Es erschließt sich mir auch nicht wirklich, welchen Mehwert Nolan für das Franchise haben soll, zumal auch er nach EONs Pfeife tanzen müsste.
Letztlich ist Tenet ja sein Bondfilm, und eigentlich ohnehin sehr viel besser und cleverer geraten, als so ziemlich jeder Bond der 2010er/20er Jahre.
Gerade jetzt, wo wir es doch mit fünf Filmen zu tun hatten, die der Bondfigur aus dem Nichts eine Tiefe andichten wollen, die niemand zuvor vermisst hat und einfach behauptet wird - einmal kann es ja funktionieren -> meines Erachtens in CR - wäre doch wieder etwas mehr Fun und Eskapismus angebracht. Das heißt ja nicht, dass die Filme dadurch ausschließlich formelhaft zu sein hätten.
An EONs Stelle würde ich von Selbstverwirklicher*innen erstmal die Finger lassen, stattdessen darauf achten, dass kleinere, dafür umso engagiertere und clevere Regisseur*innen/Autor*innen ins Boot geholt werden und auch im Boot bleiben.
Kontinuität ist mir bei Bond völlig egal, ich erwarte, dass jeder Film auch für sich genommen funktioniert.
Re: Regie für BOND26+
301"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."
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