Wie findet ihr GE?

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Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

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Tja, GE, der Bond, der mich damals verführt hat. Der halbwüchsige Amadeus wurde von seinem verantwortungslosen Vater in die Vorstellung hineingeschmuggelt.
Bis heute schaffe ich es nicht eine klare Sicht auf den Film einzunehmen. Der Flugzeug Stunt ist zwar zum schreien lächerlich, aber biologische Restspuren des damaligen Ichs (oder doch Es) versuchen nicht erfolglos immer noch gegen zu halten. Ähnliche Szenen werden unterbewusst geduldet, die eigentlich zur Kritik stehen sollten. Lediglich die beiden Hacker gehen mir ziemlich auf den Senckel. Boris ist lächerlich ungelungen und das Bond-Girl mir wohl einzig unsympathische (phsychisch, NICHT physisch). Als klare Stärke sehe ich die Dynamik zwischen den beiden Doppel Nullen und deren Faustkampf.

Was mir dann erst in den Jahren aufgefallen ist, ist dieses Unmaß an Heroismus das Brosnan zum Super-Agenten macht. In der TND PTS wird das richtig widerwärtig. Bond schäumt vor Pathos und ballert wahllos um sich herum. Vorallem in GE wird das bei den vaterlands-dienenden Soldaten auch in Bonds eigener verkorksten Ehtik echt fragwürdig. Wie viele Zivilisten dann wohl bei seiner Panzeramokfahrt draufgegangen sind...
Ja, damals hat der Spion sich selbst sehr geliebt.

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

393
Bei der Panzerverfolgung stirbt niemand, das ist ja das absurde daran. Höhepunkt ist die Szene als ein Polizeiwagen komplett überfahren wird, und dann eine Einstellung eingeschoben wird wo beide Polizisten aus dem Auto aussteigen.

Aber guter Punkt dennoch. Habe nie darüber nachgedacht wie wahllos Bond (in mehreren Brosnan Filmen) mit dem MG höchstens Neben-Schurken platt macht. Die Soldaten die einfach nur Ouromov gehorchen müssen, die Waffendealer in der PTS Sequent, etc
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

394
ProfessorDent hat geschrieben:Mir ist auch Trevelyans Plan undurchsichtig vor. Wozu braucht er GoldenEye, was hat er von einem Bankenchaos, wie hat er überlebt (Schuss und Explosion) und viele andere offene Fragen erschweren mir das Verstehen der Story.
Boris soll die britischen Banken hacken und das Geld elektronisch überweisen. Kurz darauf soll der zweite GoldenEye-Satellit mit einem EMP dafür sorgen, dass sämtliche Daten gelöscht werden und England in die Steinzeit zurückversetzen. Er will also die britische Wirtschaft zerstören. Sein Motiv ist Hass auf das Empire, weil seine Eltern Lienzer Kosaken waren, die im Zweiten Weltkrieg mit den Deutschen gegen die Sowjets kämpften und nach dem Krieg von den Briten an Stalin ausgeliefert wurden, der sie massakrieren ließ. Fand den Plan eigentlich im Gegensatz zu einigen anderen Villain-Plänen noch recht gut...

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

395
Review zu Goldeneye (1995)

Goldeneye befindet sich auf meiner Bondrangliste auf Platz 9 von derzeit 25 Plätzen.

Goldeneye ist im Ranking der Brosnan-Bonds auf Platz 1.


Einordnung in den Brosnan-Bonds:
1. GE
2. TWINE
3. TND
4. DAD

James Bond: Goldeneye ist der Siebzehnte von derzeit 25 veröffentlichten Kinofilmen (ich berücksichtige hier auch die außerhalb der Bondreihe gestarteten „Casino Royale“ von 1967 und das Feuerball-Remake „Sag Niemals Nie“ von 1983, die TV-Version von Casino Royale und den zum 28.10.15 noch nicht in Deutschland veröffentlichten SPECTRE sind hiervon noch ausgeschlossen) und Pierce Brosnans erster Kinoauftritt als James Bond.

Worum geht es in Goldeneye ?

9 Jahre, nachdem James Bond bei einem Einsatz in einem russischen Kampfmittellager seinen Kollegen 006, Alec Trevelyan verloren hat, wird in Monaco ein Tiger Eurocopter vom russischen Verbrechersyndikat Janus entwendet und kurz darauf in einem Satellitenstützpunkt in Severnaya die Schlüssel für Goldeneye gestohlen – eine Satellitenwaffe, die durch EMP alle elektrischen System zum Absturz und zur Explosion bringt. Bei der Suche nach dem Kopf von Janus trifft Bond auf einen Totgeglaubten und hält diesen von einer großen Terroraktion auf die britische Wirtschaft ab.

Was halte ich davon ?

Goldeneye ist der erste Bondfilm, den ich bewusst wahrgenommen habe, doch ich war damals noch zu jung, den Film zu sehen. Ich halte Goldeneye für den rundesten der Brosnan-Bonds. Es ist immer was los, egal ob es sich um Action handelt oder die Handlung vorantreibende Dialoge oder Storyelemente. Es schleichen sich jedoch ein paar Logikfehler ein und das Locationhopping scheint nicht immer plausibel zu sein – auch gibt es peinliche Momente und ganz leiche Pacingprobleme. Doch das ist in meiner Review Kritik auf hohem Niveau. Es gibt wenig zu meckern und eher viel zu loben in Brosnans Einstand.

Ich finde Brosnan als Bond okay, er hat sich in meinen Augen mehr an Connery und Dalton orientiert als an Moore und hat immer in seiner Ära versucht, den Charakter Bonds herauszuarbeiten. Das Problem ist nur, dass man damals soweit ich mir das vorstellen kann, die festgefahrenen Strukturen nicht lösen wollte, da Bond der Star ist – nicht der Schauspieler. Trotz allem kann Brosnan in seinen Bonds durch diverse Verbindungen zu anderen Charakteren eine gewisse charakterliche Tiefe präsentieren.

In Goldeneye ist dies möglich, da es Bond hier mit einem vor langer Zeit verstorbenen Kollegen zu tun bekommt, der ihm sehr ähnlich ist und mit dem er scheinbar gut befreundet war. So etwas sorgt schonmal für Spannung und eine gewisse charakterliche Tiefe (nicht nur für die Beziehung, sondern auch für den Film). Sean Bean und sein Alec Trevelyan gehört für mich zu den besten Bondgegnern, rein wegen der persönlichen Beziehung des Charakters für Bond und weil Sean Bean ein exzellenter Darsteller ist – auch wenn er auch hier wieder stirbt, wie so häufig in seinen Filmen. Aber was für ein denkwürdiger Tod in der Sammlung von Sean Bean. Nur die Motivation für seinen Plan ist etwas plump gelöst.
Die Action in diesem Film ist großartig – PTS, Autoballett, Tank-Chase, Climax. Die spannungsgeladenen Szenen auch – Gefangen im Tiger, Gefangen im Zug, der Kugelschreiber.

Der Score von Eric Serra kommt so andersartig rüber – er unterstützt die Handlung und die Emotionen. Tina Turners Titelsong ist ohnehin ein Volltreffer ins goldene Auge.

Famke Janssen spielt hier die bis dato beste Henchwomen des Franchise, die mit ihrer sexy Crazyness so unglaublich gut in den Film passt. Izabella Scorupco hat mir auch gefallen, weil sie als selbstständige Programmiererin und ihrer Bindung zu Boris Grishenko ein perfektes Glied in der Kette des Films ist. Gottfried John spielt Orumov mit einer perfiden Disziplin, Überzeugung und Linientreue.

Das Letzte, was ich zum Film erwähnen möchte, ist Martin Campbell, Campbell ist in meinen Augen neben Sam Mendes (was ich nach der Sichtung von SPECTRE behaupten kann) der beste Regisseur des Franchises, der es hier super schafft, Brosnan einzuführen und auch später ein glückliches Händchen für die Einführung eines weiteren Darstellers hat - und damit meine Leidenschaft für Bond für immer verändert hat.

Das Rating von Goldeneye beträgt 007/007 !

9/10
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

397
Goldeneye
(Goldeneye)
1995
Regie: Martin Campbell

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem Ende des kalten Krieges war lange Zeit nicht klar, wie es mit James Bond weitergehen sollte. Planungen für einen 3. Film mit Timothy Dalton wurden aufgenommen und wieder fallengelassen. Zusätzlich zu Differenzen zwischen den Produzenten und MGM stellte sich die Frage: Passt der fest in der Zeiten des kalten Krieges verankerte Geheimagent in diese moderne Zeit? Ja, er passt. Mit Pierce Brosnan, der eigentlich schon Roger Moores Nachfolge hätte antreten sollen als neuem Hauptdarsteller und mit einer Story, die von den letzten Übrigbleibseln des Ost-West-Konfliktes handelt, zeigte man der Welt: James Bond is back!

"Goldeneye"s PTS spielt 9 Jahre vor der Haupthandlung, noch während des kalten Krieges und beginnt gleich mit einem spektakulären Stunt. Bonds erster wirklicher "Auftritt" auf dem Klo des sowjetischen Soldaten ist ein perfekter und humoriger Einstand für den neuen Bond. Die komplette PTS wirkt wie ein eigener kleiner Bondfilm mit einem krönenden Abschluss, ganz so wie wir 007 kennen.

Nach Maurice Binders teilweise sehr ähnlichen und uninspirierten Titelsequenzen der vergangen Filme darf in GE, bedingt durch Binders Tod, erstmals Daniel Kleinman ran, der schon das Musikvideo zu "Licence to kill" gestaltet hatte und so den Produzenten auffiel. Zu Tina Turners tollem und sehr "bondtypischen" Song nimmt er in der Titelsequenz bereits einige Aspekte des Films auf, wie eine Frau mit 2 Gesichtern und zeigt gleichzeitig durch die die sowjetischen Zeichen zerstörenden Frauen: Der kalte Krieg ist zu Ende, Bond befindet sich in einem neuen Zeitalter. Kurz möchte ich an dieser Stelle auch noch einmal die Gunbarrel-Sequence erwähnen, die Kleinman ebenfalls sehr schön modernisiert hat und die gut zum "neuen" Bond passt.

"Goldeneye" setzt viel daran, den Zuschauern nach einer 6-jährigen Bondpause so viel bondtypisches zu präsentieren, wie nur möglich. Das beginnt mit dem Aston Martin DB5, mit dem Bond sich eine tolle Verfolgugsjagd mit Xenia Onatopp liefert, geht über seine Vorstellung im Casino "Mein Name ist Bond. James Bond" und die Martini-Bestellung bis hin zu einer ganzen Menge Gadgets, die Bond von Q bekommt (und die ironischerweise wie z.B. der groß vorgestellte BMW gar nicht zum Einsatz kommen). Die Szenen mit Llewelyn, der hier in seinem 15. Einsatz innerhalb der Bond-Reihe zu sehen ist, gefallen mir sehr. Die Chemie zwischen ihm und Brosnan stimmt so wie bei keinem anderen Bond-Schauspieler.

Neben Llewelyn als einzigem "Überbleibsel" aus der Prä-Brosnan-Zeit gibt es viel neues beim MI6. M wird erstmals durch Judi Dench von einer Frau verkörpert, die Bond unmissverständlich zu verstehen gibt, was sie von ihm hält. Auch Moneypenny, gespielt von Samantha Bond, ist keine willenlose, Bond anschmachtende Vorzimmerdame mehr, sondern eine emanzipierte Frau, die ihm die Stirn bieten kann und das auch tut. Neu beim MI6 ist Bill Tanner, der hier sehr sympathisch von Michael Kitchen gespielt wird. Joe Don Baker überzeugte in "Der Hauch des Todes" als Bösewicht eher weniger. Hier darf er als Bonds Kontaktmann von der CIA Jack Wade eine gänzlich andere Rolle spielen, die ihm deutlich mehr liegt. Zur Schauspielerriege gesellen sich Sean Bean als Antagonist "006" Alec Trevelyan, der besonders im Zusammenspiel mit Brosnan überzeugt, Gottfried John als General Ouromov, Izabella Scorupco als eigenständiges Haupt-Bondgirl Natalya Simonova, Famke Janssen als "Bad Bondgirl"/ Henchwoman Xenia Onatopp, Robbie Coltrane als Bonds unfreiwilliger Helfer Valentin Zukovsky und Alan Cumming als nerviger Boris Grishenko.

Doch neben der tollen Darstellerriege überzeugt "Goldeneye" auch actiontechnisch. Neben der schon erwähnten PTS gehört zu den Höhepunkten des Films sicherlich die Panzerfahrt durch St. Petersburg, die zu den besten Momenten der Bondreihe zählt. Auch das Aufeinandertreffen "Panzer vs Panzerzug" ist sehr gelungen genau wie der Angriff auf Severnaya. Zu erwähnen sind hier auch die tollen Modelle von Derek Meddings, die absolut überzeugend wirken.

Auffällig ist, dass sich "Goldeneye" auch oft Zeit nimmt, lange Szenen ohne Bond zu zeigen, so das Severnaya-Massaker oder viele Szenen mit Alec und Ouromov. Diese Szenen sind wichtig, um die Story in den Vordergrund zu rücken. Eine Schlüsselszene des Films ist wohl Bonds und Alecs erstes Aufeinandertreffen auf dem Lagerplatz. Auch der Showdown gefällt und ist spannend inszeniert, als Zuschauer sitzt man wirklich gebannt da und wartet auf den Moment, in dem Boris den Kugelschreiber 3 mal drückt. Bonds und Alecs finale Auseinandersetzung auf der Satellitenschüssel ist wirklich gelungen.

Eric Serras oft kritisierter Soundtrack hat mir gut gefallen. Die metallischen Klänge und Rhythmen sind mal etwas ganz anderes als die sonstige große Orchestrierung von Barry und passen genau zur Atmosphäre des Films und dem Ende des kalten Krieges. Leider hört man dann auch sehr genau raus, wo seine Arbeit von den Produzenten durch Arrangements von John Altman ersetzt wurde.

Noch ein paar Worte zum Hauptdarsteller Pierce Brosnan: Gekonnt vermischt er den Zynismus und die Härte Connerys mit dem Humor und der Sprüche von Roger Moore und bringt noch einen ganz eigenen Snobismus in die Rolle, der Bond wie ein aalglatter Gentleman wirken lässt. Für das neue Zeitalter und die neue Richtung Bonds ist er genau der richtige.

Fazit:
James Bond ist zurück! Pierce Brosnan schafft eine neue, eigene Interpretation des mittlerweile 33 Jahre alten Filmhelden und bringt 007 in eine neue Zeit. Einstand gelungen!

8/10 Punkte
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

401
danielcc hat geschrieben:Bei der Panzerverfolgung stirbt niemand, das ist ja das absurde daran. Höhepunkt ist die Szene als ein Polizeiwagen komplett überfahren wird, und dann eine Einstellung eingeschoben wird wo beide Polizisten aus dem Auto aussteigen.

Aber guter Punkt dennoch. Habe nie darüber nachgedacht wie wahllos Bond (in mehreren Brosnan Filmen) mit dem MG höchstens Neben-Schurken platt macht. Die Soldaten die einfach nur Ouromov gehorchen müssen, die Waffendealer in der PTS Sequent, etc
Eben, bei der Panzerverfolgungsjagd stirbt niemand, und durch Bond schon gar nicht.
Die PTS kann man in dieser Hinsicht schon kritisch betrachten, denn die Soldaten gehorchen ja wie ihr schon gesagt habt nur ihrem Vorgesetzten. In der PTS von TND fällt dieses Argument weg. Das sind alles Krimminelle. Waffendealer, die genau wissen, was sie da tun. Da macht Bond wirklich nur seinen Job, was M ja auch sagt.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

402
GE ist auch in der PTS nicht heroisch oder verherrlichend, sondern einfach realistisch. Wirklich kritisch ist da nur die Szene vor der Panzerjagd, wenn sich Bond durch eine Schar russischer Soldaten ballert, aber auch das geht ganz knapp in Ordnung.
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Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

403
Das fängt bei GE eher auf formaler Ebene an. Rein Inhaltlich sind diese Super-Aktionen von Bond noch eher nüchtern, das muss man ihm lassen, aber Campbell überschlägt sich mit brachialer Inszenierung auf allen Ebenen - das soll toll sein und mitreißen. Da sickert für mich schon der in TND und TWINE dann so offensichtliche Pathos schon zwischen den Einstellungen hindurch.
DAS Bond russische Soldaten erschießt ist zynischerweise in diesen Situationen realistisch.
Die Panzerverfolgung ist von ihm soo dermaßen fahrlässig, dass er weggesperrt gehört. Als er durch das Haus bricht, kann dabei das ein oder andere russische Mütterchen und Kind und Väterchen draufgegangen sein.

Re: Filmbesprechung: "GoldenEye (GE)"

404
Die Panzerjagd ist überdeutlich so inszeniert, dass Bond niemanden tötet und Acht darauf gibt. Und auch TND und TWINE gehen am Pathos stets vorbei. Gerade die TND PTS macht ja noch mal durch den Dialog eindeutig klar, dass das alles ganz böse Jungs sind, die vom Bond zurecht zusammengeballert werden.
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