Daniel Brühl (Rush, Goodbye Lenin) als Bösewicht für Captain America: Civil War gecastet
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Mit Aussicht auf Main-Badguy in Dr. Strange. Sehr gut. Brühl & Kretschmann - unsere Jungs in Hollywood und im MCU. So ist das gut. Bin sehr gespannt drauf.
Übrigens soll Brühl nicht der Hauptbadguy sein. Dies soll wohl weiterhin Frank Grillo's Crossbones sein und dazu der von Kretschmann gespielte Baron von Strucker.
http://www.comicbookmovie.com/fansites/ ... /?a=111142
Mal abwarten. Dazu hat man ja noch Downey Jr. und Boseman als Stark & Panther. Dazu die Gerüchet das Johansson, Jackson und Stan zurückkehren. Wer weiß. Wird ein großer Cast. Für die Storyline aber auch nötig. Bin sooo gespannt auf das was kommt.
Übrigens werden die Russo's (Winter Soldier, Civil War) auch Avengers: Infinity War drehen. Zumindest sind das die gängigen Gerüchte. Damit würden sie Whedon nach 2 Avengers Filmen ablösen.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
362Da müssen sie sich aber anstrengen, aus den beiden Charakteren irgendwas interessantes zu machen.Agent 009 hat geschrieben:Übrigens soll Brühl nicht der Hauptbadguy sein. Dies soll wohl weiterhin Frank Grillo's Crossbones sein und dazu der von Kretschmann gespielte Baron von Strucker.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
363Übrigens gibt es eine kleine Verbindung zwischen TIH und Ant Man
http://screencrush.com/files/2014/08/hulk-egg.jpg
Nichts großes aber immer hin etwas.
Hoffe ja das man TIH noch mehr einbinden wird oder zumindest ein paar der Charaktere aus dem Film. 
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Nichts großes aber immer hin etwas.


Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
364Cumberbatch wird mal wieder gefragt ob er Dr. Strange spielen wird. Mal wieder weicht er aus, auf amüsante Art und Weise 
http://www.comicbookmovie.com/fansites/ ... /?a=111309

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Review: Thor
365Marvels Thor
Schon immer bedienten sich Regisseure und Drehbuchautoren bei den klassischen Epen der alten Griechen und auch die Motive stammen oft aus diesen fernen Zeiten. Im Falle der 2011 erschienenen Comicverfilmung von den Marvel Studios, die nach den Abenteuern von Iron Man und Hulk mit dem titelgebenden Thor den dritten Protagonisten in das Marvel Cinematic Universe einfügt, basieren die Charaktere wage auf Göttern der nordischen Mythologie. Eine interessante, aber folgerichtige Wahl daher, den Regieposten mit Kenneth Branagh zu besetzen, der besonders für seine Verfilmungen von William Shakespeare Stücken bekannt geworden ist. Und wer könnte die Geschichte eines arroganten Übermenschen und dessen Lektionen in Demut besser erzählen, als ein Shakespeare-Profi?
In der Tat scheint der Film anfangs von Branagh als Kreativen hinter der Kamera nur zu profitieren. Besonders im ersten und letzten Drittel, in welchen die Handlung im Götterreich Asgard und der frostigen Welt Jotunheim spielt, gefällt "Marvels Thor" nicht nur durch die gelungene Farbpracht, sondern auch durch die angenehm-ungewöhnliche Spannung. Die Charaktere reden unter einander in einer leicht altertümlich angehauchten Art und Weise, verhalten sich wie in einem älteren Drama und die Ereignisse selbst haben (wie eigentlich der ganze Film) etwas märchenhaftes an sich, was das ganze angenehm kindlich verspielt erscheinen lässt. Zumal diese Szenen natürlich auch noch durch etwas ganz anderes getragen werden: Chris Hemsworth liefert als Thor vielleicht nicht die brillanteste Darstellung des Jahrzehnts ab, macht seine Sache aber ordentlich, doch was Schwergewicht Anthony Hopkins als Göttervater Odin und Überraschungshit Tom Hiddleston in der Rolle des hinterlistigen Lokis präsentieren, lässt sich kaum in Worte fassen. Obwohl nahezu all ihre Dialoge natürlich nicht über die Qualität eines Unterhaltungsfilmes hinausgehen und teilweise enttäuschend simpel bleiben, verleihen die beiden ihrem Spiel soviel Ausdruck, dass es ein enormes Vergnügen ist, ihnen zuzuschauen und den Entwicklungen ihrer Figuren zu folgen.
Deutlich weniger mächtig (wenn dies auch gewollt ist) kommt da der lange Mittelteil daher, in dem Branagh die Handlung auf die Erde in ein kleines US-amerikanisches Wüstenkaff verlagert und unseren Planeten als trivial in den Augen der Götter darstellt. Leider tritt seine Geschichte hier aber viel zu oft nur auf der Stelle und es wird zu wenig wirklich erzählt. Natürlich ist die Romanze zwischen Thor und Natalie Portmans niedlicher Jane Forster zart-romantisch geschrieben und mit Stellan Skarsgard und der herrlich authentischen Kat Dennings sind weitere Nebenrollen mit waschechten Comedy-Experten besetzt. Aber teilweise wird es mit dem Humor dann doch zu viel. Thor stolpert von einem "fish-out-of-water"-Moment in den nächsten, ganze Szenen wirken eher einer Parodie oder Actionkomödie entnommen und auch in den Actionszenen tritt die Regie heftig auf die Bremse und beschränkt sich auf ein wenig Fließband-Effektspielerei und handgemachte Prügelmomente. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass es keinen richtigen Gegenspieler zu geben scheint. Denn eigentlich scheint das ganze Erden Kapitel einen ganz anderen Sinn zu erfüllen: der Einführung von SHIELD. Der Geheimdienst, der bereits in "Marvels Iron Man" und "Marvels Iron Man 2" eine kleinere Rolle spielte und wie dort auch hier wieder von Clark Gregg als Agent Phil Coulson repräsentiert wird, erfährt hier eine etwas genauere Vorstellung, ist für die Handlung selbst aber streng genommen überflüssig wie ein Kropf und zieht die Ereignisse unnötig in die Länge. Ein wenig schade, dass hier allzu offensichtlich auf das Crossover hingearbeitet wird und "Marvels Thor" nicht eigenständig daher kommen darf.
Gewagt ist zumal die Brücke, die Produzent Kevin Feige schlagen muss, bei dem Versuch, eine derart fantastische und abgehoben-mythische Welt wie die der Götter in sein filmisches Universum einzubetten, da diese Charaktere ja irgendwann einmal auf Tony Stark und Bruce Banner treffen werden müssen. Doch angenehm subtil gelingt der Verweis auf "Magie als noch nicht verstandene Wissenschaft" und so werden aus den Göttern eben rasch hoch moderne Außerirdische und aus dem Weltenbaum Yggdrasill, von dem sich die Wikinger am Lagerfeuer erzählten, eine uns unbekannte Anordnung der Galaxien. Auch wenn am Ende für den Film selbst die Wortwahl wohl kaum einen Unterschied spielen wird, ein wenig ärgerlich ist es schon, dass es so in "Marvels Thor" erheblich an Mysterien mangelt. Zwar hat die Aura von Heimdall-Darsteller Idris Elba etwas geheimnisvolles an sich, ansonsten beschränken sich die Unterschiede zwischen den Welten aber zu sehr auf optische Details, zumal die Effekte hier leider weniger gut geraten sind wie in den Vorgängern, besonders im irdischen Kampf gegen den Destroyer droht man doch arg den Charme eines B-Movies zu erlangen. Ansonsten lebt Branaghs Film aber grade von seinem Charme, der Verspieltheit, der Naivität, die die Produktion durchblicken lässt und die in Zeiten der immer ernsteren Comicverfilmungen den spaßigen und gesunden Gegensatz zu bieten weiß.
Fazit: Die Geschichte eines blonden verbannten Schönlings, der sich erst durch die Selbstopferung für seine wahre Liebe als würdig erweist, ist beileibe nicht neu und wird überraschungsfrei nach Schema F erzählt. Die Charaktere fügen sich in dieses Bild gut ein und bis auf den machiavellistischen Möchtegern-Herrscher Loki sticht niemand wirklich hervor, auch wenn keiner wirklich negativ auffällt. Ansonsten wechseln sich Shakespeare-artige Sequenzen mit seichtem Schmunzel-Humor und ein wenig "Avengers"-Einführung ab. "Marvels Thor" ist zweifellos ein charmanter Film, aber eben auch keiner, der sonderlich aufregend ist oder einem wirklich etwas bietet, was man nicht schon einmal irgendwo gesehen hätte. Unterhaltsam ist er dafür immerhin durchweg und eröffnet durch seinen überirdischen Hintergrund dem Marvel Cinematic Universe für die Zukunft unendliche Möglichkeiten. Im kommenden Crossover geht es dafür dann aber hoffentlich wieder etwas mehr zur Sache!
6/10
Schon immer bedienten sich Regisseure und Drehbuchautoren bei den klassischen Epen der alten Griechen und auch die Motive stammen oft aus diesen fernen Zeiten. Im Falle der 2011 erschienenen Comicverfilmung von den Marvel Studios, die nach den Abenteuern von Iron Man und Hulk mit dem titelgebenden Thor den dritten Protagonisten in das Marvel Cinematic Universe einfügt, basieren die Charaktere wage auf Göttern der nordischen Mythologie. Eine interessante, aber folgerichtige Wahl daher, den Regieposten mit Kenneth Branagh zu besetzen, der besonders für seine Verfilmungen von William Shakespeare Stücken bekannt geworden ist. Und wer könnte die Geschichte eines arroganten Übermenschen und dessen Lektionen in Demut besser erzählen, als ein Shakespeare-Profi?
In der Tat scheint der Film anfangs von Branagh als Kreativen hinter der Kamera nur zu profitieren. Besonders im ersten und letzten Drittel, in welchen die Handlung im Götterreich Asgard und der frostigen Welt Jotunheim spielt, gefällt "Marvels Thor" nicht nur durch die gelungene Farbpracht, sondern auch durch die angenehm-ungewöhnliche Spannung. Die Charaktere reden unter einander in einer leicht altertümlich angehauchten Art und Weise, verhalten sich wie in einem älteren Drama und die Ereignisse selbst haben (wie eigentlich der ganze Film) etwas märchenhaftes an sich, was das ganze angenehm kindlich verspielt erscheinen lässt. Zumal diese Szenen natürlich auch noch durch etwas ganz anderes getragen werden: Chris Hemsworth liefert als Thor vielleicht nicht die brillanteste Darstellung des Jahrzehnts ab, macht seine Sache aber ordentlich, doch was Schwergewicht Anthony Hopkins als Göttervater Odin und Überraschungshit Tom Hiddleston in der Rolle des hinterlistigen Lokis präsentieren, lässt sich kaum in Worte fassen. Obwohl nahezu all ihre Dialoge natürlich nicht über die Qualität eines Unterhaltungsfilmes hinausgehen und teilweise enttäuschend simpel bleiben, verleihen die beiden ihrem Spiel soviel Ausdruck, dass es ein enormes Vergnügen ist, ihnen zuzuschauen und den Entwicklungen ihrer Figuren zu folgen.
Deutlich weniger mächtig (wenn dies auch gewollt ist) kommt da der lange Mittelteil daher, in dem Branagh die Handlung auf die Erde in ein kleines US-amerikanisches Wüstenkaff verlagert und unseren Planeten als trivial in den Augen der Götter darstellt. Leider tritt seine Geschichte hier aber viel zu oft nur auf der Stelle und es wird zu wenig wirklich erzählt. Natürlich ist die Romanze zwischen Thor und Natalie Portmans niedlicher Jane Forster zart-romantisch geschrieben und mit Stellan Skarsgard und der herrlich authentischen Kat Dennings sind weitere Nebenrollen mit waschechten Comedy-Experten besetzt. Aber teilweise wird es mit dem Humor dann doch zu viel. Thor stolpert von einem "fish-out-of-water"-Moment in den nächsten, ganze Szenen wirken eher einer Parodie oder Actionkomödie entnommen und auch in den Actionszenen tritt die Regie heftig auf die Bremse und beschränkt sich auf ein wenig Fließband-Effektspielerei und handgemachte Prügelmomente. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass es keinen richtigen Gegenspieler zu geben scheint. Denn eigentlich scheint das ganze Erden Kapitel einen ganz anderen Sinn zu erfüllen: der Einführung von SHIELD. Der Geheimdienst, der bereits in "Marvels Iron Man" und "Marvels Iron Man 2" eine kleinere Rolle spielte und wie dort auch hier wieder von Clark Gregg als Agent Phil Coulson repräsentiert wird, erfährt hier eine etwas genauere Vorstellung, ist für die Handlung selbst aber streng genommen überflüssig wie ein Kropf und zieht die Ereignisse unnötig in die Länge. Ein wenig schade, dass hier allzu offensichtlich auf das Crossover hingearbeitet wird und "Marvels Thor" nicht eigenständig daher kommen darf.
Gewagt ist zumal die Brücke, die Produzent Kevin Feige schlagen muss, bei dem Versuch, eine derart fantastische und abgehoben-mythische Welt wie die der Götter in sein filmisches Universum einzubetten, da diese Charaktere ja irgendwann einmal auf Tony Stark und Bruce Banner treffen werden müssen. Doch angenehm subtil gelingt der Verweis auf "Magie als noch nicht verstandene Wissenschaft" und so werden aus den Göttern eben rasch hoch moderne Außerirdische und aus dem Weltenbaum Yggdrasill, von dem sich die Wikinger am Lagerfeuer erzählten, eine uns unbekannte Anordnung der Galaxien. Auch wenn am Ende für den Film selbst die Wortwahl wohl kaum einen Unterschied spielen wird, ein wenig ärgerlich ist es schon, dass es so in "Marvels Thor" erheblich an Mysterien mangelt. Zwar hat die Aura von Heimdall-Darsteller Idris Elba etwas geheimnisvolles an sich, ansonsten beschränken sich die Unterschiede zwischen den Welten aber zu sehr auf optische Details, zumal die Effekte hier leider weniger gut geraten sind wie in den Vorgängern, besonders im irdischen Kampf gegen den Destroyer droht man doch arg den Charme eines B-Movies zu erlangen. Ansonsten lebt Branaghs Film aber grade von seinem Charme, der Verspieltheit, der Naivität, die die Produktion durchblicken lässt und die in Zeiten der immer ernsteren Comicverfilmungen den spaßigen und gesunden Gegensatz zu bieten weiß.
Fazit: Die Geschichte eines blonden verbannten Schönlings, der sich erst durch die Selbstopferung für seine wahre Liebe als würdig erweist, ist beileibe nicht neu und wird überraschungsfrei nach Schema F erzählt. Die Charaktere fügen sich in dieses Bild gut ein und bis auf den machiavellistischen Möchtegern-Herrscher Loki sticht niemand wirklich hervor, auch wenn keiner wirklich negativ auffällt. Ansonsten wechseln sich Shakespeare-artige Sequenzen mit seichtem Schmunzel-Humor und ein wenig "Avengers"-Einführung ab. "Marvels Thor" ist zweifellos ein charmanter Film, aber eben auch keiner, der sonderlich aufregend ist oder einem wirklich etwas bietet, was man nicht schon einmal irgendwo gesehen hätte. Unterhaltsam ist er dafür immerhin durchweg und eröffnet durch seinen überirdischen Hintergrund dem Marvel Cinematic Universe für die Zukunft unendliche Möglichkeiten. Im kommenden Crossover geht es dafür dann aber hoffentlich wieder etwas mehr zur Sache!
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
366Darstellerisch würde ich es gnaz anders sehen. Hemsworth macht imo seine Sache in dieser nach Karikatur, Hölzernheit und Lächerlichkeit schreienden Rolle ganz ausgezeichnet und bringt die nötige Portion Selbstironie und Augenzwinkern mit.
Das allerorten zu lesende Abfeiern von Loki halte ich dagegen für ziemlich übertrieben. Die Rolle des Bad Guy ist von je her die spannendere, weil man hier gegen den Strom schwimmen kann und auch mal so richtig die Sau rauslassen. Der Part ist zudem recht gut geschrieben.
Und Hopkins leistet nun wirklich nicht mehr, als die früher von Connery patentierte Vater/Mentor-Rolle gewohnt souverän runterzuspulen. Da hat er zu seiner Glanzeit (Silence of the lambs) ganz andere Performances abgeliefert. Er ist hier der typische Edelsupport, nicht weniger, aber ganz bestimmt auch nicht mehr.
Ach ja, den Film selbst sehe ich bei 8 Punkten. Um Längen besser als beispielsweise "Hulk".
Das allerorten zu lesende Abfeiern von Loki halte ich dagegen für ziemlich übertrieben. Die Rolle des Bad Guy ist von je her die spannendere, weil man hier gegen den Strom schwimmen kann und auch mal so richtig die Sau rauslassen. Der Part ist zudem recht gut geschrieben.
Und Hopkins leistet nun wirklich nicht mehr, als die früher von Connery patentierte Vater/Mentor-Rolle gewohnt souverän runterzuspulen. Da hat er zu seiner Glanzeit (Silence of the lambs) ganz andere Performances abgeliefert. Er ist hier der typische Edelsupport, nicht weniger, aber ganz bestimmt auch nicht mehr.
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http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
367Im Falle Hiddleston und Hopkins hat es mir ganz besonders diese Szene hier sehr angetan, in der ich völlig überraschend Gänsehaut bekommen habe und die für mich vor allem durch das tolle Zusammenspiel funktioniert und überlebensgroß wirkt, obwohl der Dialog eher weniger gut geschrieben ist. Das die Rolle von Loki als Bösewicht ein Glücksfall des Drehbuches ist, sehe ich aber anders. Der Charakter ist ganz nett und nicht der typische Bösewicht, richtig mit Leben erfüllt ihn aber erst Hiddlestons tolle Performance. Hemsworth macht seine Sachen natürlich auch gut, leistet aber nicht mehr, als bei der Rolle zu erwarten gewesen wäre, was ich ihm aber auch nicht wirklich ankreide. Er ist kein Downey Jr. und auch kein Norton, aber Thor ist eben auch kein Tony Stark oder Bruce Banner, von daher geht das in Ordnung. Das "Thor" besser als "Hulk" sein soll, kann ich aber nun wirklich nicht verstehen. "Thor" ist wie gesagt seichte Unterhaltung, aber de facto eigentlich lange Zeit nicht spannend und viel zu heiter und dahin plätschernd, um wirklich fesseln zu können. Dafür macht er immerhin auch nicht viel verkehrt.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
368Wir bekommen offenbar bei unterschiedlichen Anlässen Gänsehaut.
Ist ganz nett gespielt, abr nichts was mich sonderlich beindruckt, oder gar emotional berührt. Wie gesagt, Hopkins liefert in dem Film business as usual, was bei ihm natürlich immer "gut" ist.
Thor ist bestimmt kein Meisterwerk, beeindruckend ist aber für mich Branaghs Leistung aus der trashverdächtigen Vorlage einen launigen Abenteuerfilm zu machen und diesem noch dazu seinen Shakespeare-Stempel zu verpassen. Respekt!
Hulk dagegen ist imo ähnlich dämlich wie die Vorlage, obendrein ziemlich 08/15 inszeniert, mit Konsoleneffekten und einem Norton, der längst nicht mehr in der Verfassung von "Fight Club", "American History X" oder gar "Zwielicht" ist.
Liegt aber zugegeben auch daran, dass ich die germanische Götterwelt bzw. daran angelehnte sagen erheblich spanneder finde als einen Wissenschafzler der nach einem Laborunfall zu einem wütenden, grünen Riesenmonster mutiert. Finde ich halt unfreiwillig komisch. Jedem das seine.

Thor ist bestimmt kein Meisterwerk, beeindruckend ist aber für mich Branaghs Leistung aus der trashverdächtigen Vorlage einen launigen Abenteuerfilm zu machen und diesem noch dazu seinen Shakespeare-Stempel zu verpassen. Respekt!
Hulk dagegen ist imo ähnlich dämlich wie die Vorlage, obendrein ziemlich 08/15 inszeniert, mit Konsoleneffekten und einem Norton, der längst nicht mehr in der Verfassung von "Fight Club", "American History X" oder gar "Zwielicht" ist.
Liegt aber zugegeben auch daran, dass ich die germanische Götterwelt bzw. daran angelehnte sagen erheblich spanneder finde als einen Wissenschafzler der nach einem Laborunfall zu einem wütenden, grünen Riesenmonster mutiert. Finde ich halt unfreiwillig komisch. Jedem das seine.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
3697,5-8/10 für Thor. Stimme Vodka da zu. Und Hopkins ist immer eine Bereicherung. Egal für welchen Film. 

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
370Was mir übrigens letztens in den Sinn kam. Ich glaube, Thor wäre einer der ersten Actionfilme, die ich meinen Kindern zeigen würde. Er ist bunt, seicht und nicht zu aufregend, völlig gewaltlos und hat diese kindlich-naive Aura eines Märchenfilmes. Irgendwie liegt darin für mich auch seine große Sympathie. Schade, dass Thor 2 diesen Flair ein Stückweit in eine andere Richtung wandelt, aber dazu später mehr. 

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
371Spannend sind beide Stoffe, aber der Hulk-Film ist ambitionierter und damit für mich interessanter. Thor hat mehr was vom lustigen Spass für Zwischendurch, den man ansieht und nach wenigen Minuten wieder vergisst. Als solcher funktioniert er sogar ziemlich gut, wären da nicht die absolut unterirdischen, grauenhaften CGI-Effekte. Von einem Meisterwerk sind beide Filme aber imo meilenweit entfernt.vodkamartini hat geschrieben:Liegt aber zugegeben auch daran, dass ich die germanische Götterwelt bzw. daran angelehnte sagen erheblich spanneder finde als einen Wissenschafzler der nach einem Laborunfall zu einem wütenden, grünen Riesenmonster mutiert.
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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
372Ich wusste gar nicht, dass du Kinder hast.Casino Hille hat geschrieben:Was mir übrigens letztens in den Sinn kam. Ich glaube, Thor wäre einer der ersten Actionfilme, die ich meinen Kindern zeigen würde. Er ist bunt, seicht und nicht zu aufregend, völlig gewaltlos und hat diese kindlich-naive Aura eines Märchenfilmes. Irgendwie liegt darin für mich auch seine große Sympathie. Schade, dass Thor 2 diesen Flair ein Stückweit in eine andere Richtung wandelt, aber dazu später mehr.

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
373Perfekt auf den Punkt gebracht. Genauso habe ich Thor erlebt. Die Betonung liegt aber auf dem Spaß, denn diese Beschreibung soll den Film nicht klein reden, weil er genau das (kurzweilige Popcorn-Unterhaltung) sein will und geworden ist. In der Hulk-Materie sehe ich aber mehr Potenzial und ich sehe in Leterriers Film dann auch mehr Ideen und vor allem mehr spannendere Ideen, während Thor eben zu Gunsten der Einfachheit so konventionell wie nur möglich geraten ist.GoldenProjectile hat geschrieben:Thor hat mehr was vom lustigen Spass für Zwischendurch, den man ansieht und nach wenigen Minuten wieder vergisst.
Und ich konnte mich gar nicht erinnern, dass du Thor schon einmal gesehen hast. Wir sind quitt!GoldenProjectile hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass du Kinder hast.Casino Hille hat geschrieben:Ich glaube, Thor wäre einer der ersten Actionfilme, die ich meinen Kindern zeigen würde.

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Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
374Ich mag den 2. Film sehr gerne, was vorallem daran liegt das er einen Tick düsterer ist als der sehr bunte und spaßige Vorgänger. Bin gespannt was du in deiner Review dazu schreibst. Dauert aber wohl noch etwas.Casino Hille hat geschrieben:Schade, dass Thor 2 diesen Flair ein Stückweit in eine andere Richtung wandelt, aber dazu später mehr.

Eric, wie sieht es mit Captain America und Avengers aus?

Re: Marvel Cinematic Universe Thread (Marvel Studios/Disney)
375Also bitte.Casino Hille hat geschrieben:Perfekt auf den Punkt gebracht. Genauso habe ich Thor erlebt. Die Betonung liegt aber auf dem Spaß, denn diese Beschreibung soll den Film nicht klein reden, weil er genau das (kurzweilige Popcorn-Unterhaltung) sein will und geworden ist. In der Hulk-Materie sehe ich aber mehr Potenzial und ich sehe in Leterriers Film dann auch mehr Ideen und vor allem mehr spannendere Ideen, während Thor eben zu Gunsten der Einfachheit so konventionell wie nur möglich geraten ist.GoldenProjectile hat geschrieben:Thor hat mehr was vom lustigen Spass für Zwischendurch, den man ansieht und nach wenigen Minuten wieder vergisst.
Und ich konnte mich gar nicht erinnern, dass du Thor schon einmal gesehen hast. Wir sind quitt!GoldenProjectile hat geschrieben:Ich wusste gar nicht, dass du Kinder hast.Casino Hille hat geschrieben:Ich glaube, Thor wäre einer der ersten Actionfilme, die ich meinen Kindern zeigen würde.

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