Maibaum hat geschrieben:Es gibt aber keine halbwegs objektive Bewertungskriterien. Wer BB langweilig findet darf es gerne auch schlecht finden.
hä? das wäre dann ja subjektiv und das ist natürlich vollkommen OK, dass man das für sich so sieht.
Das mit Hitchcock ist ja eine Katastrophe...
sicher nicht schlimmer als das mit dem paten...!!
Agent 009 hat geschrieben:Naja, mittlerweile nervt es um den Hype von Breaking Bad und Co. auch etwas. Ich glaube keine Serie hatte mehr Hype. Vielleicht hält mich das auch vom gucken ab weil wirklich JEDER es kennt und ich mir jedes mal anhören muss: "Wie? Du hast Breaking Bad nicht gesehen?" und das in 13124871 verschiedenen Fassungen. Nervig..
bitte dafür kann ja die serie nichts. natürlich wird BB nun von verschiedenen seiten gehypt, aber wie bereits gesagt, wer kannte vor 3 jahren bei uns BB? fast niemand. BB haben bei uns früher nur extreme serienfans geschaut. dann hat sich das eben herumgesprochen, die serie wurde auch finanziell immer erfolgreicher und natürlich wurde dann vor allem auch die letzte staffel entsprechend vermarktet - trotzdem wurde das niveau hoch gehalten.
Casino Hille hat geschrieben:Gernot hat geschrieben:okay, diese ganze diskussion hier ist halt so, wie wenn wir von der qualität her "stirb langsam V" mit "der pate" vergleichen.... ich bin mir sicher, dass man genug leute finden wird, die SL5 dem paten (oder von mir aus natürlich auch zig andere "meisterwerke") vorziehen... und wenn sie das für sich so sehen, dann passt das ja auch. ich denke, sobald man versucht, halbwegs objektive bewertungskriterien zu finden, ist das ergebnis irgendwie klar. aber das heißt ja nicht, dass man selbst das auch so sieht bzw. so empfindet. man kann ja auch den paten ultra langweilig finden.
Witzigerweise finde ich den Paten langweilig, aber Breaking Bad und den Paten zu vergleichen, sowie Person of Interest mit Stirb langsam V ist Majestätsbeleidigung deluxe. Aber was um alles in der Welt sind "halbwegs objektive Bewertungskritieren"? Wer stellt die auf? Vom wem kommen die? Wie genau erkennt man die? Sind sie universell gültig oder variierbar?

Du kannst doch nicht sagen: "Jeder hat seine Meinung, aber ganz rational betrachtet ist das eine schon besser als das andere." Entweder wir äußern hier alle unsere vollständig subjektiven Ansichten oder derjenige, der objektiv ist, möge uns einfach sagen, was Qualität hat und was nicht und wir sparen uns jede mögliche Diskussion vollständig.

das ist natürlich für jedes zielpublikum unterschiedlich. ein filmkritiker wird anders bewerten als ein genrefan oder ein fan der bestimmten reihe und der wieder anders als der "normale" kinobesucher usw. aber wenn vorher alle kriterien und annahmen definiert und diese für jeden klar sind, dann kann man für das jeweilige publikum durchaus HALBWEGS objektive bewertungen vornehmen.
Breaking Bad und den Paten zu vergleichen, ... ist Majestätsbeleidigung deluxe.
finde ich ich überhaupt nicht, und ich denke ich bin nicht der einzige, der das so sieht...