Bis zu Brosnan wars auch so, aber seit der Craig-Ära hat sich das geändert, ein Nicht-Auftreten oder Nicht-Erwähnung von Madeleine in Bond 25 wäre wohl wirklich unverzeihlich. Und nur Madeleine zurückbringen um sie dann zu töten und Bond dann auf Rachefeldzug geht, dass können sich die Autoren auch sparenDonRedhorse hat geschrieben: Warum bedarf es einer Antwort, wenn Swan einfach nicht mehr auftauchen sollte? Wir haben doch nie etwas über das Schicksal eines Bondgirls aus dem Vorfilm im nächsten Film erfahren? (Bis auf Tracy, die wurde danach ein- bis zweimal erwähnt).
Re: Kinostart November 2019
302Ich weiß nicht ... Gut, alle Frauen, mit denen der Craig-Bond etwas in der Vergangenheit hatte, sind tot ...Berni hat geschrieben:Bis zu Brosnan wars auch so, aber seit der Craig-Ära hat sich das geändert, ein Nicht-Auftreten oder Nicht-Erwähnung von Madeleine in Bond 25 wäre wohl wirklich unverzeihlich. Und nur Madeleine zurückbringen um sie dann zu töten und Bond dann auf Rachefeldzug geht, dass können sich die Autoren auch sparenDonRedhorse hat geschrieben: Warum bedarf es einer Antwort, wenn Swan einfach nicht mehr auftauchen sollte? Wir haben doch nie etwas über das Schicksal eines Bondgirls aus dem Vorfilm im nächsten Film erfahren? (Bis auf Tracy, die wurde danach ein- bis zweimal erwähnt).

Also von mir aus kann sie gerne zurückkehren. Auch wenn ich sie nicht so toll finde, wie z.B. Eva Green.
#Marburg2025
Früher war mehr Atombombe
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Re: Kinostart November 2019
303seit wann hat sich das Franchise um irgendeine sinnvolle Chronologie gekümmert? Damit meine ich nicht mal das aus 4 mach eins der letzten Bonds
"There is sauerkraut in my lederhosen."


Re: Kinostart November 2019
304Ich erachte es als völliges Hirngespinst, dass Madeleine Swann im nächsten Film wieder auftauchen müsse, weil die Craig-Ära ja so anders sei. Nun soll die Craig-Ära aber ja zeigen, wie Bond zu dem Menschen geworden ist, der er in den vielen Filmen davor war. Da macht es Sinn die Bondgirls zum langsam näher kommenden Ende der Craig-Ära nun eben zu dem werden zu lassen, was sie schon immer waren: Mittel zum Zweck und Kurzzeitaffären, die im nächsten Film keine Rolle mehr spielen.
Man ist jetzt in der glücklichen Lage, endlich wieder einen klassischen Bondfilm machen zu können, wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. 007 hat abgeschlossen mit den Frauen und Beziehungen. Er bekommt von M einen Auftrag, trifft auf ein neues Bondgirl, opfert sich für's Vaterland, indem es intim wird und er wichtige Infos von ihr bekommt, löst den Fall und am Ende wird gemeinsam in den Sonnenuntergang geritten und das war es dann mit dem Bondgirl. Punkt.
Man ist jetzt in der glücklichen Lage, endlich wieder einen klassischen Bondfilm machen zu können, wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. 007 hat abgeschlossen mit den Frauen und Beziehungen. Er bekommt von M einen Auftrag, trifft auf ein neues Bondgirl, opfert sich für's Vaterland, indem es intim wird und er wichtige Infos von ihr bekommt, löst den Fall und am Ende wird gemeinsam in den Sonnenuntergang geritten und das war es dann mit dem Bondgirl. Punkt.
Re: Kinostart November 2019
305Nene, das würde gar keinen Sinn machen. Mal abgesehen von SF, bei dem zumindest damals CR und QOS nicht bedeutend waren, bauen alle Filme aufeinander auf. Dann sollte man schon konsequent sein und nichts aus der Craig-Ära berücksichtigen, dann entstehen wenigstens keine Logiklöcher,
Re: Kinostart November 2019
306Blöder Witz: Bond und Maddie liegen im Bett.
Bond fragt Maddie "Ich weiß nicht, ob ich Dich wirklich liebe?"
Maddie "Ich frage mich auch, was Du da machst!"
Bond fragt Maddie "Ich weiß nicht, ob ich Dich wirklich liebe?"
Maddie "Ich frage mich auch, was Du da machst!"
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Re: Kinostart November 2019
307Hm. Find ich nicht lustig. Versteh ich nicht mal.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"
Re: Kinostart November 2019
308Sicherlich - es bedarf nicht unbedingt einer Antwort auf einen Wegfall von Madeleine Swan. Man kann einfach eine neue Geschichte mit neuen Charakteren erzählen, ohne Bezüge zum vorhergehenden Abenteuer.DonRedhorse hat geschrieben:Warum bedarf es einer Antwort, wenn Swan einfach nicht mehr auftauchen sollte? Wir haben doch nie etwas über das Schicksal eines Bondgirls aus dem Vorfilm im nächsten Film erfahren? (Bis auf Tracy, die wurde danach ein- bis zweimal erwähnt).Alex No hat geschrieben: Am Ende von "Spectre" fuhren Bond und Swan zusammen fort und waren anscheinend zusammen. Das würde im nachfolgenden Film irgendeiner Antwort bedürfen: es war nur ein Stelldichein, eine Beziehung ist gescheitert, Madeleine wird/wurde umgebracht oder ihr "Seemann" kehrt einfach nie wieder zu ihr zurück.
Aber wenn man Blofeld nicht wegfallen lässt, dann wäre es unplausibel, es mit Madeleine Swan zu tun. Und ich persönlich rechne (noch) nicht damit, dass man den frisch reinkarnierten Bond-Erzfeind Blofeld direkt wieder aus dem Franchise herausnimmt.
Wenn die Autoren mit der Figur Swan nichts weiter anzufangen wissen oder Seydoux nicht weiter zur Verfügung steht, kann man den Fall auch zur Not kurz und knapp erledigen: Moneypenny fragt und Bond gibt eine sarkastische Antwort. Nur schade würde ich es finden, weil man sich mit dem Näherkommen von Bond & Swan doch einige Mühe gegeben hat.
Hm, ein "Hirngespinst" sehe ich eher in Magazinmeldungen wie Neuverfilmung von "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" oder der Verwendung eines Raymond-Gardner-Romans.0 0 7 hat geschrieben:Ich erachte es als völliges Hirngespinst, dass Madeleine Swann im nächsten Film wieder auftauchen müsse, weil die Craig-Ära ja so anders sei. Nun soll die Craig-Ära aber ja zeigen, wie Bond zu dem Menschen geworden ist, der er in den vielen Filmen davor war. Da macht es Sinn die Bondgirls zum langsam näher kommenden Ende der Craig-Ära nun eben zu dem werden zu lassen, was sie schon immer waren: Mittel zum Zweck und Kurzzeitaffären, die im nächsten Film keine Rolle mehr spielen.
Dein weiterer Gedanke ist aber interessant. Nur kann man das auch so sehen, dass das Stadium schon in "Ein Quantum Trost" mit ms.Fields erreicht worden ist.
Re: Kinostart November 2019
309Wo hat man sich bei der Ausarbeitung dieser Beziehung mehr Mühe gegeben als in anderen Bondfilmen. Zwischen Craig und Seydoux fehlte jede Chemie, diese "Liebe" wirkt stark an den Haaren herbei gezogen.Alex No hat geschrieben:Nur schade würde ich es finden, weil man sich mit dem Näherkommen von Bond & Swan doch einige Mühe gegeben hat.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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Re: Kinostart November 2019
310Die Szene im hotel ist sicher mehr Annäherung als es in den meisten Bonds gegeben hat.
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Kinostart November 2019
311Ich finde: Wie die Rolle in SP von Swann ist, hat man sich alles offen gelassen.
- Man hat Andeutungen einer potentiell tieferen Beziehung gemacht.
- Allerdings nicht so sehr, dass ein Fehlen im nächsten Film nicht kommentarlos möglich wäre.
Was immer dem Drehbuch zuträglicher ist sollte gemacht werden.
- Man hat Andeutungen einer potentiell tieferen Beziehung gemacht.
- Allerdings nicht so sehr, dass ein Fehlen im nächsten Film nicht kommentarlos möglich wäre.
Was immer dem Drehbuch zuträglicher ist sollte gemacht werden.
TOFANA IOAM
Re: Kinostart November 2019
312Das ist eine interessante, aber plausible These. Ich finde die Idee echt gut, so kann man die Craig Ära abschließen und den Weg für "eine andere Art Bond", sprich einen neuen Darsteller. Wenn Cumberbatch nur nicht so alt wäre...0 0 7 hat geschrieben: Man ist jetzt in der glücklichen Lage, endlich wieder einen klassischen Bondfilm machen zu können, wie man ihn seit Jahrzehnten kennt. 007 hat abgeschlossen mit den Frauen und Beziehungen. Er bekommt von M einen Auftrag, trifft auf ein neues Bondgirl, opfert sich für's Vaterland, indem es intim wird und er wichtige Infos von ihr bekommt, löst den Fall und am Ende wird gemeinsam in den Sonnenuntergang geritten und das war es dann mit dem Bondgirl. Punkt.
Re: Kinostart November 2019
313...würde ich ihn trotzdem nicht als Bond haben wollen...
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Re: Kinostart November 2019
314Sehe ich anders. Glaubwürdige Annäherung gibt es z.B. in TLD. Obwohl mich Kara als Bondgirl eher kalt lässt, wurde es in dem Film gut und adäquat umgesetzt. Im Hotel klopft Madeleine doch nur ihre Sprüche, da ist gar nichts. Nicht einmal im Zug, bis zu der Dinner-Szene. Und dann auf einmal die große Liebe...danielcc hat geschrieben:Die Szene im hotel ist sicher mehr Annäherung als es in den meisten Bonds gegeben hat.
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Re: Kinostart November 2019
315Das ist halt wie so vieles in SF und SP nur halbherzig umgesetzt. Es ist nicht total oberflächlich, aber auch nicht intensiv, es bleibt unterentwickelt, und irgendwann wird dann per Dialog was behauptet was nicht wirklich da ist. Ledouxs Talent wird insgesamt verschenkt, sie ist die richtige Schauspielerin für eine komplexere Bondine, aber eher falsch für eine der Üblichen. Und in SP bleibt sie deswegen zweigesichtig, da Mendes keine klare Linie fährt, oder es einfach nicht kann.