die "episoden" mit pierce brosnan sind so erfolgreich gewesen, wie nicht mal zu zeiten von connery oder moore (lanzenby und dalton kann ich aus bekannten gründen in diesem zusammenhang sozusagen unerwähnt lassen). es wäre ohne weiteres möglich und wünschenswert gewesen, mindestens noch eine weitere "folge" mit brosnan zu realisieren. er hätte nochmal ein richtig eskapistisches aktion-highlight zum ausklang verdient gehabt. und ich mir als fan gewünscht.
zumal dainiel craig mit dann knapp vierzig jahren immer noch eine vermeindliche "verjüngerungskur" hätte darstellen können.
in unseren sehr aufgeregten zeiten drängt sich einem unwillkürlich die frage auf, welche rolle die tatsache gespielt hat, das brosnan die amerikanische staatsbürgerschaft angenommen und aktiv in den amerikanischen präsidentschaftswahlkampf 2004 eingegriffen hat. zugegeben, ich halte diesen gedanken selbst für viel zu weit hergeholt.
so oder so, das ergebnis ist unbefriedigend. ich bin geschüttelt und nicht gerührt.

ps: natürlich bin ich gespannt, wie der neue film ausfällt