Mein Jahresrückblick wird hier weil er so groß ist in 4 Einträgen gepostet, da nur 60.000 Zeichen erlaubt sind, er aber über 150.000 Zeichen beträgt. Der Einfachheit halber wird erst einmal auf die Sisyphusarbeit mit Formatierungen verzichtet.
iHaveCNit: 2022 – Der große Jahresrückblick
2022 wird für mich in die Geschichte eingehen, weil es für mich ein Rekordjahr darstellt. Dementsprechend wird dieser Rückblick auch sehr lang, womit ich mich an manchen Stellen etwas kürzer halten möchte – auch hier in der Einleitung.
Teil 1: Zahlen und Fakten
Gewertete Kinotickets für 2022 sind es am Ende 236 !
Gesehene Filme und Sondervorstellungen sind es am Ende 211 !
Da Diversität mit der Zeit ein zunehmend wichtiges Thema auch in der Filmlandschaft ist, habe ich von 211 Filmen 186 Filme in einer Tabelle ausgewertet.
138 (74 %) mal hat ein Mann die Regie übernommen, 45 (24 %) mal eine Frau und 3 (2%) mal war ein Team aus Frau und Mann daran beteiligt.
74 (40%) mal war ein Mann Hauptcharakter des Films, 55 (30 %) mal eine Frau und 57 (31 %) mal sowohl Mann als auch Frau gleichwertig Hauptcharakter des Films.
95 (51 %) mal hat der Film meine Kriterien nach einer diversen Ausrichtung erfüllt, 91 (49 %) mal hingegen nicht.
Was sind für mich die Kriterien aus Sichtweise eines männlich, weißen, heterosexuellen Europäers gewesen ?:
- Thema des Films
Casting besteht aus mehreren Geschlechtern / Ethnien
Rollen des Films bestehen aus mehreren Geschlechtern / Ethnien
Fazit: Auch wenn bei Regie und Hauptcharakter noch ein höherer Anteil auf der männlichen Seite vorliegt, finde ich das Verhältnis dann doch in gewisser Art und Weise stimmig und durchaus auch divers genug, da man beim Filmmarkt ja davon abhängig ist, was geboten wird und in einem marktwirtschaftlich kompetitiven Umfeld ist das nicht immer zu gewährleisten.
Kinos:
Der Großteil meiner Kinobesuche wird von 2 Kinos abgedeckt – Arthouse Kinos Frankfurt und Kinopolis Main-Taunus-Zentrum Sulzbach. Hier seht die Aufteilung wie folgt aus:
129 Tickets – Arthouse Kinos Frankfurt (Cinema, Harmonie, Eldorado)
99 Tickets – Kinopolis Main-Taunus-Zentrum Sulzbach
7 Tickets – sonstige Kinos (Cinestar Metropolis / Cinestar Mainz / Cineplex Wiesbaden / Palatin Mainz / Kinocenter Gießen / Mal sehn Kinos Frankfurt)
Teil 2: In Memoriam
Zu jedem Jahresrückblick gehört auch ein Blick auf Verstorbene in diesem Jahr:
06.01.2022 – Sidney Poitier – 94 – Schauspieler
09.01.2022 – Bob Saget – 65 – Schauspieler
19.01.2022 – Gaspard Ulliel – 37 – Schauspieler
19.01.2022 – Hardy Krüger – 93 – Schauspieler
20.01.2022 – Meat Loaf – 74 – Musiker und Schauspieler
21.01.2022 – Mace Neufeld – 93 - Filmproduzent
12.02.2022 – Ivan Reitman – 75 – Regisseur
14.03.2022 – Scott Hall – 63 – Wrestler
25.03.2022 – Taylor Hawkins – 50 – Schlagzeuger „Foo Fighters“
27.04.2022 – Kenneth Tsang – 87 – Schauspieler
05.05.2022 – Kevin Samuels – 56 - Unternehmer
08.05.2022 – Fred Ward – 79 – Schauspieler
10.05.2022 – Trevor Strnad – 41 – Sänger „The Black Dahlia Murder“
17.05.2022 – Vangelis – 79 – Musiker und Komponist
26.05.2022 – Ray Liotta – 67 – Schauspieler
26.05.2022 – Andrew Fletcher – 60 – Musiker „Depeche Mode“
28.05.2022 – Bo Hopkins – 84 – Schauspieler
12.06.2022 – Philipp Baker Hall – 90 – Schauspieler
17.06.2022 – Jean-Louis Trintignant – 91 – Schauspieler
17.06.2022 – Dave Hebner – 74 – Ringrichter Wrestling
21.06.2022 – Duncan Henderson – 72 – Filmproduzent
30.06.2022 – William Cohn – 65 – Sprecher, Schauspieler, Synchronsprecher
06.07.2022 – Kazuki Takahashi – 60 – Mangazeichner
06.07.2022 – James Caan – 82 – Schauspieler
11.07.2022 – Monty Norman – 94 – Musiker und Komponist
11.07.2022 – Dominic Smith – 33 – Teilnehmer Staffel 1 Prince Charming
13.07.2022 – Dieter Wedel – 82 – Regisseur/Drehbuchautor
21.07.2022 – Uwe Seeler – 85 – Fußballer
25.07.2022 – Paul Sorvino – 83 – Schauspieler
08.08.2022 – Olivia Newton John – 73 – Schauspielerin
11.08.2022 - Anne Heche – 53 – Schauspielerin
12.08.2022 – Wolfgang Petersen – 81 – Regisseur
29.08.2022 – Hans-Christian Ströbele – 83 – Politiker
29.08.2022 – Charlbi Dean Kriek – 32 – Schauspielerin und Model
08.09.2022 – Queen Elisabeth II – 96 – Monarchin
13.09.2022 – Jean-Luc Godard – 91 – Regisseur
14.09.2022 – David Andersson – 47 – Gitarrist (Soilwork / The Night Flight Orchestra)
28.09.2022 – Coolio – 59 – Rapper und Schauspieler
11.10.2022 – Angela Lansbury – 96 – Schauspielerin
05.11.2022 – Aaron Carter – 34 - Sänger
10.11.2022 – Kevin Conroy – 66 – Schauspieler und Synchronsprecher
19.11.2022 – Jason David Frank – 49 – Schauspieler
25.11.2022 – Irene Cara – 63 – Sängerin
30.11.2022 – Christiane Hörbiger – 84 – Schauspielerin
11.12.2022 – Angelo Badalamenti – 85 – Komponist
23.12.2022 – Maxwell Alexander Fraser „Maxi Jazz“ - 65 – Musiker „Faithless“
29.12.2022 – Vivienne Westwood – 81 – Modedesignerin
29.12.2022 – Pelé – 82 – Fußballspieler
31.12.2022 – Benedikt XVI bzw. Joseph Aloisius Ratzinger – 95 – Theologe und Papst
Teil 3: Preisverleihung
Wie immer erfolgen Nominierungen und Auszeichnungen nur durch mich. Nach jeder Sichtung erfolgt ein Brainstorming, welche Filme in welchen Kategorien nominiert werden könnten und dann wird auch in einigen Fällen unter Berücksichtigung der Filmwertung und Platzierung der Gewinner in den Kategorien bestimmt. Bei einigen Kategorien gibt es darüber hinaus noch bis zu 5 lobenswerte Erwähnungen.
Bester Film Europa (außerhalb UK und Deutschland):
The Innocents (Norwegen)
Ebenfalls erwähnenswert:
Der schlimmste Mensch der Welt (Norwegen)
Das Leben ein Tanz (Frankreich)
Wie im echten Leben (Frankreich)
Beautiful Beings (Island)
Bester Film International:
Das Glücksrad – Wheel of Fortune and Fantasy (Japan)
Ebenfalls erwähnenswert:
Eine Sekunde (China)
Abteil Nr. 6 (Russland / Finnland)
Bester Film Deutschland:
Ach du Scheiße !
Ebenfalls erwähnenswert:
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
Die stillen Trabanten
Was man von hier aus sehen kann
J.G.A. - Jasmin. Gina. Anna
Bester Animationsfilm:
Belle
Bester Dokumentarfilm:
The Alpinist
Ebenfalls erwähnenswert:
Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann
Nawalny
Das Starke Geschlecht
Ennio Morricone – der Maestro
Make-Up und Haare:
The Batman
Ebenfalls erwähnenswert:
The Northman
X
Kostümdesign:
Mrs. Harris und ein Kleid von Dior
Ebenfalls erwähnenswert:
The Outfit
The Batman
The Northman
Everything Everywhere All At Once
Set-Design:
The Batman
Ebenfalls erwähnenswert:
The Northman
The Menu
Ach du Scheiße !
Kimi
Sound:
The Batman
Ebenfalls erwähnenswert:
Top Gun: Maverick
Come On Come On
Schmetterlinge im Ohr
Die Magnetischen
Schnitt:
Top Gun: Maverick
Ebenfalls erwähnenswert:
Everything Everywhere All At Once
Der schlimmste Mensch der Welt
The Batman
The Alpinist
Song:
Split zwischen „Hold My Hand“ und „I Aint Worried“ aus Top Gun: Maverick
Soundtrack:
The Batman
Ebenfalls erwähnenswert:
Top Gun: Maverick
The Northman
Spencer
The Innocents
Kamera:
Claudio Miranda (Top Gun: Maverick)
Masse Männer:
Sturla Brandt Grovlen (The Innocents, Beautiful Beings)
Masse Frauen:
Claire Mathon (Spencer, Petite Maman)
Ebenfalls erwähnenswert:
The Batman
Everything Everywhere All At Once
Visuelle Effekte:
Avatar – The Way Of Water
Ebenfalls erwähnenswert:
The Batman
Top Gun: Maverick
Everything Everywhere All At Once
The Northman
Ach du Scheiße !
Regie:
Mann:
James Cameron (Avatar – The Way Of Water)
Frau:
Ninja Thyberg (Pleasure)
Ebenfalls erwähnenswert:
The Innocents (Eskil Vogt)
Everything Everywhere All At Once (Daniels)
The Northman (Robert Eggers)
Der schlimmste Mensch der Welt (Joachim Trier)
Schauspiel:
Frau Einzel:
Michelle Yeoh (Everything Everywhere All At Once)
Ebenfalls erwähnenswert:
Sofia Kappel (Pleasure)
Renata Reinsve (Der schlimmste Mensch der Welt)
Zoe Kazan (She Shaid)
Carey Mulligan (She Said)
Frau Masse:
Zoe Kravitz (The Batman / Kimi)
Frau Deutschland:
Meltem Kaptan (Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush)
Mann Einzel:
Joaquin Phoenix (Come On Come On)
Ebenfalls erwähnenswert:
Tom Cruise (Top Gun: Maverick)
Paul Dano (The Batman)
Ke Huy Quan (Everything Everywhere All At Once)
Paul Mescal (Aftersun)
Mann Masse:
Bradley Cooper (Nightmare Alley / Licorice Pizza)
Mann Deutschland:
Alexander Scheer (Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush)
Teil 4: Sondervorstellungen und Specials
Wie immer gibt es ein paar Sondervorstellungen und Specials im Filmjahr. Sowohl Wiederaufführungen alter Filme als auch die ein oder andere Dokumentation gab es hier für mich zu erleben. Auch die mittlerweile im meinem Kino-Alltag etablierten Besuche der Spotlight-Sneak der Arthouse-Kinos Frankfurt gehören dazu – die sich jedoch hier erst einmal nur in Ausnahmefällen wiederfinden, sollten diese bereits für das Kinojahr 2023 gelten. Genau wie auch Filme aus 2021, die ich nachgeholt habe. Ein Ranking entfällt an dieser Stelle ! - Die Auflistung hier erfolgt chronologisch.
Aus 2021
iHaveCNit: Ein Festtag (2021) – Eva Husson – Tobis
Deutscher Kinostart: 23.12.2021
gesehen am 01.01.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Studio – Reihe 3, Platz 1 – 20:30 Uhr
Interessant strukturiertes und toll bebildertes und gespieltes Drama über die Waise Jane, die als Haushälterin in England nach dem ersten Weltkrieg arbeitet und eine verbotene Affäre mit dem jungen Anwalt und Zukunftshoffnung Paul führt und einen verhängnisvollen Tag. Leider fehlte mir der direkte emotionale Zugang zur Geschichte, so dass er mich nicht wirklich berührt und bekommen hat.
„Ein Festtag“ - My First Look – 7/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Tod auf dem Nil (Best of Cinema) (1978) – John Guillermin – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 04.01.2022
gesehen am 04.01.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 11 – Reihe 16, Platz 14 – 20:00 Uhr
Interessant, dass im Rahmen der coronabedingten Umstände und Verschiebungen die Möglichkeit besteht, in einem Jahr beide filmische Umsetzungen von Agatha Christies Klassiker „Tod auf dem Nil“ mit dem kauzigen und zeitgleich brillanten Detektiv Hercule Poirot zu sehen. Im Rahmen der „Best Of Cinema“-Reihe von Studiocanal wurde John Guillermins Verfilmung aus dem Jahr 1978 mit dem Ensemble von unter anderem Peter Ustinov, David Niven, Lois Chiles, Mia Farrow, Angela Lansbury, George Kennedy, Maggie Smith und vielen mehr gezeigt. Der interessante „Tod auf dem Nil“ ist interessant konstruiert, bietet eine interessante Konklussion und vor allem Sets, Kostüme und die großartigen Aufnahmen Ägyptens runden das filmische Erlebnis dieses Klassikers ab, so dass man hier bei der einmaligen Sondervorstellung die beste Gelegenheit bekommt, sich noch einmal auf den in einem Monat startenden Film von Kenneth Branagh vorzubereiten.
Tod auf dem Nil 1978 – My First Look – 9/10 Punkte.
Aus 2021
iHaveCNit: Die Königin des Nordens (2021) – Charlotte Sieling – Splendid Film
Deutscher Kinostart: 29.12.2021
gesehen am 05.01.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Lumiere – Reihe 5, Platz 12 – 20:15 Uhr
Großartiges Historiendrama über die ungekrönte Königin Margrete, die inmitten politischer Ränkespiele und einem erschwerend hinzu kommenden Rätsel über einen wieder aufgetauchten, eigentlich für tot gehaltenen Sohn und Thronfolger alle Hände voll zu tun hat, die geplanten Bündnisse zum Erhalt und zur Erweiterung der Kalmarer Union nicht zu gefährden. Großartig inszeniert, ausgestattet und vor allem in der Hauptrolle von Trine Dyrholm gespielt.
„Die Königin des Nordens“ - My First Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Mulholland Drive (Best of Cinema) (2001) – David Lynch – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 01.02.2022
gesehen am 01.02.2022 in SAMSUNG ONYX LED 4 K
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 23 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe kam es auch zu einer Sondervorstellung von David Lynchs Meisterstück „Mulholland Drive“, der mir unabhängig davon wie wenig greifbar er in meiner Erstsichtung für mich gewesen ist so gut gefallen hat, dass ich mir direkt die Blu-Ray geordert habe um tiefer in das Erlebnis des Films einzutauchen – vor allem um die vielen Interpretationsmöglichkeiten herauszufinden – und Naomi Watts ist hier absolut großartig.
„Mulholland Drive“ – My First Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: A Clockwork Orange (1971) – Stanley Kubrick – Warner
Deutscher Kinostart: 23.03.1972
gesehen am 13.02.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Studio – Reihe 3, Platz 1 – 17:45 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „Cinéma Nostalgica“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es anlässlich des 50-jährigen Jubiläums gerechnet am deutschen Kinostart eine Wiederaufführung der Verfilmung des Romans von Anthony Burgess mit einem Vortrag von Filmwissenschaftler Dr. Andreas Rauscher vor Beginn der Vorstellung, in dem eine großartige Gelegenheit da gewesen ist, das Meisterwerk von Stanley Kubrick noch einmal auf der Leinwand zu sehen. Der Strudel aus Gewalt und Gegengewalt in einer stark überzeichneten Form als vor allem gesellschaftliches Porträt der gewaltbereiten britischen Jugendbewegungen mit einer extremen und großartig von Malcom McDowell gespielten Katharsis von Alex D. Large zeichnet Bilder und erzeugt einen Film für die Ewigkeit, der auch in seiner Thematik ein zeitloser Klassiker geworden ist.
„A Clockwork Orange“ – My Second Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Total Recall (Best of Cinema) (1990) – Paul Verhoeven – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 01.03.2022
gesehen am 01.03.2022 in SAMSUNG ONYX LED 4 K
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 21 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe kam es auch zu einer Sondervorstellung von Paul Verhoevens Science-Fiction-Thriller „Total Recall“ mit Arnold Schwarzenegger, der sich infolge seiner eigenen Träume zu einer folgenschweren Entscheidung hinreißen lässt, die ihn direkt Teil einer groß angelegten, wendungsreichen Verschwörung werden lässt. Großartiger Film, der zwar stellenweise trashig – auch in seiner Bildkomposition anmutet, aber zeigt, wie zeitlos Kino sein kann, wenn es um handgemachte Effekte geht.
„Total Recall“ – My Second Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Der Pate (50th Anniversary) (1972) – Francis Ford Coppola – Paramount
Deutscher Kinostart: 24.08.1972
gesehen am 14.03.2022 in SAMSUNG ONYX LED 4 K
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 21 – 19:00 Uhr
Es gab ein filmisches Angebot, dass ich nicht ablehnen konnte. Zum 50-jährigen Jubiläum der Verfilmung des Romans „Der Pate“ von Mario Puzo durch Francis Ford Coppola kam eine Restaurierung in 4K noch einmal in die Kinos und so konnte ich es mir nicht nehmen lassen, dieses Stück Filmgeschichte, dass der Grundstein für eines der prägendsten filmischen Werke der Gegenwart und auch vor allem in seinem Bereich ist und zurecht als Meisterwerk gilt. Für einen Filmfan wie mich mit Mut zur Lücke ist das nun die Gelegenheit, demnächst in das gesamte filmische Werk abzutauchen, sonst werde ich sicherlich ein Angebot erhalten, was ich nicht ablehnen kann.
„Der Pate“ – My First Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Der Schneeleopard (2022) – Marie Amiguet / Vincent Munier – MFA+
Deutscher Kinostart: 10.03.2022
gesehen am 15.03.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Lumiere – Reihe 5, Platz 12 – 18:15 Uhr
Der Film von Vincent Munier und Marie Amiguet begleitet den Tierfilmer Vincent Munier und den Schriftsteller Sylvain Tesson auf ihrer Reise im tibetanischen Hochland auf der Suche nach dem seltenen und fast als ausgestorben geltenden Schneeleoparden. Während dieser Reise setzen sich die Beiden auch mit den Rollen und dem Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Natur auseinander und wir bekommen neben dem Schneeleoparden auch noch viele weitere Tieraufnahmen von Wildyaks, Pallaskatzen, Bären, Tibetfüchsen und vielen weiteren Tieren zu sehe – in unfassbar schönen Aufnahmen.
„Der Schneeleopard“ - My First Look – Ohne Wertung
iHaveCNit: Jackass Forever (2022) – Jeff Tremaine – Paramount
Deutscher Kinostart: 10.03.2022
gesehen am 16.03.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 9 – Reihe 9, Platz 15 – 20:25 Uhr
Der neue Film von den Männern um Johnny Knoxville und Co. ist im Grunde nichts anderes als eine unterhaltsame und spaßige Ansammlung von Pranks, Mutproben und Stunts, bei denen jedoch die pure Aneinanderreihung dieser Sequenzen nur den Anschein macht, die TV-Show auf Spielfilmlänge für die große Leinwand aufzuziehen und aufzublähen. Natürlich muss man bezüglich dem Grad an stupiden Ideen und den teils ekelerregenden Szenen und Inhalten eine große Schmerzgrenze haben und natürlich sollte man die Frage stellen, inwieweit Szenen mit Tieren jeglicher Art überhaupt noch zeitgemäß sind.
„Jackass Forever “ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Klitschko (2011) – Sebastian Dehnhardt – 20th Century Fox
Deutscher Kinostart: 16.06.2011
gesehen am 20.03.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 13 – 17:30 Uhr
Im Rahmen des aktuellen Kriegs in der Ukraine haben sich 300 deutsche Kinos zu einer einmaligen großen Spendenaktion entschlossen, bei denen anhand des gesamten Ticketerlöses für die Sondervorstellung des Dokumentarfilms „Klitschko“ an die Organisation „Bild hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ und damit an vom Krieg betroffenen Kinder geht. Ich habe mich ebenfalls an dieser großen Spendenaktion mit einem Ticket beteiligt um einen Teil dazu beizutragen. Der Film selbst ist ein mit knapp 2 Stunden schon sehr langer aber beeindruckender Dokumentarfilm über das Leben der Gebrüder Klitschko Vitali und Wladimir, wie sie aufgewachsen und zum Boxsport gekommen sind und auch welche Höhen und Tiefen sie in ihrer Karriere durchlebt haben bis hin zum brüderlichen Triumph an der Spitze des Boxolymps angekommen zu sein. Insgesamt ein großartiger Dokumentarfilm über 2 Legenden des Boxsports – die nun abseits des Boxrings den größten Kampf bestreiten müssen.
„Klitschko“ – My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann (2022) – Jerry Rothwell – DCM
Deutscher Kinostart: 31.03.2022
gesehen am 03.04.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema – Studio – Reihe 3, Platz 1 – 18:15 Uhr
Basierend auf dem Buch „Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann – Ein autistischer Junge erklärt seine Welt“ des damals 13 jährigen Autisten Naoki Higashida lässt uns Regisseur Jerry Rothwell behutsam durch seine visuelle Erzählung als auch den Einblick in die Gedankenwelt von Higashida sowie 5 weiteren Autisten aus Indien, Großbritannien, USA und Sierra Leone erleben, wie diese ihre Welt wahrnehmen und welche Spektren den nonverbalen Autismus in ihrem Fall beschreibt und welche Herausforderungen diese in ihrem Alltag sowie der gesellschaftlichen Wahrnehmung haben. Für mich aus persönlichen Gründen eine großartige Dokumentation, die mir auch ein wenig weiterhilft, meinen eigenen autistischen Bruder besser zu verstehen.
„Warum ich euch nicht in die Augen schauen kann“ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Grüne Tomaten (Best of Cinema) (1991) – Jon Avnet – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 05.04.2022
gesehen am 05.04.2022 in SAMSUNG ONYX LED 4 K
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 21 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe kam es auch zu einer Sondervorstellung der von Jon Avnet inszenierten Romanverfilmung des gleichnamigen Romans „Fried Green Tomatoes“ von Fannie Flaggs, der eine entstehende Freundschaft zwischen einer frustrierten Hausfrau und einer pflegebedürftigen, lebenslustigen Frau, die ihr die besondere Geschichte einer besonderen Frauenfreundschaft aus der Vergangenheit erzählt. Das damit verbundene Südstaatendrama behandelt viele verschiedene, heute noch wichtige und aktuelle Themen wie häusliche Gewalt, Rassismus und weibliche Selbstbestimmung. Eine sehr berührende und auch warmherzige Geschichte.
„Grüne Tomaten“ – My First Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Die Fabelhafte Welt der Amelie (Best of Cinema) (2001) – Jean-Pierre Jeunet – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 03.05.2022
gesehen am 03.05.2022 in SAMSUNG ONYX LED 4 K
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 22 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe sollte es eigentlich bereits im Dezember 2021 in „Die Fabelhafte Welt der Amelie“ von Jean-Pierre Jeunet gehen, doch aufgrund einer unklaren Pandemielage wurde die Vorstellung nun nach dem bereits feststehenden Programm im Mai nachgeholt. Und irgendwie eignet sich auch der aufbäumende Frühling für diese zauberhafte, die Magie des Kinos weckende Liebesgeschichte der jungen, introvertierten mit einer lebhaften Fantasie und Feingefühl gesegneten Amelie perfekt. Der Film ist die Rolle des Lebens für Audrey Tatou gewesen, die bis auf ihren großen Hollywood-Auftritt in der Verfilmung von Dan Browns „Sakrileg“ rückblickend nie mehr an ihre eigene Strahlkraft und den Erfolg herangekommen ist.
„Die Fabelhafte Welt der Amelie“ – My First Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Nawalny (2022) – Daniel Roher – DCM
Deutscher Kinostart: 05.05.2022
gesehen am 10.05.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema – Studio – Reihe 3, Platz 1 – 17:45 Uhr
Sehr interessanter und spannender Dokumentarfilm, in dem der russische Anwalt und Oppositionspolitiker Alexej Nawalny begleitet wird. Der Film beleuchtet dabei vor allem den Zeitraum vom Giftanschlag auf einem Linienflug über die Überführung nach Deutschland, die Erholung im deutschen Exil, die Aufdeckung des Anschlags sowie den Rückflug nach Russland. Dabei gibt es durchaus auch zum Teil sehr intime Momente der Familie Nawalny aber auch spannende und schockierende Momente, die doch zeigen, welche Risse im sonst so unfehlbaren russischen Staatsapparat vorliegen und welchen Einfluss die oppositionelle Arbeit Nawalnys in der russischen Bevölkerung. Da der Dokumentarfilm jedoch sehr pro Nawalny eingestellt ist, werden kritische Untertöne relativ oberflächlich behandelt und einen tieferen Einblick in seine Motivation und den Aufbau seiner Organisation sucht man auch in diesem an einen Politthriller erinnernden Dokumentarfilm vergebens.
„Nawalny“ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Das Starke Geschlecht (2022) – Jonas Rothlaender – missingFilms
Deutscher Kinostart: 26.05.2022
gesehen am 31.05.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 9 – 20:45 Uhr
Für Jonas Rothlaenders experimentellen und minimalistischen Dokumentarfilm „Das Starke Geschlecht“ gibt es leider keinen ausgeweiteten Kinostart im Raum Frankfurt, doch meine Arthouse-Kinos des Vertrauens haben ihn für die monatliche Sondervorstellung in der Reihe „Schamlos Harmlos – Die Reihe für Queer-, Sex- und Subkultur“ in im Rahmen der Kinotour ins Programm nehmen können mit Anwesenheit des Regisseurs Jonas Rothlaender und dem Gestalttherapeut Daniel Arncken des Informationszentrums für Männerfragen e.V in Frankfurt – so dass im Anschluss nach dem Film noch ein Film- und Fachgespräch folgte. Der Film selbst konfrontiert eine Auswahl von ca. 10 Männern in einem intimen, abgefilmten Interviewsetting mit schriftlichen Statements anonymer Männer und deren Ansichten zu Sex, Identität, Rollenbildern und ist dabei hautnah, reflektiert, herausfordernd, schonungslos und auch teils unangenehm – aber er gibt Männern den Raum zu reden, zu reflektieren, Tabus zu brechen und gehört zu werden, was ich persönlich auch als sehr wichtigen Schritt in unserer Gesellschaft finde.
„Das Starke Geschlecht“ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: La Boum – Die Fete (Best of Cinema) (1980) – Claude Pinoteau – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 07.06.2022
gesehen am 07.06.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 22 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand als nächstes der Klassiker „La Boum – Die Fete“ auf dem Plan, mit dem vor allem Sophie Marceau internationale Bekanntheit erhalten hat. Den Film, indem Themen wie Pubertät, die erste große Liebe und Eheprobleme der Eltern behandelt werden, würde man heutzutage als Coming-Of-Age-Film bezeichnen. Im Jahre 1980 war er sicherlich ein sehr einflussreicher Jugendfilm, der in meinen Augen jedoch in seiner Struktur ein wenig zu sprunghaft und hektisch wirkt.
„La Boum – Die Fete“ – My First Look – 8/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Leon – Der Profi – Directors Cut (Best of Cinema) (1994) – Luc Besson – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 05.07.2022
gesehen am 05.07.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 24 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand im Juli der Directors Cut von Luc Bessons Rache- und Actiondrama „Leon – Der Profi“ auf dem Plan, den ich mir trotz bereits erfolgter Sichtung vor Ewigkeiten im Heimkino gerne noch einmal auf der Leinwand erleben wollte. Die Geschichte um einen Auftragskiller und Einzelgänger, der die einzige Rettung für ein junges Mädchen sein wird, deren gesamte Familie von einem korrupten Polizisten getötet worden ist, geht ans Herz, ist unfassbar spannend und bietet ein unglaublich aufspielendes Trio aus Jean Reno, Gary Oldman und der jungen Natalie Portman in ihrer ersten Rolle. Dennoch bleibt bei heutiger Betrachtung die Dynamik zwischen Leon und Mathilda ein mulmiges, unangenehmes Gefühl zurück, wenn man über die sexualisierte Annäherung einer Minderjährigen und einem erwachsenen Mann nachdenkt und da macht es keinen Unterschied, wenn das von Portmans Mathilda ausgeht und sie für ihr Alter wesentlich reifer und erwachsener ist.
„Leon – Der Profi“ – My Second Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Grease (1978) – Randal Kleiser – Paramount
Deutscher Kinostart: 28.09.1978
gesehen am 17.07.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Lumiere – Reihe 5, Platz 14 – 18:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „Cinéma Nostalgica“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es eine Wiederaufführung der Musicalverfilmung „Grease“ aus dem Jahre 1978 mit Einführungsvortrag des Literatur- und Filmwissenschaftlers Dr. Timo Ruget. Diese Wiederaufführung war mein erster wirklicher Kontakt mit „Grease“. Ich verstehe, warum „Grease“ zum Kultklassiker geworden ist. Die Songs, die Choreographien, das nostalgische, beschwingte Lebensgefühl mit einer einfach gestrickten und überdrehten Liebesgeschichte von John Travoltas Danny Zuko und Olivia Newton Johns Sandy Olsson, haben auf jeden Fall das gewisse Etwas.
„Grease“ – My First Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Nightmare on Elms Street (1984) – Wes Craven – New Line Cinema
Deutscher Kinostart: 29.08.1985
gesehen am 20.07.2022 in OV
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 21:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es eine Wiederaufführung des Horrorfilmkultklassikers „Nightmare On Elms Street“ aus dem Jahre 1984 mit kurzer Anmoderation des mitveranstaltenden Zwerchfell Verlags. Diese Wiederaufführung war ebenfalls mein erster wirklicher Kontakt mit “Nightmare On Elms Street“. Ich verstehe auch hier, warum „Nightmare on Elms Street“ zum Kultklassiker geworden ist. Das Spiel mit den Erwartungen und dem Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit sowie dem gesamten Spannungsaufbau und den interessanten Gore- und Bodyhorror-Effekten hat der Film für mich einen klaren Meilenstein- und Kultstatus im Horrorfilmbereich verdient.
„Nightmare On Elms Street“ – My First Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Pornfluencer (2022) – Joscha Bongard – Edition Salzgeber
Deutscher Kinostart: 14.07.2022
gesehen am 25.07.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 20:45 Uhr
In der Reihe „Schamlos Harmlos – Die Reihe für Queer-, Sex- und Subkultur“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es im Rahmen einer Kinotour des Regisseurs Joscha Bongard eine Aufführung seines Dokumentarfilmdebüts „Pornfluencer“. In „Pornfluencer“ beleuchtet Bongard in etwas über 70 Minuten vor allem das Pärchen Jamie Young und Nico Nice, die gemeinsam seit einigen Jahren als Pärchen ins Online-Porno-Geschäft eingestiegen sind. Eingebettet in den Stil eines Desktop-Thrillers erhalten wir einen Einblick in das Leben und die Arbeit des Pärchens, die gemeinsam in ihrer damaligen Villa auf Zypern leben. Dabei wird das gesamtgesellschaftliche Geschäft der Online-Porno-Industrie eingeflochten und bewertet als auch vor allem aufgezeigt, wie Jamie und Nico auf die Idee gekommen sind bis hin zu durchaus toxischen Selbstoptimierungsmethoden vor allem auf Nicos Seite durch Business- und Pick-Up-Coaches, die sich durchaus auch toxisch auf die Beziehung von ihm und Jamie auswirken und zu befremdlich wirkenden Motivationsmethoden wie tägliche Affirmationen geführt haben.
„Pornfluencer“ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Tiger and Dragon (Best of Cinema) (2000) – Ang Lee – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 02.08.2022
gesehen am 02.08.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 24 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand im August Ang Lees preisgekröntes Meisterwerk „Tiger and Dragon“ beziehungsweise „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ auf dem Plan. Auch wenn ich den Film bereits gesehen habe, habe ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen, den Film auf der großen Leinwand anzusehen. Die gefühlvolle, ästhetisch und poetisch inszenierte Mischung aus Liebesgeschichten, asiatischer Kampfkunst und Historiendrama mit seiner Ausstattung, der Musik und auch dem Darstellergespann aus Michelle Yeoh, Zhang Ziyi und Chow-Yun Fat hat mich bei der Erstsichtung vor einigen Jahren beeindruckt. Auf der großen Leinwand hat er mich nicht nur beeindruckt, sondern auch noch zu Tränen gerührt.
„Tiger and Dragon“ – Multiple Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Die Unendliche Weite des Himmels (2022) – Renan Ozturk / Freddie Wilkinson – DCM
Deutscher Kinostart: 04.08.2022
gesehen am 08.08.2022 in OmU
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 2 – Reihe 16, Platz 20 – 20:00 Uhr
Der Dokumentarfilm „The Sanctity of Space“ beziehungsweise „Die Unendliche Weite des Himmels“ beleuchtet die Freundschaft der drei Kletterer Renan Ozturk, Freddie Wilkinson und Zach Smith, die in den Jahren bis 2012 in mehreren Anläufen und Vorbereitungen die Tooth Traverse“ der Gipfelskyline des Denalis in Alaska durchqueren wollten und den Einfluss, den das Lebenswerk des Kletterers, Fotograf und Kartograf Bradford Washburn auf das Vorhaben der Kletterer hat. Natürlich wirft der Film auch einen sehr biografischen Blick auf dieses Lebenswerk.
„Die Unendliche Weite des Himmels“ – My First Look – Ohne Wertung.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Jaws (1975) – Steven Spielberg – Universal
Deutscher Kinostart: 18.12.1975
gesehen am 17.08.2022 in OV
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 21:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es eine Wiederaufführung des wohl einflussreichsten Horror-Sommer-Blockbuster-Klassiker der Filmgeschichte „Jaws“ bzw. „Der Weiße Hai“ von Steven Spielberg mit dem legendären Trio aus Roy Scheider, Robert Shaw und Richard Dreyfuss, der grundsätzlich filmische Meilensteine gelegt hat und in Sachen Spannungsaufbau, Kameraarbeit, Musik und den handgemachten Effekten einfach fast zeitloses Kino ist.
„Jaws“ – Multiple Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Highlander (Best of Cinema) (1986) – Russell Mulcahy – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 06.09.2022
gesehen am 06.09.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 22 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand im September Russell Mulcahys Kultfilm „Highlander“ auf dem Plan, den ich mir natürlich auch erstmalig nach bereits mehrfacher Sichtung auf Blu-Ray im Kino angesehen habe. Die Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen. Denn als ich zum ersten Mal vor etwas über 5 Jahren den Film gesehen habe, hat dies in gewisser Art und Weise einiges in meinem Leben verändert beziehungsweise viele neue Menschen kennenlernen und neue Erfahrungen machen lassen. Die Geschichte um den schottischen Highlander Connor Macleod, der unsterblich wird, aber dabei nie seinen Kopf verlieren darf, ist eine spannende Zeitreise, die sowohl historische Schlachten als auch 80er-Jahre-Action im New York der 80er-Jahre mit Fantasy- und Krimi-Elementen verknüpft, coole Schwertkämpfe, kitschige Liebesgeschichten und die Geschichte einer großen Freundschaft zu bieten hat ist einfach ein Film, der mich immer wieder begeistern kann. Das gesamte Ensemble um Lambert, Connery und Brown ist einfach großartig und die Musik von Michael Kamen und Queen runden das Erlebnis auf wundervolle Art ab. Ein Film, der sich selbst unsterblich gemacht hat.
„Highlander“ – Multiple Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung / Double-Feature
iHaveCNit: Top Gun (1986) – Tony Scott – Paramount
iHaveCNit: Top Gun:Maverick (2022) – Joseph Kosinski – Paramount
Deutscher Kinostart: 11.09.2022
gesehen am 11.09.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 10 – Reihe 11, Platz 11 – 17:30 Uhr
Das deutschlandweite Kinofest am Wochenende des 10.09.2022 und 11.09.2022 führte zu ein paar besonderen Events für das Publikum. Gerade in Anbetracht des riesigen Erfolgs des im Mai gestarteten und immer noch gut besuchten „Top Gun: Maverick“ war es sicherlich für die Kinos eine sichere Bank eine Sondervorstellung des ersten Teils „Top Gun“ anzubieten, der sogar in meinem Fall mit einem Double-Feature kombiniert wurde und ich so Monate nach der Sichtung von Teil 2, diesen noch einmal im Kino erleben konnte. Beide Teile auf der großen Leinwand sind nicht nur eine Achterbahn in der Luft, sondern auch eine Achterbahn der Gefühle, die mich zum Lachen, zum Weinen und zum Staunen bringen und mich immer wieder unterhalten und mitreißen können. Szenenapplaus des Publikums inklusive. Beide Filme gehören wohl in Tom Cruise Karriere zu zwei großen Meilensteinen – Teil 1 der internationale Durchbruch – Teil 2 der größte finanzielle Erfolg. Eine der schönsten Kinovorstellungen meines Filmjahres.
„Top Gun“ – Multiple Look – 9/10 Punkte.
„Top Gun: Maverick“ - Third Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009) – James Cameron – 20th Century Fox
Deutscher Kinostart: 22.09.2022
gesehen am 22.09.2022 in 3D Dolby Atmos HFR
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 1 – Reihe 8, Platz 25 – 19:30 Uhr
Im Rahmen des im Dezember folgenden Starts des zweiten Teils kam es noch zu einer Wiederaufführung von James Camerons modernem Klassiker und ersten Teils „Avatar – Aufbruch nach Pandora“
„Avatar – Aufbruch nach Pandora“ – Multiple Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Reservoir Dogs (Best of Cinema) (1992) – Quentin Tarantino – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 04.10.2022
gesehen am 04.10.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 24 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand im Oktober der Debütfilm von Quentin Tarantino „Reservoir Dogs“ auf dem Plan, der mittlerweile wie viele andere Filme von Tarantino zum Kultklassiker geworden ist und bereits viele typische Elemente von Tarantino etabliert hat. Darüberhinaus weiß das rasante, clevere, kompakte Gauner- und Kammerspiel über einen missglückten Raub und einen Maulwurf innerhalb der Truppe mit seiner Besetzung, der nicht linearen Narration und seinem gesamten Spannungsaufbau zu überzeugen.
„Reservoir Dogs“ – Multiple Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Girl Gang (2022) – Susanne Regina Meures – Rise and Shine Cinema
Deutscher Kinostart: 20.10.2022
gesehen am 25.10.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 20:45 Uhr
In der Reihe „Schamlos Harmlos – Die Reihe für Queer-, Sex- und Subkultur“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es den von Susanne Regina Meures inszenierten Dokumentarfilm „Girl Gang“. Leider musste die Vorstellung selbst ohne ein Interview oder eine gefilmte Einführung der Regisseurin auskommen, so dass ein Fachgespräch am Ende leider nicht möglich gewesen ist. In „Girl Gang“ hat die Regisseurin die zu Beginn der Dokumentation 14-jährige Leonie Balys und ihre Eltern ganze 4 Jahre begleitet. Leonie ist als „leoobalys“ in den sozialen Netzwerken bekannt und als Influencerin für ihre Generation ein Idol und „Star“. Der Film liefert einen sehr intimen, auch teils sehr harten und tragischen und auch kritischen Blick in das Leben von Leonie, die in jungen Jahren inmitten des Drucks, der von ihren Eltern, ihren Followern und auch von Werbepartnern gefangen ist und trotz ihrer enormen Reichweite und des doch schon größeren Reichtums in ihrer Körpersprache sehr viel von Traurigkeit, Leere und Einsamkeit herauslesen lässt. Demgegenüber stellt die Regisseurin auch Melanie vor, eine Followerin von Leonie aus Bad Tölz und welchen durchaus auch erschreckenden, toxischen Einfluss die parasoziale Nähe von Influencern zu ihren Followern haben kann und dass beide Seiten dadurch eigentlich nur traurig, leer und einsam zurückgelassen werden.
„Girl Gang“ - My First Look – Ohne Wertung
Sondervorstellung
iHaveCNit: Die Nacht der Lebenden Toten (1968) – George A. Romero – Studiocanal
Deutscher Kinostart/Wiederaufführung: 31.10.2022
gesehen am 31.10.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Kleine Harmonie – Reihe 3, Platz 9 – 21:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es für das Halloween-Special eine Wiederaufführung des wohl einflussreichsten Horrorfilms für das Subgenre des Zombie-Horrors – George A. Romeros „Die Nacht der Lebenden Toten“, der nicht nur einer der wohl einflussreichsten Filme des Genres, sondern ein meisterhafter Meilenstein ist, den ich auch im Rahmen dieser verdient ausverkauften Vorstellung das erste Mal für mich entdecken und erleben konnte.
„Die Nacht der Lebenden Toten“ – My First Look – 10/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Die Klapperschlange (1981) – John Carpenter – Studiocanal
Deutscher Kinostart/Wiederaufführung: 01.11.2022
gesehen am 01.11.2022 in SAMSUNG ONYX LED
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 6 – Reihe 13, Platz 22 – 20:00 Uhr
Im Rahmen der „Best of Cinema“- Reihe stand im November John Carpenters Klassiker des Science-Fiction-Actionfilms „Escape From New York“ bzw. „Die Klapperschlange mit Kurt Russell auf dem Plan, den ich mir trotz bereits Sichtungen im Heimkino dann auch diese Gelegenheit nicht habe entgehen lassen, ihn noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen. Auch wenn der Film sicherlich in seiner visuellen Umsetzung und auch seiner zeitlichen Verortung heute vielleicht ein wenig antiquiert zu sein scheint, so schafft er es immer mich zu begeistern.
„Die Klapperschlange“ – Multiple Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: The Bodyguard (1992) – Mick Jackson – Warner
Deutscher Kinostart/Wiederaufführung: 07.11.2022
gesehen am 07.11.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 14 – 19:30 Uhr
Passend zum im Dezember startenden Biopic „I Wanna Dance With Somebody“ über Whitney Houston und dem 30-jährigen Jubiläum von „The Bodyguard“ gab es eine Wiederaufführung des romantischen Action-Thrillers mit Whitney Houston und Kevin Costner, der dramaturgisch etwas holprig ist, mir aber durchaus gefallen hat. Nach dem Film gab es als kleine Zugabe noch die 3 Musikvideos „Queen Of The Night“, „I Will Always Love You“ und „I Wanna Dance With Somebody“ auf der großen Leinwand zu sehen.
„The Bodyguard“ – My First Look – 8/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) – Friedrich Wilhelm Murnau
Deutscher Kinostart/Wiederaufführung: 23.11.2022
gesehen am 23.11.2022
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 12 – 21:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ eine Vorstellung des besonderen Art. Die 94-minütige Schnittfassung wurde aufgeführt in Kombination mit einer Live-Vertonung durch das Gramm Art Project, die den Film mit minimalistischem jazz-lastigen Arrangement mit Kontrabass und E-Gitarre begleitet haben und damit für ein einmaliges Erlebnis gesorgt haben.
„Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ – My First Look – Ohne Wertung.
Sondervorstellung
iHaveCNit: African Queen (1951) – John Huston – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 18.12.2022
gesehen am 18.12.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Cinema - Studio – Reihe 3, Platz 1 – 18:15 Uhr
Normalerweise wäre am 06.12.2022 im Rahmen der „Best of Cinema-Reihe“ von Studiocanal für mich in meinem eigentlich geplanten Kino „African Queen“ dran gewesen. Doch die Vorstellung wurde seitens des Kinos gecancelt, weil die ursprüngliche Snychronfassung nicht den aktuellen Qualitätsstandards entsprochen hat und sich mein eigentlich geplantes Kino gegen die sonst angebotenen Fassungen entschieden hat. Eigentlich hätte ich den Film komplett geskippt, weil mir das Ausweichen auf alternative Kinos die ihn zeigen zu aufwendig gewesen wäre. Doch dann kam das Programm der anderen Kinos meines Vertrauens für Dezember und im Rahmen der Vorstellungsreihe „Cinema Nostalgica“ wurde der Film dann in der OmU-Fassung aufgeführt. Klingt etwas komisch, aber ich denke, dass man sich bei Disneys Themenparkattraktion „Jungle Cruise“ und dem gleichnamigen Film mit Dwayne Johnson offensichtlich von John Hustons Abenteuer-Klassiker hat inspirieren lassen. Dem Abenteuer-Klassiker von 1951 fehlt zwar der Forschungs- und Fantasy-Aspekt – er ist jedoch der wesentlich bessere Film. Klar ist, dass wir uns noch in den Zeiten europäischer Kolonien in Afrika befinden und der Film im Hinblick auf sein Produktionsjahr rassistische Stereotypen bedient. Dennoch ist der Film ein gelungener Abenteuer-Klassiker mit großartig inszenierten, rasanten und spannenden Sequenzen an Bord des titelgebenden Boots „African Queen“ und einem großartigen Dou aus Katharine Hepburns Rose Sayer und Humphrey Bogarts Charlie Allnut, die sich clevere Dialoge zwischen Comedy und Romanze liefern und Hepburns „Rosie“ für die damalige Zeit bereits eine sehr starke, clevere und progressive Frauenrolle gewesen ist. Mir hat der amüsante Abenteuer-Klassiker sehr gefallen.
„African Queen“ - My First Look – 9/10 Punkte.
Sondervorstellung
iHaveCNit: 1. (Dis)Harmonie ÜberTRASHungsNacht
gesehen am 21.12.2022 in OV
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Parkett - Reihe 3, Platz 9 – 21:00 Uhr
Im Rahmen der Vorstellungsreihe „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ der Arthouse-Kinos Frankfurt gab es erstmalig die sogenannte (Dis)Harmonie ÜberTRASHungsNacht, in der in Form einer Sneak ein Double-Feature von 2 ausgewählten Trash-Filmen aufgeführt wird. Thematisch zu Weihnachten und Winter wurden auch 2 unfassbar schlechte Machwerke ausgesucht, die die Grenzen des eigenen Geschmacks ausloten und einfach einen unfreiwillig komischen und unterhaltsamen Abend beschert haben. Den Anfang machte ein 70-minütiges zusammengeschnittenes Mixtape mit Bezug zu Weihnachten mit dem Namen „AGFA Special Christmas Special“. Abgeschlossen wurde der Abend mit der Trash-Horror-Komödie „Winterbeast“, die so schlecht ist, dass man sie mindestens einmal gesehen haben muss.
Ohne Wertung
Sondervorstellung für 2023:
iHaveCNit: Acht Berge (2023) – Charlotte Vandermeersch / Felix van Groningen – DCM
Deutscher Kinostart: 12.01.2023
gesehen am 28.12.2022 in OmU Spotlight-Sneak
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 9 – 21:00 Uhr
Stille, ruhige, meditative und sehr ehrliche fast kitschfreie Geschichte einer Freundschaft zwischen 2 aus unterschiedlichen Verhältnissen stammenden Männern vor dem atemberaubenden Panorama der Berge des Aostatals in Italien, die sich trotz dem beständigen Wandel der Lebensumstände immer wieder treffen.
„Acht Berge“ - My First Look – 8/10 Punkte.
Sondervorstellung:
iHaveCNit: Ennio Morricone – Der Maestro (2022) – Guiseppe Tornatore – Central Film
Deutscher Kinostart: 22.12.2022
gesehen am 31.12.2022 in OmU
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 9 – 14:45 Uhr
Mit 156 Minuten episch langer Dokumentarfilm über das Leben und Lebenswerk des Komponisten und Musikers Ennio Morricone, der besonders im Bereich der Filmmusik zu einer der einflussreichsten Legenden geworden ist und unsere Popkultur sehr geprägt hat. Ein Film wie eine Symphonie eines reichhaltigen Best-Of-Albums, bei dem jedoch auch der ein oder andere wichtige Eintrag in der Karriere dennoch fehlt.
„Ennio Morricone – Der Maestro“ - My First Look – Ohne Wertung.
Sondervorstellung für 2023:
iHaveCNit: Die Frau im Nebel (2023) – Park Chan-Wook – Studiocanal
Deutscher Kinostart: 02.02.2023
gesehen am 31.12.2022 in der Silvesterpreview
Arthouse-Kinos Frankfurt – Eldorado - Parkett – Reihe 5, Platz 3 – 20:00 Uhr
Als Jahresabschluss habe ich mir in einer Silvesterpreview den neuen Film von Park Chan-Wook „Die Frau im Nebel“ angesehen, der einen faszinierend inszenierten und gespielten romantischen Neo-Noir-Thriller bietet – zu dem ich mir über eine endgültige Wertung etwas länger Zeit lasse und hier bis zum regulären Start warten möchte.
„Die Frau im Nebel“ - My First Look – Ohne Wertung für 2022.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "