zu einem anderen Thema: schon alleine der Trailer zum total harmlosen "Ghostbuster" Relaunch führt zu einem Macho-Shitstorm ohnegleichen.
Ich möchte nicht wissen, wie es erst bei Bond zuginge -sogaar hier, wäre eine Jane Bond Nachfolgerin von Craig
http://kurier.at/leben/ghostbusters-shi ... 07.383.431
https://www.youtube.com/watch?v=YP3Dc12hKCs

NickRivers hat geschrieben:die meisten klass. Handlanger sind nicht mal einer etwas komplexeren Sprache kundig, falls überhaupt: Hinx, Oddjob, der Beisser, Red, Vargas

Gerade das sie schweigen, macht sie so bedrohlich in meinen Augen.

NickRivers hat geschrieben:die meisten klass. Handlanger sind nicht mal einer etwas komplexeren Sprache kundig

Ganz im Gegensatz zu Patrice, der besonders durch seine bemerkenswerten Dialoge in Erinnerung bleibt.

Genau, Patrice sagt sogar noch weniger als Beißer.

Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Genau, Patrice sagt sogar noch weniger als Beißer.

Und sogar noch weniger als Hinx.

der hatte wirklich nie einen Bedarf dazu. Einzig alleine als er sich weigerte Bond seinen Auftraggeber zu verpfeifen, hätte er reden können, was er aus Loylität nicht tat.
Geil wäre gewesen, hätte er sich mit einem Sky Diving Schirm oder gar mit einem coolen Wingsuit vom Turm in Shanghai verabschiedet -sozusagen als Running Gag an der weiteren Handlung mitgeschwebt.
Chance vertan.
Oddjob hätte zumindest sagen könnne "Bitte Mistel Bond Nach ihnen!"
Hinx hätte sagen können "Bumm zag! IIIIn die Goschn!"
Red hätte vor der Zugszene sagen können "Huch! Er ist aber ein böser Feind, dieser süße James!"

Samedi hat geschrieben:

Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Genau, Patrice sagt sogar noch weniger als Beißer.

Und sogar noch weniger als Hinx.

Der hatte sogar noch den besten Satz.

in der Zugszene hätte Hinx vielleicht sagen können "Na lieber James! Machst Dir in die Windeln? Das neumodische Zeugs, diese Pampers taugen nichts. Ich verpass Dir welche aus Gusseisen! Harhar!"
Die Lacher wären gewiss gewesen

NickRivers hat geschrieben:

Nico hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:
als enziger Handlanger hat er autonom gehandelt und war nicht bloss nur die verlängerte Werkbank des Schurken. Dass man diese Figur nicht weiter entwickelte, hat schon seine Gründe.

Wo handelt der denn autonom? Er führt doch auch nur Silvas Anweisungen aus.

na ja beim Attentat in Shanghai. Er handelt zwar im Auftrag aber durch eigene Denkleistung ( er muss die Portiers ausschalten und dann ein Snipernest finden), und ist nicht bloss die verlängerte Werkbank wie z.B Oddjob für GF

Das nennst du autonom? Sämtliche Handlanger in sämtlichen Bondfilmen machen genau das gleiche.

NickRivers hat geschrieben:Die Lacher wären gewiss gewesen

Definitiv....

Im Übrigen wird ein "Handlanger" ja schon dadurch definiert, dass er eher nicht autonom handelt. Ansonsten müsste man ihn als Nebenschurken bezeichnen. Autonomes Handeln wird vom Oberbösewicht meistens nicht honoriert, sondern bestraft.

Nico hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:

Revoked hat geschrieben:Das man sich ueberhaupt einen Namen fuer den ausgedacht hat...
Aber der Schauspieler ist doch so mittelbekannt?! Der haette wahrscheinlich sonst nicht mitgemacht.

als enziger Handlanger hat er autonom gehandelt und war nicht bloss nur die verlängerte Werkbank des Schurken. Dass man diese Figur nicht weiter entwickelte, hat schon seine Gründe.

Wo handelt der denn autonom? Er führt doch auch nur Silvas Anweisungen aus.

Und ist außerem SPECTRE-Mitglied, also nicht selbstständig. So wie es in Spectre dargestellt wurde ist Patrice aber nicht mächtiger oder weniger mächtig als Silva.

SP spielt für SF keine Rolle.

Samedi hat geschrieben:Im Übrigen wird ein "Handlanger" ja schon dadurch definiert, dass er eher nicht autonom handelt. Ansonsten müsste man ihn als Nebenschurken bezeichnen. Autonomes Handeln wird vom Oberbösewicht meistens nicht honoriert, sondern bestraft.

ein eindeutiges JAIN. Ein guter Handlanger zu sein, bedeutet, dass man den Sinn des Auftrags des Bösewichtes erkennt, aber das WIE, wie man dsa Ziel umsetzt, seinem eigenen Intellekt überläßt.
Selbstverständlich ist das auch ein Spiel mit dem Feuer für den Handlanger. Es gibt genug Filme aus diesem Genre, wo so ein Handlanger sich selber in Lebensgefahr bringt, da er dem Bösewicht aus vielen Gründen zu gefährlich wird -siehe u.v. a. "Marathonman" - Dr.Szell (so ein Bösewicht täte Bond mal gut!) tötet seine Handlanger, nachdem sein Diamanthandel aufzufliegen droht..

NickRivers hat geschrieben:Ein guter Handlanger zu sein, bedeutet, dass man den Sinn des Auftrags des Bösewichtes erkennt, aber das WIE, wie man dsa Ziel umsetzt, seinem eigenen Intellekt überläßt.

Nur ist der Handlanger ja durch die Zielvorgabe ja schon nicht wirklich autonom. Zudem zeichnen sich die klassischen Bond-Henchmen (Grant, Oddjob, Beisser, Necros und Hinx) ja dadurch aus, dass sie immer auf bestimmte Weise töten.

NickRivers hat geschrieben:"Marathonman" - Dr.Szell (so ein Bösewicht täte Bond mal gut!)

Die Folterszene in SP war ja schon mal eine Anspielung darauf. Laurence Olivier wäre aber auf jeden Fall auch ein guter Bond-Bösewicht gewesen. Als Stromberg hätte er z. B. auch super gepasst.

NickRivers hat geschrieben:
ein eindeutiges JAIN. Ein guter Handlanger zu sein, bedeutet, dass man den Sinn des Auftrags des Bösewichtes erkennt, aber das WIE, wie man dsa Ziel umsetzt, seinem eigenen Intellekt überläßt.
Selbstverständlich ist das auch ein Spiel mit dem Feuer für den Handlanger. Es gibt genug Filme aus diesem Genre, wo so ein Handlanger sich selber in Lebensgefahr bringt, da er dem Bösewicht aus vielen Gründen zu gefährlich wird -siehe u.v. a. "Marathonman" - Dr.Szell (so ein Bösewicht täte Bond mal gut!) tötet seine Handlanger, nachdem sein Diamanthandel aufzufliegen droht..

Mach doch keine Witze Nick, im Marathonmann verhalten sich die Handlanger doch auch teils strunzendumm, und das ist ganz sicher keine von Oliviers besten Rollen. Ganz im Gegenteil.

Da ist doch selbst der schwächste Craig Bond noch intelligenter, und besser inszeniert sowieso.

Der Marathonmann ist trotz guter Voraussetzungen kaum mehr als umständlicher prätentiöser Genrekäse. Eine große Enttäuschung.