Welcher Teil der "Mission: Impossible"-Reihe gefällt euch am besten?

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie, 1966-1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
In geheimer Mission (TV-Serie, 1988-1990)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Mission: Impossible (Kinofilm, 1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible II (Kinofilm, 2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible III (Kinofilm, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Kinofilm, 2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (15%)
Mission: Impossible – Rogue Nation (Kinofilm, 2015)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible – Fallout (Kinofilm, 2018)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (24%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins (Kinofilm, 2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (9%)
Mission: Impossible – The Final Reckoning (Kinofilm, 2025)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (6%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 33

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2821
Das ist kein brutaler Einbruch. die - 70% betreffen auch Lilo & Stitch, ein absoluter Blockbuster. Und auch nur den Freitag, also den Starttag. Das gibt es dort oft, das gesamte WE pendelt sich meist bi -56% ein. Das letzte WE hatte, auch das muss man einkalkulieren dort 4 Tage, Memorial Day.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2823
Ich habe ihn auch ein zweites Mal gesehen und würde ihn gerne mehr mögen, aber er hat tendenziell eher verloren. Sicher: die zwei großen Set-Pieces sind absolut überragend und wischen mit der Konkurrenz den Boden. Aber der Film drum herum ist konfus geschrieben, wirr geschnitten und einfach nicht rund, nicht wie aus einem Guss und verliert sich in Franchise-Geschiss, statt sein eigenes Werk zu sein. Es ist schade.
https://filmduelle.de/
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2825
Der Film ist aktuell praktisch gleichauf mit Dead Reckoning zum selben Zeitpunkt. Der hat 560 Millionen gemacht. Weiß nicht, wie du darauf kommst, aber die 500 wird er locker machen (stand nach dem vergangenen WE bei 450 Millionen).

Dass das insgesamt, auch ohne das Budgetproblem, eher medioker ist, keine Frage. Aber das Kino ist generell in der Krise. Schau dir die letzten Superheldenfilme an, alle unter den Erwartungen. Ballerina wir nicht annähernd an Wick rankommen. Der nicht ganz billige Mickey 17 ist total abgeschmiert. usw.

MI zieht v.a. viele ältere Fans, von denen aber nicht mehr so viele ins Kino gehen. Von den Schülern - weiß ich aus eigener Erfahrung - hatte bei NTTD die übergroße Masse noch nie einen Bondfilm gesehen. Bei MI erhält sich das ganz ähnlich. Und die 12-25 Jährigen sind immer noch das Gros der relevanten Kinobesucher, wenn wir von Blockbuster-Gefilden reden.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2826
Ich wollte gerade sagen, dass der FIlm sogar etwas besser läuft als der VOrgänger und vor allem als ich erwartet habe ob der fehlenden Qualität - von daher kann ich Agent009s Aussage gar nicht verstehen.

Für D prognostiziert insidekino immer noch 1.5 mio, was mehr wäre als die letzten 3, 20% mehr als der Vorgänger, und fast auf dem Niveau von Teil 4.
In den USA ist der Vergleich schwierig aber zum aktuellen Zeitpunkt (19 Tage, Dienstag) steht er mit 153 Mio ca. 8% über dem Vorgänger (am Ende 172 Mio) und 9% unter Fallout (am Ende: 220 Mio). Er könnte also bei 200 landen.

Weltweit kann ich es noch nicht einschätzen aber es wird wohl zwischen den 571 des Vorgängers und den 791 von Fallout sein (der hatte übrigens später noch mal 33 Mio ! aus einem Re-release). ich denke, es werden gut 600 Mio.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2828
Ja, aber das war von vornherein klar. Bei einem Budget von 400 Mio müsste die Milliarde her und die hat die Reihe einfach nicht im Kreuz.
Top Gun Maverick taugt da nicht als Referenz, das Original ist ein Kultfilm, dieses Prädikat - und ich bin Fan - trifft auf keinen MI zu.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2829
Auch "Top Gun: Maverick" hätte unter normalen Bedingungen nicht so abgeräumt. Da kamen so viele Faktoren günstig zusammen, die bei M:I 7 und 8 alle nicht gelten. Und dann sind beide Filme - Covid und der Hollywood-Streik sei Dank - noch so abartig teuer geworden, dass sie sich so gut wie niemals rechnen könnten.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2830
danielcc hat geschrieben: 17. Mai 2025 16:00 Die rund ersten 45 Minuten sind ein erzählerische Bankrotterklärung. Da wird anhand von Schnipseln ein Abriss über die ganze Serie (!) gegeben, bevor dann noch der Vorgänger irgendwie erklärt werden muss. Als sei das nicht genug, fühlen sich die gesamten ersten 45 Minuten seltsam konfus an. Rückblicke, Zeitsprünge, wechselnde Locations wo man teilweise gar nicht mehr weiß, wo wir jetzt eigentlich sind, Parallelhandlungen (bis zum Schluss). Über weite Teile des Films weiß man gar nicht: Sieht man jetzt die Ist-Zeit oder ist das wieder ein Rückblick. Alles fühlt sich wahnsinng opak an, als liege ein Nebelfilter über dem Film.
Casino Hille hat geschrieben: 23. Mai 2025 00:12 Die ersten 45-50 Minuten sind ein Editing-Chaos. Daniel, du hast da recht: Man kann gar nicht richtig folgen, weil da auf mehreren Zeitebenen irgendwelche Halbszenen aneinandergereiht werden (unterbrochen durch eine blitzschnelle und super kurze Titelsequenz), die in Eiltempo einen Haufen an Ereignissen abfrühstücken, all das noch unterbrochen durch dramatisches BlaBla, überflüssige Rückblicke auf die alten Filme und einen emotional gemeinten Charaktertod ...
Ich konnte Final Reckoning diese Woche auch endlich nachholen und sehe das Gröbste ganz ähnlich. Die erste Stunde ist ein hektisches Durcheinander, da will der Film viel zu viel auf einmal und macht letztlich gar nichts daraus. Als nach über einer Stunde (geschätzt) das Briefing zum ersten unmöglichen Setpiece kam dachte ich: Danke, das wollte ich schon von Anfang an sehen, war das so schwer? Dass die ersten sieben Filme munter mit in den Topf geschmissen werden finde ich nüchtern gesehen ähnlich doof wie bei Bond, wobei es mich insgesamt doch etwas weniger stört, weil M:I nicht den gleichen Unterbau und die gleiche Film-Fan-Beziehung hat wie Bond. Trotzdem: Bei einigen Filmen kurz hintereinander und die eine stilistische Einheit bilden könnte man sowas ja schon mal machen, aber Footage (und längst vergessene inhaltliche Elemente) von M:I 1 und 3 sind in diesem Film ein Fremdkörper und leicht peinlicher Fanservice. Die "alten" und sehr eigenständigen Filme aus der Prä-McQuarrie-Zeit haben für mich nicht mehr mit Final Reckoning zu tun als FRWL und MR mit NTTD.

Dann ist das Teil noch vollgestopft mit dramatischen Trailer-Sprüchen, vor allem Ving Rhames lässt hier Mist vom Stapel als wären seine Drehbuchseiten vom Marketing-Team aller Blockbuster der letzten 15 Jahre geschrieben worden. Und ein wirklicher Team-Film ist es leider auch längst nicht mehr, da denke ich halt immer lobend an die Messlatte von Ghost Protocol zurück, der das mit seinem Viererteam Cruise-Renner-Patton-Pegg exzellent gemacht hat. Final Reckoning sammelt alle 15 Minuten eine neue Figur für Cruises Allianz auf und stellt letzten Endes dann doch nur Cruise selber und vielleicht noch Pegg ins Rampenlicht.

So, das mag vernichtend klingen, soll aber in erster Linie veranschaulichen, dass Final Reckoning in meinen Augen Schwächen hat und das konstant hohe Niveau der Filme 4-7 nicht halten kann. Trotzdem ist das natürlich noch ein ganz ordentlicher Actionspass und die beiden grossen Setpieces können ganz gut mit den Teilen 4-7 mithalten, da wird wieder einmal spektakulärstes Handwerk geboten. Auch dazwischen hält einen das Teil gut bei Laune, ich mochte die Szenen in der Schneehütte mit den russischen Soldaten und vor allem alles auf dem U-Boot, denn aus irgendeinem Grund waren die Mitglieder dieser U-Boot-Besatzung die coolsten und charismatischsten Figuren des Films. "Eine Enttäuschung, aber auf anständigem Niveau" kann ich unterschreiben. Man wollte zu viel und hat sich zu sehr in dramatischem und selbst-referenziellem Franchise-Quark gesuhlt, bei einer Filmreihe die das nur sehr bedingt hergibt und eigentlich nicht nötig hat. Trotzdem hat man immerhin die eigentlichen Kernkompetenzen Action und Spektakel nicht vergessen. Ich würde 6 / 10 vergeben.
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2831
100% Zustimmung.

Ich sage mal was, wo mir niemand zustimmen wird: Für mich ist tatsächlich McQ das Problem (wahrschein ich Kombination mit Cruise).
Die ersten drei MI Filme hatten alle einen individuellen Stil. Kann man jeweils mögen oder nicht. Mit dem vierten setze Brad Bird für mich den Maßstab an leichtfüßiger Unterhaltung und Team-Spaß. Einen Stil den McQ für Rogue Nation noch mehr oder wenig übernahm - und ein glückliches Händchen mit Ferguson und Harris bewies. Aber angefangen mit Rogue Nation und vor allem dann ab Fallout wurde die Reihe für mich immer absurder. Immer längere Filme, immer verschachteltere Handlungen, und immer mehr ein Fokus auf aberwitzigen Stunts die eigentlich gar nicht in die Handlung passten. Bei Fallout hat die Actionfilmwelt Cruise dafür noch (wie ich finde übermäßig) gefeiert, bei Dead Reckoning drehte sich das schon. Aber letztlich ist Final Reckoning nur das konsequentere Finale dieser fatalen Entwicklung .
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Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2833
danielcc hat geschrieben: Heute 09:30 Ich sage mal was, wo mir niemand zustimmen wird: Für mich ist tatsächlich McQ das Problem (wahrschein ich Kombination mit Cruise).
Zumindest ich werde dir da definitiv nicht zustimmen, schließlich ist Fallout für mich der klare Höhepunkt der Reihe und eigentlich sogar der Höhepunkt des Actionkinos insgesamt.
Natürlich haben McQuarrie und Cruise die Probleme von Dead und Final Reckoning hauptsächlich zu verantworten, schließlich sind sie die kreativen Köpfe hinter dem Ganzen, aber sie haben eben auch die Ganzen brillanten Momente, die beide Filme ebenfalls enthalten. Also ja, natürlich sind sie irgendwo das Problem, und vielleicht gäbe es diese Probleme bei einem anderen Regisseur und einem Cruise der ausschließlich als Schauspieler fungiert nicht - aber die Filme wären dann auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weniger sehenswert.
Denn auch wenn ich dir zustimme, dass die ersten vier Filme sich durch ihren unterschiedlichen Stil alle ganz anders anfühlen, so muss ich sagen, dass mir die Reihe nach den ersten drei Filmen relativ egal geblieben wäre. Ich mochte Teil 1 und Teil 3 zwar durchaus, aber herausragende Filme sind es in meinen Augen nicht. Erst mit Teil 4 fing die Reihe an etwas wirklich besonderes zu werden.
danielcc hat geschrieben: Heute 09:30 Immer längere Filme, immer verschachteltere Handlungen, und immer mehr ein Fokus auf aberwitzigen Stunts die eigentlich gar nicht in die Handlung passten. Bei Fallout hat die Actionfilmwelt Cruise dafür noch (wie ich finde übermäßig) gefeiert, bei Dead Reckoning drehte sich das schon. Aber letztlich ist Final Reckoning nur das konsequentere Finale dieser fatalen Entwicklung .
Beim Klippensprung in Teil 7 vertreten wir ja eine recht ähnliche Meinung, aber in Dead Reckoning? Welche aberwitzigen Stunts sollen da nicht in die Handlung passen? Die Handlung verlangt es seit dem Vorgänger irgendwann ins U-Boot hinab zu tauchen und die Flugzeugaction am Ende ist eine simple Verfolgungsjagd. Ob Hunt da jetzt von Auto zu Auto oder von Flugzeug zu Flugzeug springt ist für die Handlung völlig egal. Ich hab durchaus auch meine kleineren Probleme mit der Flugzeugaction, aber definitiv nicht damit, wie sie in die Handlung integriert ist. Das passt 1A.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2834
Diese ganze ach so hoch angepriesene Akrobatiknummer mit dem Doppeldeckerflieger ist zwar beeindruckend aber ist für mich jetzt auch nicht besonders gut eingebaut. Der Film muss irrsinnige Verrenkungen unternehmen um das Finale hinzubiegen - und dann ist es auch nur eine Kopie des Vorgängers.
Oder die ganze Situation im Bunker wo Benji absurd viel weiß, was er gar nicht wissen kann. Oder dass sie irgendwie 10sekunden haben bis das Ding explodiert, so dass sie gerade noch zur Tür laufen können. Alles völlig absurd.

Dem Plot von Fallout kann man nicht folgen. ich halte das für unmöglich. Ich weiß auch nicht, ob er mit all seinen Wendungen on top of Wendungen überhaupt Sinn macht. So oft wie dort A von B verarscht wird bis sich herausstellt das B eigentlich A veräppelt hat... Das ist absurd.

Teil 1 hat eine mega simple Handlung. Finde die Nog (?) Liste. Dass es am Ende im Zug etwas verzwickter wird - nun gut.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die "Mission: Impossible"-Filme

2835
danielcc hat geschrieben: Heute 13:52 Diese ganze ach so hoch angepriesene Akrobatiknummer mit dem Doppeldeckerflieger ist zwar beeindruckend aber ist für mich jetzt auch nicht besonders gut eingebaut. Der Film muss irrsinnige Verrenkungen unternehmen um das Finale hinzubiegen - und dann ist es auch nur eine Kopie des Vorgängers.
Das finde ich jetzt gar nicht. Wie gesagt, die Handlung erfordert an dieser Stelle eine Flucht von Gabriel und eine Verfolgung von Hunt. In welcher Form die jetzt stattfindet ist für die Handlung völlig egal, aber zwei untrackbare alte Flugzeuge sind sowohl in Bezug auf die Location der Anlage, als auch in Bezug auf den Plot absolut schlüssig.
Man kann natürlich darüber diskutieren, ob es sonderlich glaubhaft ist, dass Gabriel Hunt aus den AUgen verliert und dann genau über seinem Flugzeug stabil mit gleichbleibendem Tempo in der Luft bleibt, anstatt sich mit ein bisschen Bewegung etwas mehr Überblick zu verschaffen. Das fand ich auch nicht besonders glaubwürdig und es hat der Szene dadurch und durch das geringere Tempo in meinen Augen etwas geschadet.

Ich finde es übrigens interessant, dass hier noch niemand auf die Ähnlichkeiten zu TND zu sprechen gekommen ist. Nachdem man in Dead Reckoning sich eine Szene aus Goldeneye zum Vorbild genommen hat werden in Final Reckoning einige Elemente aus TND wiederverwertet. In der Flugzeugaction das eben erwähnte aus den Augen verlieren und dann stabil übereinander herfliegen, wobei Bond nur seinen Backseatdriver nach oben katapultiert während Hunt selbst hochklettert. Aber auch in der U-Boot-Sequenz gibt es einige Parallelen: Die toten Körper, die plötzlich als Schreckmoment ins Bild kommen, das langsame Abrutschen des U-Boots, das die Raketen/Torpedos in Bewegung setzt, ein Torpedo, der den Rückweg blockiert, der Ausweg durch eine Röhre, die aber zu breit für die Ausrüstung ist...
Da wurden akribisch alle Stationen abgearbeitet. In Final Reckoning ist das um ein vielfaches packender inszeniert (das dürfte eine der besten Sequenzen der ganzen Reihe sein), aber die Inspiration ist eindeutig.
danielcc hat geschrieben: Heute 13:52 Oder die ganze Situation im Bunker wo Benji absurd viel weiß, was er gar nicht wissen kann. Oder dass sie irgendwie 10sekunden haben bis das Ding explodiert, so dass sie gerade noch zur Tür laufen können. Alles völlig absurd.
Das kann man sicher kritisieren, hat mit den Stunts aber nicht das geringste zu tun. Teilweise nicht mal mit der Handlung. Dass die drei noch zehn Sekunden haben um zu fliehen ist ein relativ billiger Hollywoodmoment (der aber effektiv genug eingesetzt wurde, sodass ichs schön fand), ist für die Handlung aber völlig egal. Die drei hätten da auch in die Luft fliegen können. Ihre Aufgabe für die Handlung war erledigt.
Dass Benji zu viel wusste kann schon sein. Es war packend, ich mochte die Rolle, die er in diesem Film und insbesondere im Finale einnimmt sehr, da überleg ich mir doch nicht, ob er das alles wissen kann. Aber gut, wenn dich das gestört hat ist das natürlich legitim.
danielcc hat geschrieben: Heute 13:52 Dem Plot von Fallout kann man nicht folgen. ich halte das für unmöglich.
Dem Plot zu folgen halte ich für sehr einfach. Ihn im Nachhinein zu rekonstruieren dafür für ziemlich schwer :D Aber Fallout macht in meinen Augen einen hervorragenden Job darin immer in der Situation klar zu machen warum der nächste Schritt zwingend notwendig ist. Und damit kann ich jeder einzelnen Szene folgen ohne mich auch nur eine Sekunde fragen zu müssen, warum sie jetzt gerade tun, was sie tun (Vielleicht ein paar Sekunden, wenn etwas unvorhergesehenes passiert, aber das wird dann immer schnell aufgeklärt). Und das Grundkonstrukt ist auch ziemlich simpel, nur wirft McQuarrie eben immer wieder Hindernisse in den Weg, die Hunt zur Improvisation zwingen, wodurch die Handlung ein paar Twists und Turns bekommt. Oder vielleicht besser: Einige :D Aber der Plot selbst ist simpel: Bekomme das Plutonium zurück ;) Und so viele Leute veräppeln sich doch gar nicht. Hunt täuscht die weiße Witwe, Walker täusch Hunt und sein Team. Das wars eigentlich schon. Klar gibt´s hier und da wieder Täuschungen mit den Masken, aber das wird direkt in den betreffenden Szenen wieder aufgeklärt.
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