DAD strotzt nur so von Ideen, von denen aber keine Einzige richtig umgesetzt wurde. Der Ansatz man könnte bondianische hausgemachte Action durch damals sehr in Mode gekommene CGI-Effekte aufpolieren oder ersetzen, geht nicht im geringsten auf. Vielleicht war dieser Film aber nötig um EON wieder auf den rechten Weg zu bringen, was sie ja mit den Nachfolgern zum Glück auch geschafft haben. Trotzdem erkennt man gerade bei DAD einen Willen mal alles anders anzugehen, was den Film für ein paar Momente zumindest sympathisch macht.Henrik hat geschrieben:DAD ist viel zu ungewöhnlich als das er Routine sein könnte. Viel mehr ist es der kläglich gescheiterte Versuch etwas wirklich großartiges zu schaffen.Casino Hille hat geschrieben:Gerade diese 80er Phase ist für mich geprägt von Höhen und Tiefen und besonders AVTAK schlägt da nach unten aus. Neben DAD gibt es für mich keinen anderen Bond, der sich so stark nach Routine anfühlt, dem jeder Elan oder Esprit abgeht. Das wirkt auf mich alles so lustlos, als sei die einzige Motivation der Beteiligten das Einhalten des 2 Jahres Abstands gewesen.
Re: Filmbesprechung: "A View to a Kill (AVTAK)"
721"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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