S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Ich wiederhole mich auch gerne nochmal: Der fünfte Teil war deutlich erwachsener und besser geschrieben als alles davor und danach, vor allem aber mit einem sehr guten und (für mich zumindest) finalen Ende.
Beim sechsten und v.a. siebten (alleine die Anfangsszene

) Teil hingegen wurde es wieder eine qualitative Ebbe: Völlig übertriebene Action, dumme "pseudocoole" Dialoge, null Handlung, schreckliche "Musik" etc. etc.
Klar werden jetzt wieder ein paar schreiben: Over-the-top Action zum Abschalten, muss man so akzeptieren, will gar nicht mehr sein... bli bla blub. Aber tut mir leid Jungs, im Jahr 2015 bin ich damit einfach deutlich zu übersättigt.
Das lässt nun zwei Rückschlüsse zu: Entweder ich bin zu alt für infantile Actionfilme mit 100% Tschingbumm und 10% Handlung oder aber mit den Jahren hat sich mein Qualitätsanspruch einfach nach oben, nicht nach unten entwickelt

Sehe ich wie du.
Der 5. Teil war ganz klar der Höhepunkt der Fast & Furious Reihe.
Fast Five ist einfach ein richtig guter Action Film.
Besonders gut gefällt mir, dass er 2 ebenbürtige Hauptakteure hat, auf dessen Duell der ganze Film hinarbeitet.
Was auch bemerkenswert ist, ist die tolle Kameraarbeit.
Wie Rio da mit sämtlichen Kamerafahrten eingefangen wird ist schon großartig und gibt dem Film auch sehr viel Ruhe.
Den 6. fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht.
Über die Handlung lässt sich natürlich streiten, aber er hat auch einige richtig gute Szenen.
Was aber in Teil 7 veranstaltet wird, ohne die Umstände mit Paul Walker in Betracht zu ziehen, ist der größte Mist was ich 2K15 bisher gesehen habe.
Der Film wirkt wie 100 einzelne Aufnahmen die zu einem Film zusammen gesetzt wurden.
Muss man wirklich jeden Anspruch wegdenken?
Nein, denn die Vorgänger haben gezeigt dass es auch anders geht.