Bonds Sekretärin

16
Kann mich nun gar nicht mehr erinnern, dass Mary Goodnight in Flemings Büchern Bonds Sekretärin ist. :o Wenn sie so hübsch ist und ein weniger tollpatschig als Goodnight in "The Man With The Golden Gun" (1974), dann wäre das schon eine Überlegung wert, Chris. :wink: :P
Plenty O'Toole: I'm Plenty!
James Bond: But of course you are!
("Diamonds Are Forever", 1971)

18
Also ich wär auch dafür das Sie mal eine neue Sekretärin einführen sollten die vielleicht sogar mal mit Bond eine Affäre hat.

Und warum dann halt nicht Mary Goodnight oder Penelope Smallbone die ja in Octopussy eingeführt werden sollte.

Aber für eine Rückkehr von Q halte ich nichts. Wie schon einige gesagt haben besteht die Gefahr das Bond wieder zu einen Science - Fiction - Streifen ausartet und Q einzuführen um Bond Autos zu geben oder seine Walter halte ich persönlich für Blödsinn.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

19
Die altbewährte Frage nach der Bond'schen Ersatzfamilie


Um es mit einigen literarischen Werken von Shakespeare und Goethe ein bißchen zu vergleichen:
Die über die Jahre in der Bondserie entstandenen Szenen mit der Bond'schen Ersatzfamilie sind fast alle als Kleinode des guten und intelligenten Humors zu sehen, die sich häufig nach einer aufregenden Szene anfügten und der kurzweiligenden Entspannung dienten, bevor die jeweilige (Film-)Handlung den Helden zurück in anstehende ernsthafte Konfrontationen mit neuen Gegnern und Gespielinnen aufrief.

Dabei hatte die Verantwortlichen der Serie hinsichtlich der Ersatzfamilie auf Schauspieler/innen gesetzt, die in diesen Kleinst-Rollen auf Jahre hinaus immer wieder in diese Rolle auf der Leinwand zu sehen waren, so dass sie auch bei weniger versierten Zuschauern irgendwann im Hinterkopf verhaftet blieben und sich ein Wiedererkennungsmoment einstellte. Man nehme dagegen nur mal die Rolle des CIA-Buddy Felix Leiter in Augenschein, der in den ersten 25 Jahren des Bond-Filmfranchises nicht nur von Auftritt zu Auftritt von einem wieder anderem Darsteller verkörpert wurde, sondern auch dessen Aufgabenbereich, der vom einfachen Außendienstmitarbeiter bis zum Inlands-Abteilungsleiter varierte.

In dieser Hinsicht verlief bei der Bond'schen Erstazfamilie der jeweilige Stabwechsel zur nächsten Darsteller-Riege ähnlich verkorkst wie zahlreiche Neubesetzungen des Felix Leiters. Ähnlich wie bei George Lazenbys Bond-Verpflichtung als Klon-Nachfolger in den Fussstapfen Sean Connerys hatte man von Seite der Produzenten und Drehbuchautoren nicht bedacht, die Rolle den neuen Darstellern anzupassen. Sowohl Robert Brown als "opahafter" Nachfolger von Bernhard Lee (1962 - 1979) in der Rolle des Geheimdienstleiters "M" (1983 - 1989) als auch die mehr als blasse Performance von Caroline Bliss als zweite Miss Monneypenny (1987 - 1989) können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Fehler gemacht worden sind, da die Rollen nicht optimal auf die neuen Interpreten zugeschrieben worden sind.
Hinsichtlich "M" und seiner /ihrer Chefsekretärin fand bei einer Neubesetzung in "GoldenEye" (1995) erst ein Umdenken statt. Die anfängliche neue "Evil Queen of numbers" erweist sich über die Dauer der Serie als weitaus unmenschlichere Vorgesetzte, die in dem Agenten in erster Linie ein Mord-Instrument sieht, welches im entscheidenen Moment zwar gut zu gebrauchen und einzusetzen ist, die sich aber kaum in der Öffentlichkeit loyal zu ihrem besten Mitarbeiter in dessen Anwesenheit stellt. Von einem normalen Arbeitnehmer-Vorgesetzen-Verhältnis kann hier wahrlich keine Rede mehr sein. Im Gegensatz zur ersten Miss Monneypenny, die von Lois Maxwell - in den Jahren '62 - '85 - 14 Mal dargestellt als mutterhaftes, gluckendes Mauerblümchen die Schein-Avancen des Geheimagenten geniesst, entstand mit Samantha Bonds Interpretation der Miss Monneypenny (1995 - 2002) ab "GoldenEye" eine Art neidhafte Schwester, die ihrem Bruder "James" den Womanizer-Erfolg bei seinen Gespielinnen eher mißgönnt und versucht den Macho im sexistisch verbalen Schlagabtausch kleinzuhalten.

Was "Q" anbetrifft, ergibt sich für das Franchise durch den großartigen Desmond Llewelyn ein Art Sonderstellung. Nicht nur dass sich seine fiktive Rolle innerhalb der Serie in kürzester Zeit zu einer Art "Geschenke überreichenden Weihnachtsmann" eines uptopisch fiktiven Gadgetladens entwickelte, welcher jedes Kind immer Manne ansprach, sondern das der wirkliche Darsteller als realer Onkel "Q" auf zahlreichen Veranstaltungen auf der Bühne und im Fernsehen weltweit über die Jahre auch zum erfolgreichster PR-Träger der Serie nach aussen wurde, prägt sein Erfolgsbild für immer.
Vorgänger Peter Burtons unspektakulärer Auftritt als Major Boothroyd in "Dr. No" (1962) erweist sich im nachhinein als so uneffektiv, dass es gar schon vorkam, dass angehende Fans der Serie nach erstmaligen Sehens des Einstiegsfilm der Serie im nachhinein gefragt hben, wo "Q" abgeblieben ist, da diesen als solchen nicht ausfindig gemacht haben.
Obwohl John Cleese einen eigenständigen Auftritt als Nachfolger von Desmond Llewelyn in "Die another day " (2002) hatte, bestand hier sicherlich das Problem, das der beliebte Ex-Monthy-Python-Darsteller doch zu sehr den Komiker herauskehren könnte und die Szenen auf Dauer ins Lächerliche abgleiten würden. Sein erster Szenen-Auftritt als "Q"-Assistent "R" in "The world is not enough" (1999) zeugt sehr davon.

Im Zeitalter der Rückbesinnung auf die Wurzeln zahlreicher Franchise-Helden ist es auch zu einer neuen Ernsthaftigkeit und Ironiefreiheit gekommen, die im zunehmenden Film-Noir-Ambiente bei der Neubesinnung der Bondserie dazugeführt hat, den Spassfaktor der altbekannten Büroszenen vorerst unter den Tisch fallen zu lassen. Als Fan darf man sich zu Recht die Frage stellen, ob sich Regisseur Martin Campbell bei "Casino Royale" (2006) einen Spass hinsichtlich der Monneypenny- und "Q"-Rolle einen Spass geleistet hat, da mit Viliers (Tobias Menzies) die Sekräterinnen-Emanzipation auf den Kopf gestellt wurde und dieser als männlicher Sekretär unseren Womanizer Bond als gleichgeschlechtlichen Part in keinster Weise leiden kann und das berufliche Miteinander ohne jegliche Bevorzugung auskommen muss. Eine Art "Q" taucht in "Casino Royale" auch auf wenn Bond ein Tracking-Implantant auf den Bahamas in den Arm mittels einer spritzförmigen Waffe verpasst bekommt.


Die Zukunft

In Zeiten riesiger Blockbusterkonkurrenzproduktionen hat die Urspungsfaszination des Waffenmeisters "Q" sehr leiden müssen, da diese Art der Rolle sich langsam in fast jedem Film mit Specialgadgets wiederfindet. Besaßen in den Sechzigern und Siebzigern Konkurrenzproduktionen
nicht die Budgets für die entsprechend zu fertigenden glaubwüdigen Gadget-Illusionen, so gibt heute jedes große Hollywoodstudio genügend Geld hierfür aus. Ob als Verwalter der Gagdets dies nun der von Morgan Freeman dargestellte Lucius Fox in der neuen Batman-Triologie ist, oder der Gagdetmaster in Rob Cohnes "Tripple X" oder Van Helsings Adlatus Carl (David Wenham) in der gleichnamigen Verfilmung ist, sie alle würde es ohne den Übervater "Q" in der Person von Desmond Llewelyn nicht geben.
Auch hier müssten die Macher und Drehbuchautoren der Bondserie erst ein neues Konzept finden um einen würdigen Nachfolger in dieser beliebten Rolle aufzubauen, damit er sich sowohl von ihrem eigenen Serien-Vorgänger als auch von den Nachahmungstätern unterscheiden kann. Vorerst aber gilt wohl - dass "Q", ähnlich wie der Vanquish in "Die another day", zum Vanish wurde.
Aber was heute nicht ist, kann eines Tages wieder werden - ob die Figuren "Monneypenny" und "Q" noch in Craigs Bond-Ära zurückkehren, weiß heute noch kein Mensch. Genauso wenig wie die Frage wie oft Judi Dench in ihrer Rolle als jetzige Geheimdienstchefin "M" noch wiederkehren können wird.
Zukünftige Trends werden den Weg erst wieder freimachen.

-

20
Hallo,
Das Umdenken bei den Darstellern Missmoney Penny un M in Goldeneye, war nicht schlecht, aber im Letzten Brosnanfilm haben sie einen gewaltigen Fehler gemacht und Miss Money penny übelst verheißt! Die würde sich doch nie Bond hingeben auch nicht in so einer komischen Visionsbrille! Moneypenny weiß eigentlich genau, was Bond für einer ist und immer noch andere Frauen hat. Die Beziehung zwischen den beiden war eigentlich immer rein freundschaftlich und dadurch war Moneypenny immer die stärkste Frau im Bonduniversum. Die Alte hatte das sehr gut verkörpert.

Und das was den neuen Bondfilmen fehlt sind nicht unbedingt Q und Penny sondern die guten Bösewichte, wo sind die ganzen originalen Typen geblieben, wie Mayday, Odjob, der Beißer, Der Typ mit der Kneifzange oder die Attentäterin aus "Sag niemals nie", und noch viele mehr. Diese kuriosen Gestalten fehlen einfach. Und die Bösewichte aus CR halte ich für ziemlich überschätzt außer vielleicht Mr. White, der hat Potential, wenn man den nicht gleich im nächsten Teil verheißt, sondern ihn vielleicht fliehen lässt oder sonst irgendwie weiter ausbaut dann könnte das noch was werden! Die letzten guten Bösewichte gabs in Goldeneye danach ist die Qualität drastisch gesunken.

21
Phantom_Z hat geschrieben:Hallo,
Das Umdenken bei den Darstellern Missmoney Penny un M in Goldeneye, war nicht schlecht, aber im Letzten Brosnanfilm haben sie einen gewaltigen Fehler gemacht und Miss Money penny übelst verheißt! Die würde sich doch nie Bond hingeben auch nicht in so einer komischen Visionsbrille! Moneypenny weiß eigentlich genau, was Bond für einer ist und immer noch andere Frauen hat. Die Beziehung zwischen den beiden war eigentlich immer rein freundschaftlich und dadurch war Moneypenny immer die stärkste Frau im Bonduniversum. Die Alte hatte das sehr gut verkörpert.

Und das was den neuen Bondfilmen fehlt sind nicht unbedingt Q und Penny sondern die guten Bösewichte, wo sind die ganzen originalen Typen geblieben, wie Mayday, Odjob, der Beißer, Der Typ mit der Kneifzange oder die Attentäterin aus "Sag niemals nie", und noch viele mehr. Diese kuriosen Gestalten fehlen einfach. Und die Bösewichte aus CR halte ich für ziemlich überschätzt außer vielleicht Mr. White, der hat Potential, wenn man den nicht gleich im nächsten Teil verheißt, sondern ihn vielleicht fliehen lässt oder sonst irgendwie weiter ausbaut dann könnte das noch was werden! Die letzten guten Bösewichte gabs in Goldeneye danach ist die Qualität drastisch gesunken.
Genau wo waren in "CR" nur die ganzen guten Bösewichter hin. Na, ja aber Matthieu Almaric( oder wie er noch mal geschrieben wird) ist ja ein klasse Schauspieler, ich hoffe mal er wird mal endlich wieder einen tollen Bösewicht mit Charisma spielen( der letzte gute Bösewicht war nämlich Johnathan Pryce in "TND"). Voraussgesetz er aggiert nicht so lustlos wie Mads Mikkelsen und kriegt nicht so eine schlechte Synchronisationsstimme, die passte nämlich überhaupt nicht zu Le Chiffre.

22
Fakt ist, dass allen die DAD gesehen haben und diesen auch als ersten Bondfilm genossen haben, Q und auch Miss Moneypenny wahrscheinlich als "Witzfiguren" im Hinterkopf geblieben sind, denn, wie hier bereits erwähnt wurde, wirken Szenen, wie die Vorstellung mit dieser Cyberbrille von Moneypenny mit Bond Sex zu haben, lächerlich und für einen Bondfilm nicht wirklich angemessen. Auch der Charakter von Q hat durch die Verkörperung John Cleeses leiden müssen, weil Cleese Q einfach mit zu viel Witz gespielt hat. Er wirkt auf mich nicht mehr glaubwürdig und auch dieses freundschaftliche Verhältnis zwischen Q und 007 ist nicht zu spüren. Cleese ist Bond in den meisten Fällen unterlegen, da er einfach nicht diese Seriosität ausstrahlt, die ein Llewelyn ausgestrahlt hat. Man hat den Figuren in DAD erheblichen Schaden zugefügt. Mir persönlich fehlen die beiden Charaktere in den Bondfilmen sehr, besonders Q. Nicht zuletzt wegen dem bereits angesprochen freundschaftlichen Verhältnis zwischen Q und 007. Auch die Dialoge der beiden sind immer wieder amüsant. Den Filmemachern steht ein Haufen Arbeit bevor, wenn sie vorhaben sollten, die beiden Charaktere wieder in die Serie einzubinden. Das Problem mit den Gadgets ist natürlich nachvollziehbar, denn heute ist die Technik schon sehr weit vorgeschritten, aber ich bin der Meinung, dass es immer noch Sachen gibt, wo die Leute genauso erstaunt sein würden, wie in den Sechzigern oder Siebzigern. Mir fehlen einfach diese Szenen in der Q-Branch, da sie immer sehr unterhaltsam sind und in gewisser Weise zu einem Bondfilm dazugehören. Ich würde es auch nicht schlecht finden, wenn Bond mal wieder ein Bondcar mit all den üblichen Extras bekommt, die Q ihm dann erklärt und Bond sich dann ganz schnell aus der Affäre zieht und die Erklärung übergeht. Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten Q und Moneypenny wieder sinnvoll in die Serie einzubauen.
SuperMike007 hat geschrieben:Also ich wär auch dafür das Sie mal eine neue Sekretärin einführen sollten die vielleicht sogar mal mit Bond eine Affäre hat.
M würde es wohl kaum begrüßen, wenn Bond seine Sekretärin verführt. :wink: Ein kleiner Flirt ist meines Erachtens tragbar, aber auch nicht unbedingt erforderlich.
SuperMike007 hat geschrieben:Aber für eine Rückkehr von Q halte ich nichts. Wie schon einige gesagt haben besteht die Gefahr das Bond wieder zu einen Science - Fiction - Streifen ausartet und Q einzuführen um Bond Autos zu geben oder seine Walter halte ich persönlich für Blödsinn.
Das liegt ja in der Hand der Produzenten und besonders in der Hand des Regisseurs, ob er den Film zu einem Science-Fiction Film verkommen lässt, denn ein Q kann auch seriös auftreten und eine gewisse Autorität ausstrahlen. Und auch die Gadgets müssen ja nicht allzu übertrieben sein.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

23
Voraussgesetz er aggiert nicht so lustlos wie Mads Mikkelsen und kriegt nicht so eine schlechte Synchronisationsstimme, die passte nämlich überhaupt nicht zu Le Chiffre.
Ich hatte bei Mads Mikkelsen das Gefühl, dass er Christopher Walken (Max Zorin im Angesicht des Todes) nachahmen wollte. Manche Mimiken und Bewegungen erinnerten total an Zorin. Er hätte sogar sein kleiner Bruder sein können.

In punkto Synchronstimme hat man ja auch die Firma gewechselt. Jetzt werden die Figuren ja nicht mehr von den guten ideenreichen "Rainer Brandt Erben" gesprochen.
Bild

24
007.Mirco hat geschrieben:Fakt ist, dass allen die DAD gesehen haben und diesen auch als ersten Bondfilm genossen haben, Q und auch Miss Moneypenny wahrscheinlich als "Witzfiguren" im Hinterkopf geblieben sind, denn, wie hier bereits erwähnt wurde, wirken Szenen, wie die Vorstellung mit dieser Cyberbrille von Moneypenny mit Bond Sex zu haben, lächerlich und für einen Bondfilm nicht wirklich angemessen. Auch der Charakter von Q hat durch die Verkörperung John Cleeses leiden müssen, weil Cleese Q einfach mit zu viel Witz gespielt hat. Er wirkt auf mich nicht mehr glaubwürdig und auch dieses freundschaftliche Verhältnis zwischen Q und 007 ist nicht zu spüren. Cleese ist Bond in den meisten Fällen unterlegen, da er einfach nicht diese Seriosität ausstrahlt, die ein Llewelyn ausgestrahlt hat. Man hat den Figuren in DAD erheblichen Schaden zugefügt. Mir persönlich fehlen die beiden Charaktere in den Bondfilmen sehr, besonders Q. Nicht zuletzt wegen dem bereits angesprochen freundschaftlichen Verhältnis zwischen Q und 007. Auch die Dialoge der beiden sind immer wieder amüsant. Den Filmemachern steht ein Haufen Arbeit bevor, wenn sie vorhaben sollten, die beiden Charaktere wieder in die Serie einzubinden. Das Problem mit den Gadgets ist natürlich nachvollziehbar, denn heute ist die Technik schon sehr weit vorgeschritten, aber ich bin der Meinung, dass es immer noch Sachen gibt, wo die Leute genauso erstaunt sein würden, wie in den Sechzigern oder Siebzigern. Mir fehlen einfach diese Szenen in der Q-Branch, da sie immer sehr unterhaltsam sind und in gewisser Weise zu einem Bondfilm dazugehören. Ich würde es auch nicht schlecht finden, wenn Bond mal wieder ein Bondcar mit all den üblichen Extras bekommt, die Q ihm dann erklärt und Bond sich dann ganz schnell aus der Affäre zieht und die Erklärung übergeht. Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten Q und Moneypenny wieder sinnvoll in die Serie einzubauen.
SuperMike007 hat geschrieben:Also ich wär auch dafür das Sie mal eine neue Sekretärin einführen sollten die vielleicht sogar mal mit Bond eine Affäre hat.
M würde es wohl kaum begrüßen, wenn Bond seine Sekretärin verführt. :wink: Ein kleiner Flirt ist meines Erachtens tragbar, aber auch nicht unbedingt erforderlich.
SuperMike007 hat geschrieben:Aber für eine Rückkehr von Q halte ich nichts. Wie schon einige gesagt haben besteht die Gefahr das Bond wieder zu einen Science - Fiction - Streifen ausartet und Q einzuführen um Bond Autos zu geben oder seine Walter halte ich persönlich für Blödsinn.
Das liegt ja in der Hand der Produzenten und besonders in der Hand des Regisseurs, ob er den Film zu einem Science-Fiction Film verkommen lässt, denn ein Q kann auch seriös auftreten und eine gewisse Autorität ausstrahlen. Und auch die Gadgets müssen ja nicht allzu übertrieben sein.


John Clesse mit den Q von Desmond Lewelyn zu vergleichen geht garnicht. Die Freundschaft zwischen Q und Bond in DAD so darzustellen wie in all den Filmen davor wäre totaler Quatsch gewesen da der Q der in DAD aufgetaucht ist nicht der Q von TWINE war. Wie wir nämlich alle gesehen haben wurde der Q aus DAD in TWINE als R vorgestellt also konnte die Freundschaft in DAD nicht gezeigt werden da es sich um einen anderen Q gehandelt hat.

Was die Gadgets angeht, stimmt es liegt in erster Linie an den Produzenten ob Sie DAD zu einen Science - Fiction - Film ausartet, aber ich glaube alle Gadgets die nicht übertrieben wirken wurden schon erfunden also bräuchte Q nichts mehr zu erklären da man ja eh alles schon kennt. Wenn es noch was geben sollte was heutzutage nicht übertrieben wirkt dann möge man mich eines besseren belehren. *g

Was Bond und die Affäre mit einer Sekretärin angeht, M bräuchte davon ja nichts zu wissen.*g

Ne aber im ERnst. Das würde wahrscheinlich nicht funktionieren aber trotzdem würde ich mir mal einen anderen Charakter als Moneypenny wünschen.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

25
SuperMike007 hat geschrieben:Wie wir nämlich alle gesehen haben wurde der Q aus DAD in TWINE als R vorgestellt also konnte die Freundschaft in DAD nicht gezeigt werden da es sich um einen anderen Q gehandelt hat.
Das stimmt so nicht ganz, denn die Bezeichnung R hat sich 007 selbst ausgedacht. Er fragte: "Kommt nach Q nicht automatisch R?" Q, in der Person von Desmond Llewelyn, sagt nicht ein einziges Mal, dass sein Nachfolger die Bezeichnung R trägt. Also geht deine Theorie nicht auf.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

26
007.Mirco hat geschrieben:
SuperMike007 hat geschrieben:Wie wir nämlich alle gesehen haben wurde der Q aus DAD in TWINE als R vorgestellt also konnte die Freundschaft in DAD nicht gezeigt werden da es sich um einen anderen Q gehandelt hat.
Das stimmt so nicht ganz, denn die Bezeichnung R hat sich 007 selbst ausgedacht. Er fragte: "Kommt nach Q nicht automatisch R?" Q, in der Person von Desmond Llewelyn, sagt nicht ein einziges Mal, dass sein Nachfolger die Bezeichnung R trägt. Also geht deine Theorie nicht auf.


Ja das stimmt schon aber ich glaube im Abspann hieß er trotzdem R.

Aber mal abgesehen davon hätte es trotzdem nicht funktioniert Q und Bond eine Freundschaft darzustellen die noch garnicht da sein konnte. Es hätte nur funktioniert wenn es nicht John Cleese gespielt hätte.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

27
Marseille77 hat geschrieben:Ich hatte bei Mads Mikkelsen das Gefühl, dass er Christopher Walken (Max Zorin im Angesicht des Todes) nachahmen wollte. Manche Mimiken und Bewegungen erinnerten total an Zorin.
Da ist was Wahres dran. Mikkelsen hat ja auch in jedem Interview betont, dass Christopher Walken sein Favorit unter den Bond-Bösewichtern ist. Und ja, die beiden haben einen ähnlichen Schauspiel-Stil, finde ich.
Das sehe ich aber überaus positiv, da ich beide für überaus gute Schauspieler halte.

28
SuperMike007 hat geschrieben:Aber mal abgesehen davon hätte es trotzdem nicht funktioniert Q und Bond eine Freundschaft darzustellen die noch garnicht da sein konnte. Es hätte nur funktioniert wenn es nicht John Cleese gespielt hätte.
Doch es hätte funktionieren können. Okay, wir sehen Bond und Q, in der Person von John Cleese, nur in zwei Filmen zusammen, sicher kann da noch keine Freundschaft bzw. ein Vater-Sohn-Verhältnis entstehen, aber man hätte dem Zuschauer wenigstens Anzeichen dafür geben können. Bei Desmond Llewelyn war diese Freundschaft auch nicht von Anfang zu sehen bzw. zu spüren, aber man hat den Zuschauern Anzeichen dafür gegeben. Das wurde bei Cleese aber nicht gemacht und so wirken die Begegnungen zwischen Q und 007 auf mich zum Teil etwas verkrampft, weil einfach diese gewisse Bindung fehlt.

Q ist einer der wenigen Charaktere, der Bond so geprägt hat, dass man ihn nicht aus seinem Gedächtnis streichen kann. Sicherlich ist Desmond Llewelyn, wie schon mehrfach erwähnt, in seiner Art und Weise, wie er die Rolle des Q gespielt hat, nicht zu ersetzen, aber einen würdigen Nachfolger sollte man schon finden können. Ich glaube, dass nach dem Ausstieg von Sean Connery auch viele gesagt haben, dass es keinen passenden Nachfolger für ihn geben wird und siehe da, was für eine Überraschung, man hat einen würdigen und guten Nachfolger für ihn gefunden. Ich muss hier auch nochmals erwähnen, dass ich es nicht verstehe, warum uns Q in QOS wieder vorenthalten wird, denn man hat in FRWL damit begonnen, ihn als festen Charakter in die Serie einzubauen und deshalb sollte den Fans Q zurückgegeben werden. Sicher funktionieren die Filme auch ohne Q, aber, wie bereits erwähnt, gehört er zu den Bondfilmen dazu. Q ist für mich auch einer von vielen Gründen, warum sich die Bondfilme so enorm von anderen Agentenfilmen abheben. Man merkt, dass die Produzenten einen realistischeren Bond machen wollen, aber auch da passt ein Q zu. Man muss die Rolle den neuen Filmen nur anpassen.
Ich kann verstehen, dass Einige befürchten, dass, wenn Bond wieder Gadgets bekommen würde, der Film zu unrealistisch wirken könnte, aber da muss man sich einfach die Frage stellen, ob die alten Filme in der damaligen Zeit den Film unrealistisch haben erscheinen lassen. Ich glaube nicht, ich glaube eher, dass die Gadgets ein Highlight in der jeweiligen Zeit waren. Diese ganzen Spielereien machen die Bondfilme zum Teil aus. Die Figur Bond ist fiktiv, warum sollte dann der Rest so realistisch sein. Ich will damit nicht sagen, dass die Bondfilme jetzt wieder zu solchen CGI-Filmen ausarten sollen oder sie mit Gadgets überhäuft werden sollen, sondern uns einfach etwas zurückgegeben werden soll, was einige oder viele vermissen.
Ich finde diese Schiene, die die Produzenten jetzt fahren nicht schlecht, aber man kann Realismus und Fiktion bis zu einem gewissen Grad gut kombinieren. Man denke nur an die älteren Filme.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

29
Stimmt da geb ich dir recht. Q und Moneypenny gehören zu Bond wie sein Wodka Martini und ich geb dir auch recht das die Filme früher zu der Zeit wahrscheinlich auch nicht gerade realistisch wirkten.

Manche haben wahrscheinlich auch den Gedanken gehabt Mensch was ist das denn für ein Quatsch aber heute sehe ich da eine größere Schwierigkeit als früher. Denn heute sind wir schon soweit mit der Technik das jede neue Erfindung von Q übertrieben wirken könnte denn ich bin der Meinung das alle Geräte die noch einigermaßen Realistisch wirken schon alle erfunden wurden. Und dann wird halt kein Q mehr gebraucht.

In 10 oder 20 Jahren würde das vielleicht wieder anders aussehen da lacht man wahrscheinlich über Filme wie DAD aber das ist noch nicht soweit.


Gruß Mike007
Bond: Erwarten Sie das ich Rede?

Goldfinger: Nein Mr. Bond ich erwarte von Ihnen, dass Sie sterben!!!

30
Man kann Q auch realistische Gadgets vorstellen lassen, da sehe ich nicht das Problem drin. Das Minimesser hinter dem Absatz ist mein Favorit. Das besagte Problem ist, das so welche Gadgets im Vergleich zu den zahlreichen uns schon vorgestellten auf die Masse lächerlich wirken würden; "unQuig", was natürlich Vollkommender Quatsch ist.

Ob Q zu Bond gehört wie der Martini, find ich eher fragwürdig. Zumal der Martini mit Moores auftauchen erst einmal von der Bildfläche verschwand und dieser ach so typische Spruch "shaken, not stired" erst wieder mit Daltons erscheinen zu hören war. So treu ist Bond seinem Drink dann auch wieder nicht.
Q hingegen fehlte äußerst selten, was die Figur für mich nach über 40 Jahren sehr ausgelutscht machte, woran sicherlich die steigende Screentime schuld ist. Dieser Nebencharakter wurde in den Fordergrund gedrängt, was oft wenig Sinn ergab, bzw. erzwungen wirkte. Das nehme ich dem Charakter leider übel.
Meine Tür ist für den Charakter erst wieder offen, wenn ein würdiger Nachfolger gefunden wurde und die Gadgets auf dem Boden und sichtbar bleiben. Das gleiche gilt für Monneypenny, was aber weit aus leichter sein dürfte.