JFK würde ich da auch höher einstufen, daß ist der furiosere Film. Wenn nur dieser pathetische Schwafelschluß nicht wäre!Casino Hille hat geschrieben:Das habe ich dann doch anders in Erinnerung. Konnte imo in seinem Mix aus Dramaturgie und Dokumentation nicht mit Stones wirklich spannendem JFK mithalten.Maibaum hat geschrieben:Wieso? Der war doch spaßig. Und spannend.
Re: Die Filme des Ron Howard
77Böse! Nix pathetisch, ehrlich und emotional ist das.Maibaum hat geschrieben:Wenn nur dieser pathetische Schwafelschluß nicht wäre!

https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
Let the sheep out, kid.
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Re: Die Filme des Ron Howard
78Nee, das ist nicht böse gemeint. Der Schluß ist wirklich mies, aber das ist auch keine Einzelmeinung. Sieht das nicht fast jeder so?Casino Hille hat geschrieben:Böse! Nix pathetisch, ehrlich und emotional ist das.Maibaum hat geschrieben:Wenn nur dieser pathetische Schwafelschluß nicht wäre!
Re: Die Filme des Ron Howard
79ja - und wir reden hier von immerhin 1/6 der Laufzeit, was auch ein Grund dafür ist, dass der Film bei mir am Ende trotz vieler bewundernswerter Elemente dann doch nur auf 7 Punkte kommt.Maibaum hat geschrieben:Nee, das ist nicht böse gemeint. Der Schluß ist wirklich mies, aber das ist auch keine Einzelmeinung. Sieht das nicht fast jeder so?
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Die Filme des Ron Howard
80Ich meine aber nur die Rede die Costner nachher hält. Die läuft doch kein Sechstel der Laufzeit, oder am Ende doch?AnatolGogol hat geschrieben:ja - und wir reden hier von immerhin 1/6 der Laufzeit, was auch ein Grund dafür ist, dass der Film bei mir am Ende trotz vieler bewundernswerter Elemente dann doch nur auf 7 Punkte kommt.Maibaum hat geschrieben:Nee, das ist nicht böse gemeint. Der Schluß ist wirklich mies, aber das ist auch keine Einzelmeinung. Sieht das nicht fast jeder so?
Re: Die Filme des Ron Howard
81Ich meinte schon Costners Abschluss-Plädoyer, das geht ne gute halbe Stunde.Maibaum hat geschrieben:Ich meine aber nur die Rede die Costner nachher hält. Die läuft doch kein Sechstel der Laufzeit, oder am Ende doch?
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Re: Die Filme des Ron Howard
828/10, mach den Blödsinn gerne mit.Casino Hille hat geschrieben:Och Maibaum, ich bin so gerne auf deiner Seite und dann machst du manchmal so einen Blödsinn...Maibaum hat geschrieben:Frost/Nixon 8

http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Re: Die Filme des Ron Howard
83Ausnahmsweise kann ich auch mal mitreden weil ich beide Filme gesehen habe. Frost Nixon habe ich das muntren verbalen Schlagabtausch in Erinnerung. Rush ist ein x beliebiges Sports Biopic ohne Hand und Fuß. Gleicher Autor hin oder her
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Die Filme des Ron Howard
84In meinen Augen hatte Rush viele Hände und Füsse, besonders in Form der beiden grossartig verkörperten Hauptcharaktere, der atemberaubenden Rennsequenzen und des spannenden Storytellings. 8 oder 9 Punkte waren das nach der Kinosichtung.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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Re: Die Filme des Ron Howard
85Wenn man Morgans Arbeit über die Jahre hinweg vergleicht, so finden sich doch viele Parallelen wie er (oftmals historisch verankerte) Geschichten über die Beziehungen seiner Hauptfiguren erzählt. Maibaums Verweis auf ein mögliches Bühnenstück ist dabei keineswegs verkehrt, denn Morgans Drehbücher funktionieren hauptsächlich über den Dialog (Frost/Nixon war ja ursprünglich ein Bühnenstück). The Deal, Last King of Scotland, The Queen, Frost/Nixon, The Damned United oder eben Rush: das eigentlich Genre des jeweiligen FIlmes ist dabei eigentlich gar nicht so wichtig, da bei Morgan so oder so die Figuren im Zentrum stehen.
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Re: Die Filme des Ron Howard
86Genau so ist es.GoldenProjectile hat geschrieben:In meinen Augen hatte Rush viele Hände und Füsse, besonders in Form der beiden grossartig verkörperten Hauptcharaktere, der atemberaubenden Rennsequenzen und des spannenden Storytellings. 8 oder 9 Punkte waren das nach der Kinosichtung.

http://www.ofdb.de/review/248580,572452 ... r-den-Sieg
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https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Re: Die Filme des Ron Howard
87Fand das nicht mal so überragend gespielt. Der Hunt Charakter war sowieso langweilig und Brühl kann zwar den Lauda Dialekt statisch sehr gut immitieren, aber dabei geht die stimmliche Dynamik verloren und so habe ich 2 Stunden die immer gleiche Satzmelodie gehört.
Dass zudem eine persönliche Rivalität aus dem Nichts inszeniert wird, Lauda zur reinen Mensch-Maschine stilisiert wird, die sportlichen Ereignisse überspitzt gerafft werden, die ganze Renn Action furchtbar nach CGI aussieht tut das übrige.
Glaube, mein Urteil lag selten bei einem Film soweit von Vodkas Meinung entfernt
Dass zudem eine persönliche Rivalität aus dem Nichts inszeniert wird, Lauda zur reinen Mensch-Maschine stilisiert wird, die sportlichen Ereignisse überspitzt gerafft werden, die ganze Renn Action furchtbar nach CGI aussieht tut das übrige.
Glaube, mein Urteil lag selten bei einem Film soweit von Vodkas Meinung entfernt
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Re: Die Filme des Ron Howard
88Nee, komm, nicht wirklich. Bist du sicher? Gefühlt geht das ein paar Minuten, alles andere wäre auch total unangemessen.AnatolGogol hat geschrieben:Ich meinte schon Costners Abschluss-Plädoyer, das geht ne gute halbe Stunde.Maibaum hat geschrieben:Ich meine aber nur die Rede die Costner nachher hält. Die läuft doch kein Sechstel der Laufzeit, oder am Ende doch?
Re: Die Filme des Ron Howard
89Hab hier nur meine TV-Aufzeichnung, daher sind die Zeiten in PAL (d.h. eigentlich nochmal 4% länger)Maibaum hat geschrieben:Nee, komm, nicht wirklich. Bist du sicher? Gefühlt geht das ein paar Minuten, alles andere wäre auch total unangemessen.
Costner beginnt sein Plädoyer bei 2:19 Std und endet erst wieder bei 2:51 Std, macht also 32 Minuten. Der Film läuft ohne Abspann 2:54 Std, d.h. das Schlußplädoyer nimmt fast 18,5% des Films (ohne Abspann) ein.
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Re: Die Filme des Ron Howard
90Ach ok, das Plädoyer ist glaube ich in Ordnung, das passt zum Film, ich meinte nur das pathetische Geschwafel am Ende, wenn er mit seiner Familie den Gerichtsaal verlässt. Das hätte der Film nicht gebraucht, das ist peinlich schlecht. Aber was für Hille, hier entsteht die große Liebe zum amerikanischen Volk 
