ich bin hin und hergerissen mir den mal auszuleihen, aber eigentlich kann es ja nur Schrott sein. Aber soviel Chuzpe sollte man irgendwie dann doch belohnen und der Typ sieht ja mal echt aus wie der olle Charlie in seinen besten Tagen!

Seine besten Tage hatte Bronson meiner Meinung nach zu Zeiten von "OUATITW", aber er sieht auf jeden Fall aus wie Bronson in den 80ern.AnatolGogol hat geschrieben: 4. Januar 2019 15:16 der Typ sieht ja mal echt aus wie der olle Charlie in seinen besten Tagen!![]()
Sagen wir mal Ende 70er, Anfang 80er.AnatolGogol hat geschrieben: 4. Januar 2019 17:28 Ich hätte basierend auf den Ausschnitten und Bildern den Herrn Bronzi in Death Kiss eher als Wiedergänger des 70er Jahre Bronson datiert. In den 80ern war Bronson mit über 60 im Gesicht dann doch nicht mehr ganz so asketisch und auch die Haare waren kürzer.
Ja und? Natürlich ist OUATITW ein Leone-Film. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht trotzdem der Meinung sein kann, dass Bronson hier am besten war. Und dass Bronson später Filme, die sonst wohl nie auch nur ansatzweise bekannt geworden wären, durch seine Beteiligung besser verkaufen konnte, liegt eben auch am Ruhm, den er sich u. a. durch OUATITW erarbeiten konnte.Casino Hille hat geschrieben: 4. Januar 2019 18:30"C'era una volta il west" ist trotzdem durch und durch ein Leone-Film und kein Bronson-Film.
Er ist bestimmt ein bisschen beides, aber in erster Linie natürlich ein Leone-Film, nicht zuletzt da es sich um eine Ensemblegeschichte mit vier zentralen Figuren handelt (wenn man will kann man Ferzetti sogar als Nummer fünf dazuzählen finde ich). Ich möchte Charlie in dem Film aber übrigens nicht missen und könnte mir Clint mittlerweile gar nicht in der Rolle vorstellen, der wäre dann wohl einfach Uomo Senza Nome mit Mundharmonika gewesen, was nichts verkehrtes ist aber die neue Figur - auch wenn sie von ähnlichem Typ ist - hat doch ihren Reiz. Schon eher hätte ich mir Jimmy C vorstellen können, der auch in Betracht gezogen wurde aber der hat ja in Giu la Testa seinen Leone-Auftritt gekriegt. Sehr cool hätte ich aber Clint, Wallach und Van Cleef in der Eröffnungssequenz gefunden, das wäre einfach köstlich gewesen.Casino Hille hat geschrieben: 4. Januar 2019 18:30 Unter der Regie von Leone war er natürlich grandios in dieser mimisch sehr sparsamen Rolle, aber "C'era una volta il west" ist trotzdem durch und durch ein Leone-Film und kein Bronson-Film.
Zumindest Statham hat mit Projekten wie The Meg und Fast Furious Teil 28 mittlerweile einen Grossteil seines Reizes als Action-Eigenmarke eingebüsst, ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten dass man mit seinen Werken von 2002 bis 2013 durchaus eine ähnliche Beziehung haben kann/konnte wie etwa viele hier mit Steven und Jean-Claude. Ich war selbst mit ein paar Kollegen eingefleischter Jason-Anhänger und habe bis und mit Homefront seine gesamte Filmografie gesehen (bis auf vier Ausnahmen: Ein früher Indie-Film von dem noch nie jemand etwas gehört hat, ein Cameo, ein Zeichentrickfilm und dieser Uwe-Boll-Fantasyfilm). Ich habe sogar Kram wie "War" (Jet Li's dritte und schlechteste Verwurstung von Romeo Must Die) oder "Blitz - Cop-Killer vs. Killer-Cop" (der Name sagt alles) nicht nur gesehen sondern hier in meinem Expendables-Regal stehen.Casino Hille hat geschrieben: 4. Januar 2019 18:30aber ansonsten sehe ich kaum mehr solche Actiontypen, die ganz aus sich selbst heraus funktionieren (im Blockbuster-Segment vielleicht noch Dwayne Johnson oder Jason Statham, wobei deren Filme ("The Meg", "Rampage", "Skyscraper") natürlich immer noch mit anderen Attributen locken und zudem gerade Johnson ja auch ein Franchise-Hopper ist, der in jeder Filmreihe mitmischt, die bei Drei nicht auf den Bäumen ist).
Das war ja auch eigentlich so geplant, aber Elam, Strode und Mulock haben auch super gepasst.GoldenProjectile hat geschrieben: 4. Januar 2019 19:07 Sehr cool hätte ich aber Clint, Wallach und Van Cleef in der Eröffnungssequenz gefunden, das wäre einfach köstlich gewesen.
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