrigen kann ich mir (vor allem, weil Craig auch so viel hinter der Kamera macht) sehr gut vorstellen, dass Craig weiss, wann er aufhören sollte und es auch da nicht zum Bruch mit Eon kommen wird.

Samedi hat geschrieben: Im Übrigen kann ich mir (vor allem, weil Craig auch so viel hinter der Kamera macht) sehr gut vorstellen, dass Craig weiss, wann er aufhören sollte und es auch da nicht zum Bruch mit Eon kommen wird.

Das denke ich auch. Wäre wirklich schön wenn uns Daniel Craig noch länger erhalten bliebe bei der Bond-Produktion.

Ich glaube, Craig ist einer der Vollblut-Schauspieler die hinter der Kamera keine Verantwortung übernehmen wollen.

Aber es wäre perspektivisch schön, wenn es einen Ex-Darsteller gebe, der ähnlich wie Onkel Roger so eine Art "Bond Botschafter" Rolle übernehmen würde. Ich finde, so wirkt Moore immer.

Weiß nicht wie Brosnan zu Eon steht, aber er ist ja auch einer der sich sehr mit dem Rolle identifiziert hat...

danielcc hat geschrieben:Weiß nicht wie Brosnan zu Eon steht, aber er ist ja auch einer der sich sehr mit dem Rolle identifiziert hat...

Bei Brosnan wirkte das für mich aber immer mehr wie pure Showbiz-Oberflächlichkeit, und nicht wie echtes Engagement.
Wenn ich jetzt Interviews mit ihm sehe, in denen er sich nichtmal an die Reihenfolge seiner Bondfilme erinnert, dann habe ich nicht den Eindruck, als ob das Alles eine größere Rolle für ihn persönlich einnimmt als andere Arbeiten. Er ist halt Schauspieler, und Bond ist auch "nur" eine Rolle.

Rein arbeitstechnisch sieht Daniel Craig das bestimmt auch so.
Aber bei ihm hab ich nie das Gefühl, dass er sich auch nur im Entferntesten über Bond lustig macht, oder das alles "nur als großen Spaß" ansieht. Bei Brosnan manchmal schon. Deshalb kann ich mir Pierce auch nicht hinter den Kulissen einer Bondproduktion vorstellen. Dazu hätte er gar nicht die Lust.

Nur so ein Gefühl von mir.

Also Brosnan steht sowieso lieber im Rampenlicht als hinter den Kulissen. Craig braucht das Rampenlicht nicht so. Aber ich glaube nicht, dass er in Richtung Produzent gehen würde.

Wie gesagt, bei Mendes könnte ich mir das durchaus vorstellen. Wenn man Theater Regie führt, hat man eh schon mehr eine Produzenten Rolle.
Aber nach dem Hickhack um SPECTRE sind die Chancen da wohl gesunken

Brosnan sagte selbst mal, dass er seine eigene 007-Darstellung schrecklich findet, und das er nie aus Bond schlau geworden wäre.
Kann ich zwar nicht nachvollziehen, da er einen tollen Job machte, aber das hab ich vor nicht allzulanger Zeit mal gelesen.

danielcc hat geschrieben:Ich glaube, Craig ist einer der Vollblut-Schauspieler die hinter der Kamera keine Verantwortung übernehmen wollen.

Schon jetzt arbeitet er viel hinter den Kulissen mit. Er hat z. B. auch an den Drehbüchern mitgeschrieben. Meines Wissens sogar schon seit QOS.

Zudem war er auch schon bei "Flashbacks of a Fool" als Produzent tätig. Wäre also nichts neues.

Aber zurück zum Thema Interviews:

Andrew Scott hat mit GQ über Spectre gesprochen und bekannt gegeben, dass er bereits Szenen gedreht hat und im Film Burberry tragen wird.

Das ganze Interview findet ihr hier:

http://www.gq-magazine.co.uk/style/arti ... -interview

Lea Seydoux und Monica Bellucci bei den BAFTAs zum Thema Bond und SPECTRE:

http://www.thejamesbonddossier.com/news ... ign=buffer

Naja, irgendwie recht nichtssagend, die Äußerungen. Brav mal Mendes und Craig gelobt und schon ist das Interview vorbei. Ich will natürlich nicht behaupten, dass sie ihre Aussagen nicht ernst meinen, aber eigentlich hätte man sich dieses Interview auch sparen können.

dernamenlose hat geschrieben:Naja, irgendwie recht nichtssagend, die Äußerungen. Brav mal Mendes und Craig gelobt und schon ist das Interview vorbei. Ich will natürlich nicht behaupten, dass sie ihre Aussagen nicht ernst meinen, aber eigentlich hätte man sich dieses Interview auch sparen können.

Bei dem Interview liegt es weniger an Seydoux und Bellucci, sondern vielmehr an den Fragen der Reporterin.