Nein, auf keinen Fall, TB ist viel zu gut ausbalanciert und zieht zu viel Spannung und Kraft aus der episodisch aufgebauten Dramaturgie. Längere Szenen würden einen ganz neuen Fokus erzwingen, und besonders das episodenhafte, fast schon mäandernde Erzähltempo ist genau das richtige für Thunderball und Young hat das viel zu gut drauf, als das ich es missen wollen würde. Zumal eigentlich zwischen allen Figuren durchgehend genug Spannungspotenzial vorhanden ist und ich an der Dynamik des Filmes nichts zu meckern habe. Klar könnte die viel stärker sein, aber das will man doch gar nicht und dann hätte es auch ein ganz anderer Film werden müssen.Amadeus hat geschrieben:Aber die große Szenenanzahl ist echt eine Schwäche. So viel Nichtiges zwischen viel zu kurzen, schnell abgearbeiteten Hauptszenen. Eine andere Abfolge bräuchte der Film, mit längeren Szenen, in denen gute Dialoge und soetwas wie eine Dynamik zwischen den Figuren Platz finden könnten.
Re: Filmbesprechung: Thunderball
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Let the sheep out, kid.
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