Bin ebenfalls der Meinung, dass der Abstand der Filme eine Untergeordnete Rolle spielt. Es gibt Beispiele in der Serie, dass ein zwei Jahresrhythmus gut ist, es gab ihn ja auch bei Moore praktisch durchgehend, dann bei Dalton und auch bei Brosnan. Nur ist natürlich genau die Zeit der 80er und GE eigentlich auch ein deutlicher Hinweis dafür, dass dieser Rhythmus zumindest nicht dauerhaft funktionieren kann. Ab MR snaken die Einnahemen, mit Ausnahme von TLD beständig. Bei GE war aber nach 6 Jahren Pause wieder ein großer Hunger nach einem neuen Bondfilm da, man könnte fast sagen, dass die lange Pause die Bondreihe gerettet hat. Auch wenn es zuerst umgekehrt aussah. Auch bei CR und SF sorgte die längere Pause für mehr als gute Ergebnisse, auch wenn die Gründe dafür sicher nicht nur in der langen Pause liegen.
Deshalb würde ich Samedi schon insoweit zustimmen, dass ein Abweichen vom zwei bis drei Jahreszyklus nichts schlimmes ist (in den 60ern wurden mit nur einem Jahr Pause ebenfalls größere Erfolge gefeiert als jemals beim 2/3 Jahreszyklus), allerdings sollte man auch nicht davon ausgehen, dass es gut ist immer so lange Pausen zwischen den Filmen zu haben. Denn dann könnte tatsächlich das Interesse schwinden. 3 Jahre halte ich in der heutigen Zeit für optimal. Wenn im Dezember schon wieder die Dreharbeiten für den nächsten Bond beginnen würden, ich weiß gar nicht, ob ich das dann mit solchem Interesse verfolgen könnte wie bei SPECTRE.
Re: Wann kommt Bond 25?
676"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."