Re: Filmbesprechung: The World Is Not Enough
241Ich finde, der Film wird zuweilen schlechter gemacht, als er ist. Ich sehe ihn als eine Art Fingerübung und Vorstufe zu CR, was Charakterzeichnung und Emotionen angeht. Sicherlich gibt's wieder die bondtypische Krankheit, das beste Actionpulver gleich zu Beginn zu verschießen. Aber immer, wenn ich den Film sehe, langweile ich mich die gut zwei Stunden keine Sekunde lang. Brosnan zeigt für mich hier die beste Leistung seiner Bondkarriere. Für einen Schauspieler vom Format eines Carlyle ist allerdings die Figur des Renard unterentwickelt. Allzuoft muss er melodramatische Sätze aufsagen.
"Schnickschnack! Tabasco!"

