Wie findet ihr YOLT?

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Re: Filmbesprechung: You only live twice

196
danielcc hat geschrieben:
Letztlich muss die Mischung stimmen und die Bondfilme haben ja über Jahrzehnte aufgrund verschiedener Stärken die Massen angesprochen. Aber es spricht ja Bände, dass der erfolgreichste mit CR und dann SF die waren, die bewusst auf Action verzichten oder sie zumindest nicht inflationär und losgelöst von der Handlung präsentieren.
Tun sie doch gar nicht. Keinesfalls verzichten die. Außerdem war CR vergleichsweise gar nicht so erfolgreich.

Es stimmt aber schon daß die Craigs eine etwas andere Gewichtung vornehmen in vielen Dingen, aber sehr lange und ausufernde Action haben die auch. Von der Länge einer Actionszene an sich her, könnten sogar CR und SF die Könige sein.

Re: Filmbesprechung: You only live twice

197
wenn ich Zeit habe werde ich das mal messen aber mit Sicherheit sind CR und SF nicht die Könige.

Oh, siehe da....
http://www.razyboard.com/system/morethr ... 168-0.html
Viele hier im Forum hats ja schon lange interessiert, welcher Bondfilm der Actionreichste ist. Aber keiner wollte sich die Mühe machen, dies auszurechnen.
Meine Schwester hat gerade ihre Diplomarbeit zum Thema James Bond geschrieben und hat dazu auch alle Filme sequenziert, soll heißen, den Film sekundengenau in verschiedene Szenen eingeteilt. Aus diesen "Sequenzprotokollen" habe ich dann alle Actionminuten zusammengezählt. Das ist das ergebnis:

Als Action gelten alle Schlägereien, Schießereien, Verfolgungsjagden und Explosionen
(einzelne Explosionen z.B. als Stromberg den Hubschrauber seiner beiden Wissenschaftler sprengt, werden fairerweise als halbe Minute gezählt)

1.DAD: 50min
2.TND: 48min
3.TLD: 46min
4.GE: 41min
5.TSWLM: 39min
6.LTK: 38min
7.AVTAK: 37min
8.TWINE: 36min
9.MR: 36min
10.FYEO: 34min
11.OHMSS: 34min
12.CR(2006): 31min
13.OP: 31min
14.LALD: 28min
15.DAF: 27min
16.TB: 24min
17.YOLT: 22min
18.TMWTGG: 19min
19.GF: 18min
20.FRWL: 16min
21.DN: 8min
Wenn man dann noch die Länge von CR berücksichtigt... und SF dürfte noch weniger Action haben... und wieder mal hatte ich auch mit TND Recht :-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: You only live twice

199
Je mehr ich drüber nachdenke desto schwerer erscheint es mir, die Länge der Action pro Film zu messen. Ist eine Verfolgung bei der nicht gelaufen wird Action? Ist die Szene mit Saunders nach der PTS in TLD Action nur weil Bond eine Gewehr im Anschlag hat?
Ist der ganze Showdown von SF Action obwohl zwischendurch geredet wird? ist jeder Showdown eine große Actionszene?

Denke, da müsste man sicht erstmal auf einheitliche Regeln einigen
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: You only live twice

200
Genauer lesen was ich schreibe. Ich habe nicht von der gesamten Action gesprochen, da denke ich auch nicht daß CR und SF gemessen an der Länge das Meiste haben, sondern nur von der Länge einer Actionszene, denn beide zeichnen sich da durch gefühlte Überlänge aus. Afrika und Flughafen in CR, und PTS in SF.
Aber vielleicht täusche ich mich da auch. Jedoch gehen die doch locker über 10 min. Oder?

Außerdem war das eine Bemerkung am Rande, das müssen wir jetzt nicht vertiefen.

Re: Filmbesprechung: You only live twice

201
ich fand die Statistik an sich aber mal interessant.
Um aufs Thema und YOLT zurueckzukommen:
Ich find es vollkommen OK wenn die Miami Airport szene lang dauert da staendig was neues passiert und wir mit Bond sozusagen die Zusammenhaenge waehrend der Verfolgung verstehen. Der Kern der Actionszene - der Kampf um und auf dem Tanker - ist aber dann gar nicht so lang. Ich persoenlich finde sowas einfach viel spannender als wenn Bond in YOLT die Little Nellie geliefert bekommt, er 10 mal im Kreis fliegt, daei angegriffen wird und dann genauso schlau wieder landet. Dmich stoeren mehr und mehr diese vollkommen kuenstlichen Actionszenen die insb mit dem verstaerkten Einsatz von Gadgets gekommen sind. Da riecht man bei der Erklaerung des Gadgets schon, was spaeter im Film dann unter den fadenscheinigsten Gruenden in die Action rein-inszeniert wird :-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: You only live twice

202
YOLT war auch gut. Die Anfangsszene, wo die Raumschiffe gestohlen werden, wie auch die Szene, in der Bond "stirbt", um dann ungestört seinen Auftrag zu übernehmen, ist ein guter Einstieg. Daß der Film in Japan spielt macht ihn auch interessant. Die Rolle des Blofeld, bzw. der unteren Hälfte von ihm, hat mir auch sehr gut gefallen, das verleiht ihm eine Aura des Unheimlichen. Auch der Vulkan mit der Raketenbasis ist super. Was aber überhaupt nicht paßte, war die Verwandlung von Bond in einen Japaner. Das war etwas zu dick aufgetragen. Aber die Tatsache, daß er die Frau trifft, in deren Bett er am Anfang "starb", fand ich auch gut. Und das Mysterium, den Geheimdienstchef der Japaner betreffend, war auch gelungen. "Ich darf doch annehmen, daß Ihr Chef etwas ähnliches benutzt (wie die U-Bahn)?" "M? Oh...äh...ja, natürlich doch." :-) Diesen sehe ich mir meistens an, wenn ich mich zwischen zwei oder drei anderen nicht entscheiden kann. :-)
Mut zur Lücke! (auch wenns die eigenen Zähne sind)

Filmbesprechung: You Only Live Twice

203
James Bond 007 - Man lebt nur zweimal

"Feuerball" hatte es vorgegeben, in "Man lebt nur zweimal" setzten die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman zwei Jahre später 1967 ihren Weg fort: James Bond sollte nicht einfach nur länger ein Geheimagent sein, er musste ein Superheld werden, die Bedrohungen waren Weltuntergangsszenarien geworden. Und so wird aus einer Unterwasserschlacht ein regelrechtes Schlachtfeld, aus einem praktischen Atemgerät ein Ein-Mann-Kampfhubschrauber und aus zwei Atombomben ein möglicher Ausbruch eines dritten Weltkrieges. Auf der Höhe der Zeit lag die Produktion damit, doch waren die Dreharbeiten durch die Location Japan, an dem man die Privatsphäre der Stars nicht respektierte und die Sets regelrecht verwüstete sowie durch viele komplizierte Stunts eine wahre Belastungsprobe für alle Beteiligten. Ein Umstand, der sich auch im Resultat widerspiegelt?

Anders als für die Macher des Filmes ist für das Abenteuer selbst Japan ein unglaublicher Gewinn, sorgt es doch für eine leicht mysteriöse und romantische Atmosphäre, die so für die Bond-Reihe neuartig und aufregend ist. Gelungen daher, dass der Film auch sehr viel von der Kultur Japans zeigt und diese nicht einfach nur am Rande abgehandelt wird. Noch besser, dass dadurch auch John Barry einen seiner grandiosesten Soundtracks abzuliefern vermochte, der viel von der Spannung und Exotik des Ortes beibehält. "Man lebt nur zweimal" hat daher ohnehin immer seine stärksten Momente, wenn er sich die Zeit nimmt, diese Eindrücke auf den Zuschauer wirken zu lassen. Die ausführliche Hochzeitsszene im Mittelteil, die Szenen beim Ninja-Training, das Sumoringen, das Anwesen von dem von Tetsuro Tamba gespielten Tiger Tanaka. So ist dieser Bond wohl der erste, der auch völlig ohne Ton interessant wäre und eindrucksvoll eine Stimmung entfaltet, die dann Ken Adam mit seinen monumentalen und einmaligen Bauten noch kongenial ins Unermessliche steigert. Optisch ist das fünfte Bond-Abenteuer sicher das verblüffendste, schönste und vielfältigste.

Dafür offenbaren sich mehrere inhaltliche Schwächen. Dabei trifft Regisseur Lewis Gilbert in diesem Fall gar keine Schuld. Auch, wenn er nicht ganz an die Raffinesse seines Vorgängers Terence Young anknüpfen kann, ist seine Inszenierung deutlich über den Standards des 60er-Jahre-Kinos. Das Drehbuch von Roald Dahl ist hingegen leider reichlich misslungen. Während die ersten 20 Minuten zu unnötig kompliziert die Exposition verzögern, ist auch im späteren Verlauf das Verhältnis aus Entwicklung und Stillstand nie richtig ausbalanciert. Die Actionszenen kommen zu oft aus dem Nichts, die Beziehungen einiger Charaktere unter einander werden nie ganz deutlich und anders als in den Vorgängern fehlt es hier auch viel zu lange an einem vernünftigen Gegenspieler. Außerdem missfällt, dass "Man lebt nur zweimal" kaum noch ein echter Thriller ist, sondern zu seicht und brav von Statten geht. Insgesamt erscheint einem das Spektakel daher oft als harmlos, was für einen Actionfilm den Todesstoß bedeutet. Harmlos ist witzigerweise ein Vorwurf, dem man auch dem weiblichen Cast machen kann. Karin Dor ist als verschlagene Helga Brandt noch recht passabel, doch die beiden Japanerinnen Mie Hama und Akiko Wakabayashi spielen unterdurchschnittlich und lassen den Sex-Appeal des Vorgängers erheblich vermissen.

Sean Connery hingegen schafft das Unglaubliche und liefert als Macho-Geheimagent seine nächste grandiose Leistung ab. Sein vorzügliches Spiel hält den Zuschauer lange bei Laune, auch wenn er insgesamt ein wenig unter dem größten Schwachpunkt dieses Filmes leidet: der Routine. Obwohl erst der fünfte Bond, wirkt "Man lebt nur zweimal" stellenweise, als würde er zum x-ten Mal dieselbe Handlung auf dieselbe Art und Weise erzählen. Daran mag es wohl auch liegen, dass trotz der aufwendigen und stark gefilmten Actionszenen nie so richtig Begeisterung für das Geschehen aufflammt. Unterhaltsam ist das alles, doch es nimmt einen nicht mehr so mit, wie es die vorherigen Teile noch so grandios taten. Dafür ist das Schlussdrittel aber umso überzeugender. Das Vulkan-Set raubt einem regelrecht den Atem, doch was Gilbert dann daraus macht, ist umso famoser. Der Showdown ist eine waschechte Kriegsschlacht zwischen Ninjas und Soldaten, ein unerwartetes Crescendo voller Bombast. Das diese dabei nicht so verpufft wie die meisten vorherigen ist dann natürlich noch Donald Pleasance zu verdanken. Konnte der fürchterlich blasse Teru Shimada als Mr. Osato im Vorfeld den Job des Schergen nicht gerecht werden, ist Pleasance als Ernst Stavro Blofeld endlich der ersehnte Gegenspieler, der mit seinem größenwahnsinnigen Auftreten ein wenig Feuer in die Sause bringt. Und wenn James am Ende mit einer Dame im Arm den harterkämpften Sieg feiert und uns die Macher noch einen amüsanten "britischen" Schlusslacher der besten Sorte präsentieren, kann ihnen für die paar Längen und Unstimmigkeiten der letzten zwei Stunden auch wirklich niemand mehr böse sein. Oder?

Fazit: "James Bond 007 - Man lebt nur zweimal" hat sicher nicht mehr die filmische Qualität seiner Vorgänger und Lewis Gilbert ist als Regisseur längst nicht so perfekt für die Reihe, wie Young und Hamilton es gewesen sind. Das wahre Problem ist aber die Routine. Echte Innovation ist Mangelware und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, das alles schon tausendfach gesehen zu haben. Mit Connery als Fels in der Brandung und dem atmosphärisch gelungenen Aufbau durch Ken Adam und John Berry weiß man sich aber glücklicherweise lange genug durch die einfallslose Handlung zu helfen, bis man dann in der letzten halben Stunde doch noch mal mit einem exorbitantem Showdown entschädigt wird, der einen schlagartig wünschen lässt, sich direkt im Anschluss erneut mit Superagent James Bond in geheime Mission zu begeben. Schade, dass Connery das damals selbst allerdings anders sah und bereits während der Dreharbeiten ankündigte, im nächsten Sequel zur Reihe nicht mehr mitspielen zu wollen. Doch auch wenn besonders er für den Spaß der Filme ein unheimlich wichtiger Bestandteil war, zweifelte niemand daran, an einer alten Weisheit festzuhalten:
James Bond Will Return!

7/10
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Re: Filmbesprechung: You only live twice

204
Schöne Kritik, stimme in Summe der Note zu. YOLT unterhält eigentlich besser als ich oft denke. Ich finde aber sogar, dass Bonds Ermittlungen im ersten Teil recht spannend sind, und eher die vielen Neben-Handlungen wie grade die OP und die Hochzeit den Film zerfasern. Pleasance habe ich als Blofeld nie gemocht - schlimmer aber ist, dass er laut Drehbuch nie so recht weiß, was er eigentlich mit Bond vorhat. Das ist ganz ganz schlimm, zumal das erste richtige Aufeinandertreffen der Beiden.
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Re: Filmbesprechung: You only live twice

206
danielcc hat geschrieben:Schöne Kritik, stimme in Summe der Note zu. YOLT unterhält eigentlich besser als ich oft denke.
Absolut, für mich einer der Filme, die ich am ehesten aus der Erinnerung heraus zu niedrig einschätze, wenn ich beispielsweise an meiner Rangliste arbeite.
danielcc hat geschrieben:Pleasance habe ich als Blofeld nie gemocht - schlimmer aber ist, dass er laut Drehbuch nie so recht weiß, was er eigentlich mit Bond vorhat.
Das finde ich bei Weitem nicht so fürchterlich, einfach weil der Film in diesem Abschnitt am besten funktioniert, Spaß macht und einem ein richtig großes Feeling vermittelt, sodass der etwas absurde Handlungsverlauf selbst für mich gar keine Rolle mehr spielte. Pleasance Darstellung mag ich aber sehr, er trifft genau die richtige Mischung aus souveräner Überlegenheit und größenwahnsinniger Nervosität, die die Rolle meiner Ansicht nach erfordert und die in ihrer Inszenierung so etwas wie die konsequente Entwicklung der vorherigen Schurken darstellt. Wenn ich so genauer drüber nachdenke, eigentlich ist dieser Blofeld mit seinem Auftreten sogar der klassischste aller Bond-Gegner. (Vermutlich wurde er eben deshalb so oft Opfer von Parodien.)
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Re: Filmbesprechung: You only live twice

208
Casino Hille hat geschrieben: Wenn ich so genauer drüber nachdenke, eigentlich ist dieser Blofeld mit seinem Auftreten sogar der klassischste aller Bond-Gegner. (Vermutlich wurde er eben deshalb so oft Opfer von Parodien.)
Er ist mit seiner billigen Narbe und seinen schwachen Dialogen in diesem gewaltigen Setting, gegen das er elend klein wirkend keine Chance hat, schon selber eine Parodie.

Re: Filmbesprechung: You Only Live Twice

209
Casino Hille hat geschrieben:
Dafür offenbaren sich mehrere inhaltliche Schwächen. Dabei trifft Regisseur Lewis Gilbert in diesem Fall gar keine Schuld. Auch, wenn er nicht ganz an die Raffinesse seines Vorgängers Terence Young anknüpfen kann, ist seine Inszenierung deutlich über den Standards des 60er-Jahre-Kinos.
Ich finde eher drunter. Das ist ein Film von 1967, da war im Kino ganz schön was los. Da sah YOLT sehr bieder gegen aus.

Re: Filmbesprechung: You only live twice

210
Maibaum hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Wenn ich so genauer drüber nachdenke, eigentlich ist dieser Blofeld mit seinem Auftreten sogar der klassischste aller Bond-Gegner. (Vermutlich wurde er eben deshalb so oft Opfer von Parodien.)
Er ist mit seiner billigen Narbe und seinen schwachen Dialogen [...] schon selber eine Parodie.
Die Narbe hätte natürlich nicht sein müssen und seine Dialoge sind keine Ode an die Tiefsinnigkeit, aber solche erwarte ich bei Bond auch nicht und mit der Narbe kann ich insofern leben, als das ich sie längst nicht so albern und unpassend wie ein großer Teil der Community finde. Sie ist ein wenig überflüssig, stört mich aber eigentlich nicht.
Maibaum hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Auch, wenn er nicht ganz an die Raffinesse seines Vorgängers Terence Young anknüpfen kann, ist seine Inszenierung deutlich über den Standards des 60er-Jahre-Kinos.
Ich finde eher drunter. Das ist ein Film von 1967, da war im Kino ganz schön was los.
Ja gut, du hast mich erwischt, grade das Filmjahr 67 hat mit hochklassigen Titeln wie Bonnie & Clyde, Dirty Dozen, Oscar und Ulysses einiges zu bieten und ich war mir daher auch unsicher, ob ich das so schreiben kann. Aber dennoch habe ich aus dieser Zeit auch schon sehr viele schlechte und teilweise sogar wirklich schlechte Filme gesehen und da ich nichts davon halte, einen guten Film immer gleich mit der absoluten Spitzenklasse zu vergleichen, es dann doch so stehen lassen. Verglichen mit dem Durchschnitt des 67er Kinos gefällt mir YOLT eben eine ganze Ecke besser und ist damit auch der stärker inszenierte Film.
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