Ok, danke für den Hinweis. Das war mir nicht bewusst.
Aber es ist egal, wie man das dreht und wendet, das passt einfach nicht. Und selbst wenn man mal davon ausgeht, dass SF in einer Timeline mit GF/TB steht (was aber eigentlich Quatsch ist, meiner Meinung nach), oder alternativ, dass Bond den Wagen irgendwann zwischen QOS und SF von MI6 erhalten hat, passt das immer noch nicht, da der Wagen in SF nicht wie Bonds Dienstwagen eingeführt wird, sondern eher als sein Privatwagen.
Aber wie schon gesagt, man sollte das alles nicht so ernst nehmen. Ich stört es nicht und die meisten Zuschauer wird das auch nicht gestört haben. Die werden sich eher gefreut haben, zum 50. Jubiläum das beste Bondcar aller Zeiten (objektiv gesagt, das ist nicht meine Meinung) wiederzusehen. Unlogisch ist es bei genauem Hinsehen aber dennoch.
Ich nehme diese ganzen Spekulationen auch nicht allzu ernst. Das ist so ähnlich wie die Codenamen-Theorie. Es ist ganz spaßig, darüber nachzudenken, aber einen tieferen Sinn sollte man dem nicht beimessen.
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3737Was heißt hier "Privatwagen" ? Ich dachte immer dass Geschenke und Gewinne die während des Dienstes (Mission) erfolgen, dem Arbeitgeber zuzuführen sind ?
Ich unterstütze daher die These, dass der in CR gewonnene DB5 später an den MI6 abgetreten wurde und in SF wieder auftaucht.
Davon abgesehen. Ein Linkslenker lässt sich technisch auch zum Rechtslenker umrüsten. Ist zwar aufwändig: Lenkstange und Fußpedalen versetzen, Servos und Steuergeräte tauschen, Instrumententafel wechseln, usw.
Für jemanden, der ein Auto mit allerlei Waffen ausrüsten und sogar einen Schleudersitz einbauen kann, dürfte das kein Problem sein. Oder das Unternehmen Aston Martin übernimmt den Umbau.
Ich unterstütze daher die These, dass der in CR gewonnene DB5 später an den MI6 abgetreten wurde und in SF wieder auftaucht.
Davon abgesehen. Ein Linkslenker lässt sich technisch auch zum Rechtslenker umrüsten. Ist zwar aufwändig: Lenkstange und Fußpedalen versetzen, Servos und Steuergeräte tauschen, Instrumententafel wechseln, usw.
Für jemanden, der ein Auto mit allerlei Waffen ausrüsten und sogar einen Schleudersitz einbauen kann, dürfte das kein Problem sein. Oder das Unternehmen Aston Martin übernimmt den Umbau.
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3738Das ist mir tatsächlich noch nicht aufgefallen.Casino Hille hat geschrieben: 19. Oktober 2023 08:45 Das ist aber in CR und in SF nicht derselbe Wagen. Der DB5 in CR hat das Lenkrad auf der linken Seite, der Beifahrer sitzt also rechts. In SF hat der DB5 das Lenkrad auf der rechten Seite (wie in GF, TB etc.) und somit sitzt der Beifahrer links.

"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3739Privatwagen heißt:Saunders hat geschrieben: 19. Oktober 2023 17:43 Was heißt hier "Privatwagen" ? Ich dachte immer dass Geschenke und Gewinne die während des Dienstes (Mission) erfolgen, dem Arbeitgeber zuzuführen sind ?
- SF: Bond vermeintlich tot, seine privaten Dinge wurden in die Garage eingelagert.
-SP-NTTD: Bond hat gekündigt...Auto privat.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3740Ohne gezielt danach gesucht zu haben: Ich habe gerade auf 007.com gestöbert und bin dabei zufällig auf diese Seite gestoßen und fand das hier ganz passend.
https://www.007.com/the-vehicles/lotus-esprit/
Da heisst es ganz allgemein:
LOTUS ESPRIT - Appears In: The Spy Who Loved Me
Ein weiterer Lotus ist nicht zu finden.
Ich will darauf überhaupt keine Schlussfolgerung stützen, ob das nun heißen soll, dass das alle drei die selben sein sollen oder nicht. Ich wollte euch nur diese Info nicht vorenthalten, was es von offizieller Site dazu heisst.
https://www.007.com/the-vehicles/lotus-esprit/
Da heisst es ganz allgemein:
LOTUS ESPRIT - Appears In: The Spy Who Loved Me
Ein weiterer Lotus ist nicht zu finden.
Ich will darauf überhaupt keine Schlussfolgerung stützen, ob das nun heißen soll, dass das alle drei die selben sein sollen oder nicht. Ich wollte euch nur diese Info nicht vorenthalten, was es von offizieller Site dazu heisst.
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3741Wie auch bei SF habe ich jetzt die TV Austrahlung von SP genutzt um nach langer Zeit wieder reinzuschauen. Trotz der großen Schwächen im letzten Drittel (und natürlich damit auch Schwächen was die gesamte Story angeht) war ich begeistert.
Vom ersten Trommelschlag in der PTS bis hin zu den Wüstenszenene und der Asteroid-Kammer ist das für mich ein echter Rausch. Mendes inszeniert superb und es reiht sich flüssig eine monumentale Aufnahme an die nächste (vor allem die Rom-Szenen sind bildgewaltig). Die Dynamik Bond/Madeleine ist sicher etwas holprig, aber auch nicht ganz schlecht wenn man bedenkt, wie wenig Zeit der Film für gemeinsame Szenen hat. Sedoux spielt wunderbar, vor allem wenn sie Bond nach der (wie ich finde großartigen) Schnee-Action ankeift.
Alles was nach der Meteroid Kammer passiert ist erst fragwürdig, dann schlicht dämlich. Die Szene im Überwachungsraum ist zumindest noch intensiv, die Folter dann furchtbar dämlich geschrieben, die Befreiung viel zu schnell, wenn es dann nach London geht wirkt das alles eher wie aus einem Tatort Krimi: klein, trübe, einfallslos. Ich glaube, es wäre vielleicht besser gewesen, denn Film mit einer gwaltigen Actionszene in der Wüste enden zu lassen, wobei der Film es offen lässt, ob Blofeld entkommt. Dann hätte man einen zweiten Teil drehen können, in dem es um dessen Plan geht.
Vom ersten Trommelschlag in der PTS bis hin zu den Wüstenszenene und der Asteroid-Kammer ist das für mich ein echter Rausch. Mendes inszeniert superb und es reiht sich flüssig eine monumentale Aufnahme an die nächste (vor allem die Rom-Szenen sind bildgewaltig). Die Dynamik Bond/Madeleine ist sicher etwas holprig, aber auch nicht ganz schlecht wenn man bedenkt, wie wenig Zeit der Film für gemeinsame Szenen hat. Sedoux spielt wunderbar, vor allem wenn sie Bond nach der (wie ich finde großartigen) Schnee-Action ankeift.
Alles was nach der Meteroid Kammer passiert ist erst fragwürdig, dann schlicht dämlich. Die Szene im Überwachungsraum ist zumindest noch intensiv, die Folter dann furchtbar dämlich geschrieben, die Befreiung viel zu schnell, wenn es dann nach London geht wirkt das alles eher wie aus einem Tatort Krimi: klein, trübe, einfallslos. Ich glaube, es wäre vielleicht besser gewesen, denn Film mit einer gwaltigen Actionszene in der Wüste enden zu lassen, wobei der Film es offen lässt, ob Blofeld entkommt. Dann hätte man einen zweiten Teil drehen können, in dem es um dessen Plan geht.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3742Es wäre so leicht und naheliegend gewesen, das Finale so zu gestalten, dass Bond einen weiteren, zur Durchsetzung von Nine Eyes geplanten Spectre-Anschlag (in London meinetwegen) verhindern muss. So wie es ist, bleibt alles vage und weichärschig, ich bezweifle, dass irgendein*e Kingänger*in noch weiß, dass SP in Hamburg, Kapstadt etc. Anschläge durchführen. Das wird nur so nebenbei erwähnt und kurz im TV gezeigt, als habe es nicht einmal eine marginale Bedeutung für den Plot.
Nach der Folter hätte Madeleine zunächst den Weg frei schießen können, das hätte Spannung erzeugt und wäre auch kohärent, bedenkt man Bonds Kurzbriefing zu Handfeuerwaffen im Zug.
Der Krater ist ein vielversprechendes, doch leider total verschwendetes Setpiece, von dem ich gerne sehr viel mehr gesehen hätte. Die Flucht ist trotz einiger schöner Shots und Choreos echt lausig geraten, da hilft auch kein Guinness-Eintrag für die größte Explosion auf Zelluloid.
Nach der Folter hätte Madeleine zunächst den Weg frei schießen können, das hätte Spannung erzeugt und wäre auch kohärent, bedenkt man Bonds Kurzbriefing zu Handfeuerwaffen im Zug.
Der Krater ist ein vielversprechendes, doch leider total verschwendetes Setpiece, von dem ich gerne sehr viel mehr gesehen hätte. Die Flucht ist trotz einiger schöner Shots und Choreos echt lausig geraten, da hilft auch kein Guinness-Eintrag für die größte Explosion auf Zelluloid.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3743Nein, das hat im Finale nichts zu suchen, sondern DAS hätte die PTS sein müssen. Bond, der einen Terroristen verfolgt und in letzter Sekunde einen Anschlag verhindert (bzw. nicht verhindern kann), ähnlich wie das Intermezzo am Miami Airport in CR. Es ist vollkommen absurd, dass in SP nur darüber geredet wird, wie gefährlich die Organisation angeblich ist, man aber nie auch nur irgendetwas davon zu sehen bekommt. Nur weil die bei ihrem Treffen in Rom den Lichtschalter nicht gefunden haben, sind sie noch keine bedrohliche Truppe.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3744Sehe ich anders, der Auftakt ist bis auf ein paar Schönheitsfehler eigentlich gut so wie er ist. Was wirklich problematisch an SP ist, bleibt das völlig lasche und spannungslose Ende, bei dem Bond und der TKKG-Bande alles wie auf Schienen gelingt. Trauriger Tiefpunkt ist Blofelds dahingebastelte Geisterbahn im MI6-Gebäude, für die er Debbie McWilliams beauftragt hat, den staubigen Schießstand-Korridor mit Castingfotos plotrelevanter Hauptfiguren zu schmücken.Casino Hille hat geschrieben: 27. Oktober 2023 14:46 Nein, das hat im Finale nichts zu suchen, sondern DAS hätte die PTS sein müssen. Bond, der einen Terroristen verfolgt und in letzter Sekunde einen Anschlag verhindert (bzw. nicht verhindern kann), ähnlich wie das Intermezzo am Miami Airport in CR. Es ist vollkommen absurd, dass in SP nur darüber geredet wird, wie gefährlich die Organisation angeblich ist, man aber nie auch nur irgendetwas davon zu sehen bekommt. Nur weil die bei ihrem Treffen in Rom den Lichtschalter nicht gefunden haben, sind sie noch keine bedrohliche Truppe.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3745craigistheman hat geschrieben: 27. Oktober 2023 14:06 Es wäre so leicht und naheliegend gewesen, das Finale so zu gestalten, dass Bond einen weiteren, zur Durchsetzung von Nine Eyes geplanten Spectre-Anschlag (in London meinetwegen) verhindern muss. So wie es ist, bleibt alles vage und weichärschig, ich bezweifle, dass irgendein*e Kingänger*in noch weiß, dass SP in Hamburg, Kapstadt etc. Anschläge durchführen. Das wird nur so nebenbei erwähnt und kurz im TV gezeigt, als habe es nicht einmal eine marginale Bedeutung für den Plot.
Nach der Folter hätte Madeleine zunächst den Weg frei schießen können, das hätte Spannung erzeugt und wäre auch kohärent, bedenkt man Bonds Kurzbriefing zu Handfeuerwaffen im Zug.
Der Krater ist ein vielversprechendes, doch leider total verschwendetes Setpiece, von dem ich gerne sehr viel mehr gesehen hätte. Die Flucht ist trotz einiger schöner Shots und Choreos echt lausig geraten, da hilft auch kein Guinness-Eintrag für die größte Explosion auf Zelluloid.
Das finde ich sind super Ideen! Dass Madeleine den temporär "blinden" oder verwirrten Bond daraus befreit wäre großartig gewesen und wäre auch eine schöne Symmetrie zur Szene wo er sie rettet in Österreich. Dann wäre auch eine Beziehung der beiden danach glaubwürdiger gewesen.
Der Showdown ist sau doof mit dem albernen Countdown (als könne man ein System nicht immer noch abschalten...). Wie cool wäre es gewesen, wenn Nine Eyes auch die Zustimmung von M brauchen würde (oder meinetwegen des Britischen Außenministers) und dafür wird noch ein Anschlag in London geplant. Da hätte man auch top die Diskussionen aus SF aufgreifen können! DAS wäre eine Mission gewesen für Bonds Showdown.
und um Hilles Kommentar aufzugreifen: Vielleicht ist das nicht deutlich aber tut das Bond ncht in der PTS? Ich weiß nicht, ob Mexiko bei den Nine Eyes dabei ist (wahrscheinlich nicht) aber es wäre wirklich eine Kleinigkeit gewesen, dass so umzuschreiben, dass Bond hier schon auf einer Mission ist (von M gestartet), die er erst später begreift.
Ich behaupte, mit wenige Änderungen hätte das hier ein koheränter Plot werden können.
Wäre toll gewesen wenn C gegen M um die Beförderung buhlt und dann M am Ende das joint security council ablehnt weil er so viel Kontrolle in einer Hand nicht für gut hält.
Kann man aber P&C nicht vorwergen. Die mussten eine ganze andere Sch... retten
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3746Nicht wirklich, bei SP langweilt mich schon vieles in der ersten Hälfte, denn da findet ja ein Hauptteil dieses nutzlosen Gelabers über "A place where there is no mercy" und "A licence to kill is also a licence not to kill" statt, zu dem es nie eine visuelle Untermauerung gibt. Was interessieren mich irgendwelche Anschläge, die ich nie zu sehen kriege, ausgeführt von einer Organisation, die nie greifbar wird? Und warum soll mich das Einrichten oder Nicht-Einrichten eines Überwachungssystems interessieren, von dem ich nie verstehe, wie es funktionieren soll und bei dem auch nie deutlich gemacht wird, warum es nötig ist? Bei SP funktionieren teilweise Einzelszenen sehr hübsch durch die fähige Bildregie von Sam Mendes und die auffallend schöne Kameraarbeit, auch einzelne Actionelemente sitzen on point, aber hinsichtlich des Storytellings verkackt man da von Szene 1 an alles, was man im Elementarbereich verkacken kann. In jedem Drehbuchseminar könnte man SPs Plot rund um die Terroristen und ihr Vorhaben genüsslich auseinandernehmen und hätte noch Zeit für ein paar Raucherpausen …craigistheman hat geschrieben: 27. Oktober 2023 14:56 Sehe ich anders, der Auftakt ist bis auf ein paar Schönheitsfehler eigentlich gut so wie er ist.
Normalerweise können Bondfilme bei ihrem Bedrohungsszenario unkonkret bleiben, weil es in der Zukunft liegt (meist soll eben ein Atomkrieg ausgelöst werden), aber man kann doch keinen Film darauf aufbauen, dass ein Haufen Anschläge gezielt verübt werden, um die Einrichtung eines Überwachungsprogramms zu initiieren, ohne ein einziges Mal einen Anschlag zu zeigen oder auszuführen, wie dieses Programm funktionieren soll. Das ist auf so vielen Ebenen dumm, da weiß ich bis heute gar nicht, wo ich anfangen soll.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3747Das sehe ich wie daniel und bekommen wir im Grunde auch so in etwa zu sehen:Casino Hille hat geschrieben: 27. Oktober 2023 14:46 Nein, das hat im Finale nichts zu suchen, sondern DAS hätte die PTS sein müssen. Bond, der einen Terroristen verfolgt und in letzter Sekunde einen Anschlag verhindert (bzw. nicht verhindern kann), ähnlich wie das Intermezzo am Miami Airport in CR. Es ist vollkommen absurd, dass in SP nur darüber geredet wird, wie gefährlich die Organisation angeblich ist, man aber nie auch nur irgendetwas davon zu sehen bekommt. Nur weil die bei ihrem Treffen in Rom den Lichtschalter nicht gefunden haben, sind sie noch keine bedrohliche Truppe.
Ansonsten muss ich Hilles Kritik aber schon teilen. Von den Anschlägen sieht man eigentlich gar nichts, es wird nur im SPECTRE-Meeting darüber gesprochen: Alles geschieht im luftleeren Raum und dürfte sich - wie Hille schon geschrieben hat - bei den wenigsten Kinozuschauern eingeprägt haben. Es wäre auf jeden Fall besser gewesen, so einen Anschlag auch mal direkt zu zeigen und nicht nur, wie in SP geschehen, im Fernsehen (glaube ich). Da hätte man auch mal einen längeren Part ohne Bond zeigen können. Ähnlich wie die Severnaya-Episode in GE oder auch die Vulcan-Entführung in TB.danielcc hat geschrieben: 27. Oktober 2023 15:01 und um Hilles Kommentar aufzugreifen: Vielleicht ist das nicht deutlich aber tut das Bond ncht in der PTS? Ich weiß nicht, ob Mexiko bei den Nine Eyes dabei ist (wahrscheinlich nicht) aber es wäre wirklich eine Kleinigkeit gewesen, dass so umzuschreiben, dass Bond hier schon auf einer Mission ist (von M gestartet), die er erst später begreift.
Ohnehin war Bond in den letzten Filmen zu viel präsent. Solche kurzen Abschnitte ohne ihn wie z.B. das Meeting von M und Mallory in SF oder die London-Szenen mit M und Q/Moneypenny oder M, Moneypenny und Denbigh in SP zählen nicht wirklich.
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3748Ja, so in etwa, vielleicht, ganz ungefähr, in der linken oberen Bildecke, kurz …Henrik hat geschrieben: 27. Oktober 2023 16:44Das sehe ich wie daniel und bekommen wir im Grunde auch so in etwa zu sehen.Casino Hille hat geschrieben: 27. Oktober 2023 14:46 Nein, das hat im Finale nichts zu suchen, sondern DAS hätte die PTS sein müssen. Bond, der einen Terroristen verfolgt und in letzter Sekunde einen Anschlag verhindert
In der jetzigen PTS verfolgt Bond einen Typen, beobachtet diesen, schießt auf einen Koffer, jagt versehentlich selbst eine Bombe in die Luft, spengt einen Häuserblock und verfolgt besagten Typen. Von einem Szenario, in dem Bond einen Anschlag vereitelt, sehe ich da nix. Er löst eher einen aus, und das unbeabsichtigt.
Ich kann den Plot in Spectre schlicht keine Sekunde ernstnehmen. Alles, was ich über diese Anschläge erfahre, sieht man kurz in einer Nachrichtensendung und sonst passiert es nur in wenigen Dialogzeilen. Alles, was ich über Nine Eyes weiß, ist der Name des Programmes, sonst absolut nix. Schlechter kann man das nicht erzählen. Und Daniel hat sogar recht, wenn er schreibt: Mit wenigen Änderungen hätte man vieles sehr leicht sehr viel besser schreiben und erzählen können, aber das macht es sogar noch schlimmer.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3749Naja, eigentlich wollte man ein Stadion in die Luft jagen, wie uns in der PTS gesagt wird, wo Bond mit der Wanze Sciarra abhört. Und das sagt Bond auch später zu M. Und beim SPECTRE-Meeting ist, wenn ich mich recht erinnere, auch von einem vereitelten Anschlag in Mexico-City die Rede. Ich würde also schon sagen, dass Bond hier einen Anschlag vereitelt hat.Casino Hille hat geschrieben: 27. Oktober 2023 16:55 In der jetzigen PTS verfolgt Bond einen Typen, beobachtet diesen, schießt auf einen Koffer, jagt versehentlich selbst eine Bombe in die Luft, spengt einen Häuserblock und verfolgt besagten Typen. Von einem Szenario, in dem Bond einen Anschlag vereitelt, sehe ich da nix. Er löst eher einen aus, und das unbeabsichtigt.
Der Dialog in der M-Szene ging in etwa so:
Bond: Es hätte schlimmer sein können?
M: Schlimmer? Sie haben einen ganzen Block hochgejagt.
Bond: Besser als ein vollbesetztes Stadion. ( → siehe der Dialog zwischen Sciarra und dem anderen SPECTRE-Schergen in der PTS)
Die (von Bond ausgelöste) Explosion in Mexico City scheint ja auch keine Opfer gefordert haben, mit Ausnahme von einigen SPECTRE-Schergen. Nicht einmal die Teilnehmer der Parade scheint die Explosion sonderlich beeindruckt oder gestört zu haben..
Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"
3750Der vereitelte Anschlag wird in dem SPECTRE-Meeting neben diversen anderen gelungenen Anschlägen aufgezählt (u.a. Hamburg). Und wie wir bezüglich des Südafrika-Anschlags erfahren, sollen die Anschläge dazu dienen, das Nine-Eyes-Programm durchzusetzen. So wie ich das verstehe, hängen Mexiko und Nines Eyes also zusammen.danielcc hat geschrieben: 27. Oktober 2023 15:01 und um Hilles Kommentar aufzugreifen: Vielleicht ist das nicht deutlich aber tut das Bond ncht in der PTS? Ich weiß nicht, ob Mexiko bei den Nine Eyes dabei ist (wahrscheinlich nicht)
Für mich ist die Sache klar. Diverse Anschläge, darunter auch der in Mexiko, wurden geplant, um das Nine-Eyes-Programm durchzudrücken. Und den Anschlag in Mexiko hat Bond abgewendet.
Zuletzt geändert von Henrik am 27. Oktober 2023 17:40, insgesamt 2-mal geändert.