Welches (aktuelle) Ermittlungsteam ist euer Favorit?

Berlin (Raacke/Ajilinovic) (Keine Stimmen)
Bremen (Sabine Postel/Oliver Mommsen) (Keine Stimmen)
Frankfurt (Andrea Sawatzki/Jörg Schüttauf) (Keine Stimmen)
Hamburg (Mehmet Kurtulus)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Hannover (Maria Furtwängler)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Kiel (Aexel Milberg/Maren Eggert)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Köln (Klaus J. Behrendt/Dietmar Bär)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
Konstanz (Eva Mattes/Sebastian Bezzel) (Keine Stimmen)
Leipzig (Simone Thomalla/Andreas Keppler) (Keine Stimmen)
Ludwigshafen (Ulrike Folkerts/Andreas Hoppe) (Keine Stimmen)
München (Miroslav Nemec/Udo Wachtveitl)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Münster (Axel Prahl/Jan Josef Liefers)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (56%)
Saarbrücken (Maximilian Brückner/Gregor Weber) (Keine Stimmen)
Stuutgart (Richy Müller/Felix Klare) (Keine Stimmen)
Wien (Harald Krassnitzer)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

Re: Tatort

106
vodkamartini hat geschrieben:Nenn mir doch mal ein paar deutsche Horror-, Thriller-, Actionhits, die es mit Otto, Bully, SChweighöfer, M´Barak aufnehmen könnne.
Und was sagt das über Unflexibilität aus? Das deutsche Publikum wäre unflexibel, wenn es generell wenig an Actionfilmen interessiert wäre.

Wahrer ist doch: Das deutsche Genrekino ist einfach zu billig produziert und oft qualitativ zu schwach. Siehe einen Film wie Schutzengel, der von der Ausstattung her vielleicht mit den größeren B-Movies der Amis mithalten kann, inhaltlich solchen Produktionen aber ... 20 oder 30 Jahre hinterher hinkt. Und selbiges gilt auch für Stereo, Who I Am und diese ganzen anderen ähnlich gelagerten Filme - Aussagen von Bekannten zufolge auch Tschiller Off Duty. Ganz einfach: Wäre das Angebot besser, dann gäbe es auch eine Steigerung der Nachfrage. Wirklich gute deutsche Filme sucht man im Kinobereich aber vergebens, da muss man dann schon eher ins TV schauen.
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Re: Tatort

107
Aha, du hast also viele Bekannte, die "Tschiller" schon gesehen haben, gleich nach Kinostart. Interessant. Ich persönlich kenne niemand. Aber egal.
Falls diese Bekannten den Film gesehen haben, dann haben sie vermutlich einen anderen gesehen. Ich sehe sehr viele Actionfilme - auch und gerade aus dem B-Sektor - und "Tschiller" kann da locker mithalten. Eine solche Behauptung ist imo völliger Unsinn.

Das mit dem "billig produziert" und "zu schwach" stimmt auch nicht. "Tschiller" beispiuelsweise ist z.B. auf einem Level mit den beiden "Taken"-Sequels. "Who am I" sah auch gut aus. Daran leigt es nicht, zumal gerade im Horro-Bereich sowei beim Thriller überhaupt kein riesiges Budget nötig ist.
Zuletzt geändert von vodkamartini am 6. Februar 2016 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tatort

108
vodkamartini hat geschrieben: Eine solche Behauptung ist imo völliger Unsinn.
Warum sind andere Meinungen für dich eigentlich immer gleich Unsinn? :)

Und ja, habe ich. Sogar gleich 3. Die wohl auch zusammen drin waren, nach dem der Tarantino Kram schon angefangen hatte und man nicht umsonst im Kino stehen wollte.
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Re: Tatort

109
Casino Hille hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben: Eine solche Behauptung ist imo völliger Unsinn.
Warum sind andere Meinungen für dich eigentlich immer gleich Unsinn? :)
DAS ist eine Behauptung, die wirklich Unsinn ist.

Wenn man ein wenig vom Actionkino versteht, kann man imo eine solche Behauptung nicht treffen (inhaltlich 20-30 Jahre hinterherhinken, bestenfalls B-Niveau). Ist nicht ernsthaft begründbar.
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Re: Tatort

110
vodkamartini hat geschrieben:Das mit dem "billig produziert" und "zu schwach" stimmt auch nicht. "Tschiller" beispiuelsweise ist z.B. auf einem Level mit den beiden "Taken"-Sequels.
Schutzengel ist ein extrem schlecher Film. Optisch hin und wieder nett, aber inszenatorisch platt und inhaltlich und dramaturgisch komplett ausgelutscht. Zu den Taken Sequels kann ich nichts sagen, schon der erste war ein ziemlich langweiliges Rache-Vehikel ohne viel Sinn und Verstand.
vodkamartini hat geschrieben:DAS ist eine Behauptung, die wirklich Unsinn ist.
Nein. Es ist eine Meinung, die besagt: Ich mag Tschiller nicht, aber andere (ähnliche) Filme schon, weil sie besser gemacht sind.
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Re: Tatort

112
Vielleicht solltest du "Tschiller" erst mal selbst sehen, bevor du seitenweise darüber schreibst, macht nicht viel Sinn. Obgleich ich dir abraten würde, denn er hat vieles von "Taken", den ich im Unterschied zu dir äußerst unterhaltsam fand.
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Re: Tatort

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Was aber immer noch nicht beantwortet, wieso eine Fremdmeinung von dir einfach als Unsinn abgestempelt wird, obwohl sie mindestens so belegbar ist wie deine gegensätzliche.

Und ich habe zumindest die ersten 2 oder 3 Schweiger Tatorte gesehen, die alle nun wirklich eher unterdurchschnittliche Action-B-Ware waren. Und da ich hier gar nicht über Tschiller schreibe (sondern bewusst beispielsweise Schutzengel zum Vergleich rangezogen habe), ist ein Kinobesuch auch wenig nötig. Aber eventuell sichte ich den Film dann doch mal irgendwann, obwohl schon der häufig von Kritikern gezogene Taken-Vergleich alles sagt, was man wissen muss.
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Re: Tatort

114
Wo die inhaltlich hinterherhinken erschließt sich mir auch nicht.

Es gibt einige starke deutsche Genrefilme, aber da die oft floppen, werden es auch nicht allzu viel mehr. Auch im TV läuft öfters starkes deutsche Genrekino, inszenatorisch und photographisch meist auf Kinoniveau, und meist viel intelligenter als die oft megaflachen Erfolgsfilme.

Warum Kritiker Schweiger böse sein sollen nur weil er ihnen seien Filme nicht zeigt erschließt sich mir auch nicht. Ich würde da eher Lust verspüren den Film gut zu finden damit der Schweiger nicht in seinen Vorurteilen bestärkt wird.

Das ruppiges deutsches Genrekino aber oft niedergemacht wird, während vergleichbares aus z.B. Frankreich weitaus gnädiger betrachtet wird, den Verdacht habe ich auch.

Re: Tatort

115
Casino Hille hat geschrieben:
Und ich habe zumindest die ersten 2 oder 3 Schweiger Tatorte gesehen, die alle nun wirklich eher unterdurchschnittliche Action-B-Ware waren.
Was immer sie waren, das waren sie nicht.
Casino Hille hat geschrieben:Schutzengel ist ein extrem schlecher Film. Optisch hin und wieder nett, aber inszenatorisch platt und inhaltlich und dramaturgisch komplett ausgelutscht.
Auch das ist eine sehr seltsame Meinung in ihrer Extremität. Dafür ist der Film nämlich viel zu gut auf vielen Ebenen. Und sehr oft sogar relativ originell.
Zuletzt geändert von Maibaum am 6. Februar 2016 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Tatort

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Casino Hille hat geschrieben:Was aber immer noch nicht beantwortet, wieso eine Fremdmeinung von dir einfach als Unsinn abgestempelt wird, obwohl sie mindestens so belegbar ist wie deine gegensätzliche.
Ist sie das? Dann lass mal hören, denn dazu habe ich außer "meine Bekannten sehen das so" leider rein gar nichts gelesen.

Warum ich "Tschiller" u.a. auch actiontechnisch gut finde, kannst du dagegen hier nachlesen (das hatte ich aber schon 1-2 Seiten früher gepostet):

http://www.ofdb.de/review/284782,675479 ... r-Off-Duty
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Tatort

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vodkamartini hat geschrieben:Warum ich "Tschiller" u.a. auch actiontechnisch gut finde, kannst du dagegen hier nachlesen (das hatte ich aber schon 1-2 Seiten früher gepostet)
Warum erwartest du, dass ich deine subjektiven Ansichten als Belege erachte, wenn du schon eine einfache Gegenmeinung als Unsinn abtust?
Wie bereits gesagt: ich habe Tschiller nicht gesehen, aber nun schon oft genug gut begründete Meinungen gehört und gelesen, dass der Film nichts taugt. Haben die alle keine Ahnung?
Maibaum hat geschrieben:Auch das ist eine sehr seltsame Meinung in ihrer Extremität. Dafür ist der Film nämlich viel zu gut auf vielen Ebenen.
Oder er ist einfach wirklich nicht gut. Ich fand den komplett langweilig, streckenweise sogar wirklich schlecht geschrieben und gespielt (obwohl der Schweiger schon ordentlich war).
Maibaum hat geschrieben:Auch im TV läuft öfters starkes deutsche Genrekino, inszenatorisch und photographisch meist auf Kinoniveau, und meist viel intelligenter als die oft megaflachen Erfolgsfilme.
Das sehe ich auch so, leider schaffen es solch gute deutsche Filme nur selten ins Kino. Siehe so manchen Tatort von Graf oder die Dreileben Reihe.
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Re: Tatort

118
Casino Hille hat geschrieben:
vodkamartini hat geschrieben:Warum ich "Tschiller" u.a. auch actiontechnisch gut finde, kannst du dagegen hier nachlesen (das hatte ich aber schon 1-2 Seiten früher gepostet)
Warum erwartest du, dass ich deine subjektiven Ansichten als Belege erachte, wenn du schon eine einfache Gegenmeinung als Unsinn abtust?
Schön, dass dir die bloße Behauptung deiner Bekannten aber völlig ausreicht, um meine Begründungen in Zweifel zu ziehen. Leider kann ich dir hier keine wissenschaftlich abgesicherten Belege für die mehr als solide Action-Produktion von "Tschiller" vorlegen. Diskussion nun beendet, weil sinnlos. Wenn du vernünftiges Argumentieren erlernt hast, können wir weiter reden. Keine Sorge, ich kann warten.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Tatort

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Casino Hille hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Auch das ist eine sehr seltsame Meinung in ihrer Extremität. Dafür ist der Film nämlich viel zu gut auf vielen Ebenen.
Oder er ist einfach wirklich nicht gut. Ich fand den komplett langweilig, streckenweise sogar wirklich schlecht geschrieben und gespielt (obwohl der Schweiger schon ordentlich war).
Und das finde ich angesichts der Qualitäten des Films eben sehr seltsam. Ähnlich als würdest jemand dasselbe sagen über Spiel mir das Lied vom Tod oder Pulp Fiction.
Maibaum hat geschrieben:Auch im TV läuft öfters starkes deutsche Genrekino, inszenatorisch und photographisch meist auf Kinoniveau, und meist viel intelligenter als die oft megaflachen Erfolgsfilme.
Das sehe ich auch so, leider schaffen es solch gute deutsche Filme nur selten ins Kino. Siehe so manchen Tatort von Graf oder die Dreileben Reihe.[/quote]

Das Problem ist aber auch daß man fürs TV nicht so viele äußere Effekte braucht, da kann man sich mehr auf die Figuren und die Geschichte konzentrieren, während es im Kino immer schnell auf überflüssige, übertriebene und zu ausufernde Action hinausläuft. Auch wenn ein Film die an sich gar nicht benötigt.
Deswegen haben Regisseure wie Graf im TV meist eine Freiheit die sie im Kino so nicht haben.

Die Schimanski Kino Tatorte hatte auch dieses Action Problem, vor allem der Zweite.