Wie findet ihr GE?

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so, bin mit meinem bond marathon in den 90ern angekommen und damit bei pierce brosnans premiere "goldeneye". ich muss im nachhinein sagen, für mich waren die 80erdie schlechteste zeit für bondfilme (auch wenn alle filme immer noch gute filme sind und ich dalton nun etwas mehr respektiere als zuvor).
doch zu goldeneye habe ich schon deswegen eine besondere beziehung, weil es mein erster kino-bond war und ich dafür in einer sehr kalten nacht um mitternacht zum kino gelaufen bin.

also, erst mal zu brosnan: wer nur den fleming-bond im kino sehen will ist bei brosnan und seinen filmen falsch. diejenigen müssen sich aber auch die frage gefallen lassen, warum sie die bondfilme eigentlich mögen. seit MR waren die besucherzahlen stetig zurückgegagen und erreichten einen wirklich traurigen tiefpunkt mit LTK. dann kam eine 6jährige pause und endlich kam brosnan zum zuge (und mit ihm mehr als doppelt so viele zuschauer wie bei LTK). der film und der charakter bond wurde klar an die zeit angepasst. lange wirkten die bondfilme zuvor etwas angestaubt aber damit war nun entgültig schluss. brosnan gibt den internationalen business-spion, weltgewand, souverän, charmant, witzig, aber auch ernst, stets korrekt gekleidet und nie irgendwie peinlich. brosnan war der beste bond den man in den 90ern haben konnte. er hat viele neue fans für das phenomen gewonnen und war zudem auch in sachen PR für bond immer voll bei der sache. brosnan wird vollkommen unverständlicherweise in "fan-kreisen" oft kritisiert, wobei fast jede umfrage zeigt, dass er zu den beliebtesten gehört. auch seine filme werden oft kritisiert aus den fadenscheinigsten gründen. wer meint, die brosnan bonds haben schwache stories, dem empfehle ich dringend, mal alle bondfilme hintereinander wegzugucken und vielleicht mal die rosarote nostalgie-brille abzunehmen. GE hat eine excellente story, und ist in vielen szenen zudem besser geschrieben als die meisten bondfilme zuvor.

noch eins zu brosnan: er ist sicher kein begnadetet schauspieler wie craig. aber er das macht er mit charisma wieder wett (wie auch connery zu beginn). zudem ist brosnan wohl der erste darsteller gewesen, der als fan der bondFILME selbst aufgewachsen ist. entsprechend übereifrig agiert er auch manchmal bei den klischees (bond...james bond... vodka martini...). für mich war es perfekt, einen bond zu sehen, der sich wirklich mit der filmserie identifiziert und nicht einen, der zwanghaft seinen fleming-stempel aufdrücken will.

zurück zum film: ich kann nicht beschreiben, welche freude es mir heute noch macht GE zu sehen. die PTS ist eine der besten! MG geballere hin oder her, sie ist spannend, sie ist witzig, sie ist ein würdiger einstieg für brosnan, sie führt wichtige charaktere ein und endet mit einem hammer stunt! (ja richtig, das meiste davon ist stunt und nicht getrickst!). SO will ich bond haben! larger than life und dennoch irgendwo nicht zu peinlich. allein die PTS zeigt campbells talente (ich emfehle dringend seinen audiokommentar zu hören, der mann ist genial und genau der richtige für bond!).
es folgt der vorspann mit einem der besten songs (außer frage) und zweifellos ebenfalls den besten bildern. maurice binder hatte 30 jahre lang in etwa das gleiche gemacht, daniel kleinman zeigt mehr kreativität, realitätsbezug und fantasie in seinem ersten beitrag als binder in allen seinen filmen zuvor.einfach perfekt wird der politische background des films einbezogen.

es geht brillant weiter: alle actionszenen im film sind besonders. der aston ist back und wird würdig eingeführt. der anschließende blick auf monte carlo und bonds ankunft vor dem casino zeugen von der beeindruckenden kameraarbeit von phil meheux. gleiches gilt für die schnitt-arbeit. es gibt viele kleine szenen, in denen der schnitt die nötige spannung bringt. großes lob!

es folgen viele bond-standards (casino, vorstellung, martini, bondgirl, M szene, q szene) die allesamt gut gemacht sind. bonds verhältnis zu M wird in einer starken szene beleuchtet. Ms blick am ende der szene spricht aber bände über das, was sie wirklich von bond denkt. sie schätz ihn und mag ihn. beide spielen die szene excellent. auch die chemie zwischen brosnan und llewelyn ist genial. während connery irgendwie an llewelyn vorbeispielte und moore immer nur seine witzchen unterbringen wollte, zeigt brosnan zumindest etwas respekt und erstmals sieht man beide zusammen lachen.(es ist irgendwie schön, dass llewelyn seinen letzten auftritt mit brosnan haben sollte).

um nicht jede der vielen schönen szenen des films durchzugehen: GE wirkt wie ein film aus einem guss, was zuletzt oft fehlte! der film integriert fantastische elemente in einer glaubhaften weise. alle gadgets passen in den film, nichts wirkt - in diesem umfeld - unglaubwürdig. dazu passt auch die story, die das klassische "weltdominanz thema" mit glaubhaften elementen verbindet (TIGER diebstahl, EMP...). im übrigen wurde der effekt des EMP schon in AVTAK angesprochen, scheint also halbwegs real zu sein. die darsteller riege - insb. auf seiten der bösewichte - ist beindruckend. sean bean ist großartig, physisch und psychisch ebenbürtig, gottfried john macht jede seiner szenen zu einem erlebnis, famke jansen spielt eine rolle, die es auf anhieb in die "hall of fame" der henchmen schaffte. auch tcheky karyo macht in seinen kurzen auftritten als verteidigungsminister eine gute figur, und joe don baker, alan cumming, izabella scorupco und robbie coltrane vervollständigen den vielleicht besten cast der bondserie. ein wort zu scorupco: ich habe sie lange zeit unterschätzt aber im direkten vergleich aller bondgirls (und vor allem im engl. original) überzeugt sie als wirklich hervorragende darstellerin in einer ungewohnt langen rolle als bondgirl. schade, dass man sie fast 2 stunden in graue-maus klamotten gesteckt hat

die story des films finde ich gut und schlüssig. es ist das richtige verhältnis aus spionage, ermittlung, action. realem und fantastischem. auch zum ersten mal gelingt eine gute verknüpfung zweier bösewichte (alec und ourumov), da am ende dann klar ist, wer der eigentlich bösewicht ist. ein haken hat die erzählung: erst am ende wird klar, was alec vor hat, wenn er es bond erzäht. dadurch ist aber keine akute bedrohung gegeben, wie sie früher immer durch eine frühe erpressung durch spectre (oder ähnliches) gebeben wurde. hier ermittelt brosnan lange um überhaupt erst dahinter zu kommen um was es geht. aber auch ein guter ansatz

eine weitere stärke ist hier die rückkehr zu aufwendigen sets, unter der leitung von peter lamont, der hier endlich wieder klotzen darf! alle gebauten sets sind hochwertig, einige straßen und locations sind nachgebaut ohne dass man es auch nur ahnt (st. petersburg und das casino!).
das dickste lob gebührt hier vielleicht derek meddings. was er geschaffen hat ist schlicht unbeschreiblich, was man aber erst zu schätzen weiß, wenn man weiß was hier alles modellarbeit ist. die integration von modellen, digitalen effekten, realen aufnahmen und 1:1 modellen ist umwerfend!

verantwortlich für die klasse von GE ist sicher martin campbell im regiestuhl. er ist ein genialer bond-regisseur, der weiß was die leute wollen und wie man es für sie aufbereitet. brillant wie er viele wichtigen dinge einführt und zeigt (der kuli, das goldeneye system, das internet-tracking, xenias beinquetsche...). zudem hat auch die second unit ganze arbeit geleistet. es ist mir ein rätsel warum man nicht alles daran gesetzt hat genau das gleiche team häufiger zu haben.

ein kleine aufzählung toller szenen
- der kleine kampf auf der manticore
- bonds treffen mit 006 auf dem lagerplatz (brlllante stimmung, kamera, ausleuchtung)
- bonds konfrontation mit xenia im schwimmbad
- bonds szene mit zukovsky (gut gespielt von brosnan)
- die verhörszene
- bonds kampf mit alec. wow!

überhaupt ein großes kompliment für die actionszenen. nach allenfalls mittelprächtiger action in den 80ern ist bond hier wieder an der spitze des genres! angefangen mit der PTS, die flucht nach dem verhör, die legendäre panzer verfolgung, die auto-verfolgung, die rettung aus dem tiger, der showdown auf der schüsssel, alles ist kreativ und gut gefilmt. ich finde GE ist einer der wenigen filme der reihe mit einem würdigen end showdown. weder zu wenig noch zu viel und vor alllem keine billigen massenszenen in denen bond untergeht. (a propos: man stelle sich mal vor, wie gut die PTS erst als ende eines bondfilms gewesen wäre!)

vielleicht noch ein paar gdanken zu meiner persönlichen erfahrung mit GE:
GE war der erste bond den ich im kino gesehen habe und seitdem haben ich jeden mindestens 4 mal allein im kino gesehen. ich glaube aber, dass ich nie wieder eine stimmung wie bei GE erlebt habe im kino. die leute WOLLTEN ihren bond zurück und sie bekamen ihn. an vielen stellen wurde begeistert applaudiert, an den richtigen stelle wurde gelacht und es wurde nach dem film noch sehr lange darüber gesprochen.

bond war zurück - auch dank brosnan und vor allem dank martin campbell, der sich wieder auf die stärken der filmserie besinnt hat. brosnan war der erste bonddarsteller, der es geschafft hat, ein publikum unabhängig von der tatsächlichen qualität des films anzulocken. alle seine filme verkauften in etwa ähnlich viele tickets und damit verkaufte jeder film im schnitt mehr tickets als bspw. moore oder natürlich dalton. großes kompliment!

p.s.: noch mal dringende empfehlung den audiokommentar der ultimate edition anzuhören! was campbell erzählt ist spannend, witzig und zeugt von der gewaltigen leistung des ganzen teams von GE
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Ich muss dir zu deiner tollen Kritik gratulieren. Meinen :respekt: ! Ich kann dir in den meisten Punkten Voll und Ganz zustimmen. Pierce Brosnan hat die Serie mit GE "wiederbelebt". Leider haben die Daltonbonds keine große Unterstützung bei den Zuschauern gefunden. Ich finde die Daltonbonds klasse und finde es auch schade, dass Dalton nach nur zwei Filmen aufgehört hat. Mit Brosnan haben die Produzenten dann einen Schauspieler verpflichtet, der die Figur mit einer Klasse gespielt hat, wie kein anderer Bonddarsteller zuvor oder danach. Brosnan hat einfach Charme, Arroganz und Coolness perfekt miteinander kombiniert. Brosnan hat diese Kombination auch in seinen folgenden Bondfilmen beibehalten und das macht ihn einfach zu einem exzellenten Bonddarsteller. Ich glaube, wenn Brosnan damals nicht gewesen wäre, hätte die Bondserie nicht weiter existieren können. Aber ihn hat es damals glücklicherweise gegeben. Er ist in GE und seinen folgenden Bondfilmen einfach ein Gentleman und ein Mann von Welt, der sich auf fast jedem Gebiet perfekt auskennt.

Kommen wir zur Pre-Title Sequenz. Der Sprung vom Verzasca-Staudamm außerhalb von Locarno, der im Film in Archangelsk liegt, ist spektakulär und ein noch nie da gewesener Stunt in einem Bondfilm. Der weitere Ablauf in der Chemiewaffenfabrik ist sehr spannend gestaltet und sehr gut umgesetzt. Die Darsteller, besonders Gottfried John, gefallen hier besonders gut. John spielt den russischen Oberst exzellent, weil er diese kaltblütige Art gut verkörpert. Zu erwähnen ist hier bspw. die Szene, wo Ouromov seinen eigenen Kameraden erschießt. Das Ende der PTS ist etwas übertrieben, aber trotzdem sehr sehenswert.

Der Main-Title ist einfach nur genial. Der Song von Tina Turner ist ein wirklich schönes Musikstück und harmoniert perfekt mit dem Main-Title. Dieser zeigt sehr gut den Zerfall der Sowjetunion, wo der Film dann anknüpft. Einfach nur klasse.

Die Story des Films gefällt mir persönlich sehr gut. Ein ehemaliger MI6-Agent will sich an dem Land rächen, welchem er gedient hat und seine Familie dazu brachte, sich umzubringen. Die Story kommt im Film sehr gut rüber. Sean Bean passt perfekt in die Rolle von Alec Trevelyan und zeigt dies auch im Film. Er steht Bond in nichts nach, da auch er ehemaliger Agent ihrer Majestät war. Bond hat hier einen zähen und starken Gegner gefunden. Famke Janssen ist einer der besten Handlangerinnen der Bondreihe. Als Xenia Onatopp ist sie auch für Bond eine gefährliche Gegnerin, was auch die Kampfszene im Schwimmbad des Hotels zeigt.

Bonds Verbündete können ebenfalls überzeugen. Besonders gefallen hat mir Robbie Coltrane als Valentin Zukovsky. Man nimmt ihm den Mafia-Boss ab, der Bond ja so einiges zu „verdanken“ hat. Man denke nur an sein kaputtes Knie. Die Szene in seinem Unterschlupf zeigt sehr gut das Verhältnis zwischen ihm und Bond. Natalya, die von Izabella Scorupco gespielt wird, ist ein gutes Bondgirl, da sie nicht so ein dahergelaufenes Dummerchen ist. Judi Denchs erster Einsatz als M ist überragend. Sie zeigt 007 gleich von Anfang an, das sie das Sagen hat und er sich ihr unterzuordnen hat. Zu Beginn haben sie ein leicht angespanntes Verhältnis, was sich aber nach und nach legt.

Der Showdown auf der Radioteleskop-Anlage in Arecibo, die im Film Kuba doublet ist ein Fest. Der Kampf zwischen Alec und 007 ist an Spannung nicht mehr zu toppen. Bond zeigt hier, dass er Alec nur geringfügig überlegen ist.

Alles in Allem ist GE ein gelungener Einstand für Pierce Brosnan als Bond. Der Film bietet alle wesentlichen Bondelemente, wie schöne Schauplätze, Gadgets, Q, Martini, Casino-Szene und vielen mehr. Ein wirklich guter Bondfilm, der meiner Meinung nach die Bondserie gerettet hat.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

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Lieber danielcc, da haben wir einen bezaubernden kleinen biographischen Farbtupfer gemeinsam, den GE ist für mich auch der erste Bondfilm, den ich im Kino sah.
Und so ein Gefühl, so eine Publikumsbegeisterung hatte ich davor noch nie und danach nur noch mal beim "Herrn der Ringe". Der Erfolg des Films - v.a. hier im konservativen Deutschland - spricht ja auch für sich.

GE ist für mich kein verängstigtes Wegducken in alte Standards, sondern ein Befreiungsschlag. Die Bondzutaten sind alle komplett da, aber raffiniert gemischt, modernisiert und alles auf so hohem Standard, wie man sich das bei vielen anderen gewünscht hätte. Der letzte "klassische" Bondfilm, der das alles auf so gute Art kombinierte, war in meinen Augen TSWLM. Ich will nicht nochmal alles einzeln durchgehen, das wurde schon genügend gemacht. Nur soviel:

- Ich bestätige auch, dass dieser Bond ein Film aus einem Guss ist, alles passt sehr gut zueinander, Emotion ist neben der (hervorragenden!) Action zwar auch gegeben, aber eben "light". Bond muss sich nicht selbst innerlich zerfleischen wie aktuell bei den DC-Filmen (ob die Leute dessen jetzt wieder ein bisschen überdrüssig sind? Wäre jetzt ein neuer GE oder TSWLM angesagt?)
- Der Titelsong von Tina Turner (offtopic: Ich! Mittwoch! Konzert! Köln!) ist für mich der bisher letzte echte Klassiker der Serie. So einen guten Song bräuchte ein Bondfilm wieder. Alle Titelsongs der letzten 3-4 Filme fand ich mäßig bis schlecht.
- Pierce Brosnan ist für mich eigentlich DER Archetypus James Bond (wohlgemerkt: Kino-Bond, nicht Fleming-Bond). Er kombiniert die guten Eigenschaften von Connery und Moore auf angenehmste Weise: bisschen sexistisch, bisschen arrogant, gut aussehend, charmant, kann auch mal ordentlich zulangen, Womanizer, ist ein Snob, seelische Abgründe werden zumindest angedeutet.
- Damals ja neu, aber im Nachhinein einer der besten Einfälle der ganzen Serie: M als Frau!
- Das Gefrozzele mit Moneypenny wirkt nicht mehr so angestaubt, sie ist kein Mauerblümchen mehr und zickt auch mal zurück, was das Ganze viel amüsanter und frivoler macht
- Es gibt Szenen, die wirklich lustig sind, und bei denen ich heute noch lachen muss: Das erste Treffen mit Zukowsky und dieser schrecklich falsch singenden Mieze im Nachtclub, oder auch der Sprung in das stürzende Flugzeug in der PTS (sowas kann man ja nun wirklich nicht ernst nehmen!)

Für mich, der ich den humorvollen Bond ein klein wenig lieber habe als den düsteren, es es ein nahezu perfekter Film. 9/10 Punkte.
"Schnickschnack! Tabasco!"

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ich stimme deiner kritik in grroßen Teilen zu. Desshalb brauch ich jetzt nicht alles nochmel aufzulisten.

Einzig der Soundtrack ist nicht so ganz das gelbe vom Omlett.

von mir gibts 9/10 Punkten für GE.

=)
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UNIVERSAL EXPORTS hat geschrieben: Bond muss sich nicht selbst innerlich zerfleischen wie aktuell bei den DC-Filmen (ob die Leute dessen jetzt wieder ein bisschen überdrüssig sind? Wäre jetzt ein neuer GE oder TSWLM angesagt?)
Überdrüssig? Ja, und zwar seit ich CR das erste mal sah...
- Der Titelsong von Tina Turner (offtopic: Ich! Mittwoch! Konzert! Köln!) ist für mich der bisher letzte echte Klassiker der Serie. So einen guten Song bräuchte ein Bondfilm wieder. Alle Titelsongs der letzten 3-4 Filme fand ich mäßig bis schlecht.
Zumindest die letzten zwei waren irgendwo zwischen "geht so" und "grottenschlecht".
- Pierce Brosnan ist für mich eigentlich DER Archetypus James Bond (wohlgemerkt: Kino-Bond, nicht Fleming-Bond). .
Danke, das lese ich mit Freuden. Bei so manch anderem Bondfan wird Brosnan oft als das schlimmste, was dem Franchise passieren konnte, hingestellt.

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Warte nur mal 10 Jahre, dann heißt es..."wer war nochmal dieser Pieß Brotzkin?" "Ich glaub der hat mal versucht Bond zu spielen!" :twisted:
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

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Chris hat geschrieben:Warte nur mal 10 Jahre, dann heißt es..."wer war nochmal dieser Pieß Brotzkin?" "Ich glaub der hat mal versucht Bond zu spielen!" :twisted:
sorry, ich behaupte das gegenteil! ich glaube brosnan hat momentan eine eher schwere zeit. er wird in in 10 jahren geliebt werden! noch mehr als sowieso schon beim normalen publikum im moment.

es sind eher die "snobistischen fleming-bond-fans" die ihn ständig mies machen wollen.
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Chris hat geschrieben:Warte nur mal 10 Jahre, dann heißt es..."wer war nochmal dieser Pieß Brotzkin?" "Ich glaub der hat mal versucht Bond zu spielen!" :twisted:
Ich glaube auch, dass seine Anhängerschaft rapide abnehmen wird. 8)

MfG

Samedi
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

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Gut, ich glaube es nicht...denn Glauben heißt NICHTWISSEN und NCHTWISSEN heißt dumm sein! (Sorry, ist ein blöder Spruch von meinem Chef!)
„Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht.“
Erich Fried

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Chris hat geschrieben:Warte nur mal 10 Jahre, dann heißt es..."wer war nochmal dieser Pieß Brotzkin?" "Ich glaub der hat mal versucht Bond zu spielen!" :twisted:
dazu fallen mir zwei dinge ein:

1. heute (7 jahre noch brosnans letztem bondfilm) iegt dieser momentan bei über 1000 abgegeben stimmen auf 3 der beliebtheitsskala der bond darsteller, vor moore.

2. war es bei GE oder bei dantes peak wo im abstand steht: Mr. BRONSAN´S driver :-)
kein scherz!
"It's been a long time - and finally, here we are"

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Ich glaube auch nicht dass man ihn VERGESSEN wird! Ich meine immerhin hat er in VIER Bondfilmen die Hauptrolle gespielt. Nicht 1 ner oder 2 nein 4.
Und die waren scheißerfolgreich. Naja und da bondfilme eigendlich pausenlos rauf und runterlaufen im TV denke ich kaum, dass man ihn vergessen wird. =)
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Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:Ich denke nicht, dass Brosnan vergessen wird, denn er macht ja weiterhin noch Filme. Bei Lazenby und Dalton war einfach das Problem, dass sie danach nichts mehr großes gemacht haben.
Dalton hat in aller erste linie Theater gespielt, und davor eigentlich auch.
Er ist halt mehr Theater als Film schauspieler. Das ist einfach fakt :!:
Timothy Dalton ist der beste 007 !