Ja, das ist von genau dem Moment an auch absolute Feinkost. Durchatmen ist ab Ecstasy of Gold eigentlich erst wieder erlaubt sobald der Abspann einsetzt. Alles dazwischen ist pures Kino, Schlag auf Schlag, eine bis ins letzte Detail geniale Klimax eines schon in den zweieinhalb Stunden zuvor grossartigen Films. Da passt alles, da passt jeder Schnitt (und im Aufbau des Triellos gibt es ja reichlich Schnitte), jeder Ton in Morricones Soundtrack, einfach alles. Das ist Gänsehaut, Nägel kauen und herzhaftes Lachen in einem. Etwas vom Grössten, was das Medium je hervorgebracht hat.Maibaum hat geschrieben:Dieses ganze Ende, von dem Moment an wenn Tuco sich überschlagend auf dem Friedhof landet, und dann die Musik einsetzt während er sich erhebt und bemerkt wo er gegen gestoßen ist, das gehört zu den Szenen die ich mit am meisten gesehen habe. Immer und immer wieder.
Re: Der Sergio Leone Thread
121We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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