Da wiederspreche ich. Wir erleben das Geschehen aus Sicht des Protagonisten und folgen ihm vollkommen linear durch die Handlung. Es gibt keine Rückblenden, keine unterschiedlichen Zeitebenen (wie in Oppenheimer) und der Film bleibt auch nie zeitlich vage (wie Dunkirk). Die Handlung fließt ohne Schnörkel kontinuierlich vorwärts. Von außen betrachtet mag Tenet nonlinear erscheinen, aber von innen betrachtet (und wir erleben sie nun mal aus Sicht des Protagonisten von innen) ist sie vollkommen linear.
Verwirrend mag der Film meinetwegen sein, man darf auch gerne der Meinung sein, dass er zu verwirrend ist, aber verworren erzählt ist er ganz sicher nicht.