Filmbesprechung: TB

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Re: Filmbesprechung: Thunderball

331

Das wäre ein interessanter Ansatz gewesen...
Aber man wollte wohl auch nicht auf das killen von Angelo verzichten (beste Szene der Bergung übrigens)...
Aber er hatte ja einen schönen Tod, schließlich durfte er die Tage vorher Fiona vernaschen, der Glückliche!!!!!!
Hahaha! Nein, nicht mal das. Er durfte reich sterben, aber der, der da mit Fiona rumgemacht hat, war François!!! Und zwar Sekunden vor seinem Tod.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: Thunderball

333
danielcc hat geschrieben:
Aber ich hätte die ganze Entführung des Flugzeugs, die Landung und die BErgung der Bomben NICHT gezeigt. Der Film wäre 20min kürzer, ca. 30% seines Budgets günstiger, und wir als Zuschauer hätte die restlichen 100 Minuten viel mehr Spaß, da wir nicht schon wüssten, wo die Bomben sind oder nicht!!!
Hier noch eine kleine Anmerkung: Dann müsstest du aber auch noch die Szene der Spectre Besprechung mit Blo und Largo rausschneiden, weil da bereits genügend von dem Plan erläutert wird.
Außerdem müssten dann später noch umständlich Erklärungen nachgereicht werden die die Handlungsablauf dann nur noch unnötig behindern.

Re: Filmbesprechung: Thunderball

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Maibaum hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
Aber ich hätte die ganze Entführung des Flugzeugs, die Landung und die BErgung der Bomben NICHT gezeigt. Der Film wäre 20min kürzer, ca. 30% seines Budgets günstiger, und wir als Zuschauer hätte die restlichen 100 Minuten viel mehr Spaß, da wir nicht schon wüssten, wo die Bomben sind oder nicht!!!
Hier noch eine kleine Anmerkung: Dann müsstest du aber auch noch die Szene der Spectre Besprechung mit Blo und Largo rausschneiden, weil da bereits genügend von dem Plan erläutert wird.
Außerdem müssten dann später noch umständlich Erklärungen nachgereicht werden die die Handlungsablauf dann nur noch unnötig behindern.
oft kann es spannender sein etwas wegzulassen. Welche Szenen da jetzt in der Konsequenz meiner Idee genau weggelassen werden müssten, weiß ich nicht. Aber es gibt ja genügend Beispiele von Filmen wo sowas genauso gemacht wird.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Thunderball

335
Finde ich nicht. Das ist dann nur simple Oberflächlichen Spannung, die den einigermaßen Genre erprobten Zuschauer ohnehin nur gähnen läßt. Die Spannung bei TB (wie auch sonst bei Bond) ist ja ohnehin nicht ob er die Bomben findet, sondern wie er es anstellt sie zu finden. Und da wäre für mich kein Unterschied auch wenn ich exakt wüsste wo die Bomben liegen würde. Erzähltechnisch macht TB eigentlich fast alles richtig.

Re: Filmbesprechung: Thunderball

336
Sehe ich anders - sogar gravierend anders, denn erzähltechnisch ist TB für mich (heute) der schlechteste Film der Reihe.

Ob Bond die Bomben findet ist natürlich keine Frage. Wie er es anstellt, ist leider aber im Film recht langweilig erzählt UND (und das ist nun mein Punkt) es wiederholen sich langatmige Tauch/Unterwasser Szenen, da man eben die ganze Entführung der Bomben so ausführlich schon gezeigt hat (und später ja dann sowieso der Unterwasser SHowdown kommt).

Wie gesagt, TB war so erfolgreich, dass man wohl sagen kann, der Film hat alles richtig gemacht. Aber aus heutiger Sicht, würde ich gerne mal das Experiment wagen, die Story anders zu erzählen
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Re: Filmbesprechung: Thunderball

339
Maibaum hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Sehe ich anders - sogar gravierend anders, denn erzähltechnisch ist TB für mich (heute) der schlechteste Film der Reihe.
Da könntest du aber gut der Einzige sein.
Das würde mich erstens nicht stören und zweitens stellen immer viele beim erneuten Sehen fest, dass der Film doch viele Längen hat.
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Re: Filmbesprechung: Thunderball

340
TB ist mit Sicherheit nicht der erzähltechnisch schlechteste Film der Reihe, dass ist dann wohl eher der wirklich langatmige AVTAK. Ja, TB hat in der Tat einige Längen, aber diese resultieren aus meiner Sicht eher weniger aus der Bergungsszene und einer gewissen Vorkenntnis des Zuschauers, sondern viel mehr durch die für mich schwach geschriebenen Dialoge und die uninteressante Figurenkonstellation, einzig und allein Fiona weiß da ein wenig positiv hervorzustechen und ihre kurze Episode ist es dann auch, die einem beim Rückdenken an diesen Film positiv im Gedächtnis bleibt. Nein, die Fehler von TB liegen in der teilweise falschen Interpretation des Erfolgsrezeptes von GF und dem störenden Umstand, dass eine der wenigen interessanten Figuren im Film (Domino) für ungefähr eine halbe Stunde wie aus dem nichts verschwindet. Irgendwie finde ich ehrlich gesagt sogar den ganzen Storyverlauf relativ kurios zusammengewürfelt, allerdings interessanterweise auf eine nicht-störende Art, weil die einzelnen Episoden so schnell auf einander folgen, dass man ohnehin keine Zeit hat, über das Gebotene nachzudenken, was aber dem Spaß vor allem in den großartig fotografierten Unterwasserszenen im Allgemeinen noch nie wirklich einen Abbruch getan hat und es zudem auch keinen Film zu geben scheint, der soviel Urlaubsfeeling vermitteln kann, wie Thunderball. Diese Momente sind es dann aber eben auch, die richtig gut funktionieren, in denen es wirklich spannend wird und eine Bedrohung spürbar wird. Dennoch mit Sicherheit einer der schwächeren Bonds. :)
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Re: Filmbesprechung: Thunderball

341
Casino Hille hat geschrieben: Nein, die Fehler von TB liegen in der teilweise falschen Interpretation des Erfolgsrezeptes von GF und dem störenden Umstand, dass eine der wenigen interessanten Figuren im Film (Domino) für ungefähr eine halbe Stunde wie aus dem nichts verschwindet. Irgendwie finde ich ehrlich gesagt sogar den ganzen Storyverlauf relativ kurios zusammengewürfelt,...
Du betätigst alles was ich sagen wollte :-)

Außer dass ich Domino total uninteressant finde und sie nach den ersten beiden kurzen Flirts, auf ein mal total anders geschrieben ist und nur noch ein naives Opferlamm zu sein scheint
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Thunderball

342
danielcc hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben: Nein, die Fehler von TB liegen in der teilweise falschen Interpretation des Erfolgsrezeptes von GF und dem störenden Umstand, dass eine der wenigen interessanten Figuren im Film (Domino) für ungefähr eine halbe Stunde wie aus dem nichts verschwindet. Irgendwie finde ich ehrlich gesagt sogar den ganzen Storyverlauf relativ kurios zusammengewürfelt,...
Du betätigst alles was ich sagen wollte :-)
Das ist aber nicht unbedingt ein Problem der Erzähltechnik, natürlich auch, aber TB hat eben andere Vorzüge.
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Re: Filmbesprechung: Thunderball

343
Schwache Dialoge?

Bond und Fiona haben die besten Dialoge der Bondreihe!
"Sie glauben doch nicht, es hätte mir Spaß gemacht..."
Oder Largo und Bond: "Verstehen Sie etwas von Gewehren? Nein, aber von Frauen!"
Oder Bond zu Touristen:"Sie stört Sie nicht! Sie ist nämlich tot!"

Sorry, aber von schwachen Dialogen bei TB zu sprechen, ist ein Witz!

Urlaubsfeeling gepaart mit genialen Dialogen ist das Erfolgsgeheimnis von TB!!!
Und natürlich die supersexy wirkende Fiona plus der bildhübschen Domino...

Das alles lässt einen regelrecht warm ums Herz werden!!!
Die Hölle? Das sind die Anderen! (Satre)
Widerlich! Einfach widerlich! (Bond in Goldfinger)

Re: Filmbesprechung: Thunderball

344
satre70 hat geschrieben:Schwache Dialoge?

Bond und Fiona haben die besten Dialoge der Bondreihe!
"Sie glauben doch nicht, es hätte mir Spaß gemacht..."
Oder Largo und Bond: "Verstehen Sie etwas von Gewehren? Nein, aber von Frauen!"
Oder Bond zu Touristen:"Sie stört Sie nicht! Sie ist nämlich tot!"

Sorry, aber von schwachen Dialogen bei TB zu sprechen, ist ein Witz!
TB hat sehr scharfe Sprüche aber wenige gute Dialoge. Die 5 Minuten zwischen Bond und Fiona sind der Höhepunkt des Films. Sieh hierzu auch den Umfrage thread zu den besten Bond-Dialogen...
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Re: Filmbesprechung: Thunderball

345
Mit schwach geschriebenen Dialogen meinte ich auch weniger die fiesen Oneliner, sondern viel mehr die Unterhaltungen zwischen Bond und Largo und vor allem die zwischen Largo und Domino, sowie Bond und Felix. Selbst die Q-Szene ist hier auffallend flach und um ihrer doch sonst eigentlich omnipräsenten Schärfe geraubt. Aber auch das ist bei einem Film wie TB gar nicht so entscheidend, weil der Schwerpunkt eben woanders liegt und die ohnehin (Pardon) lahme Story nur den Rahmen für das Spektakel bieten soll.
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