Wie findet ihr GF?

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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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Casino Hille hat geschrieben:Aber siehst du da einen Unterschied zu heute? Man gucke sich mal die Fast & Furious Reihe an, da geht es mindestens genauso "chauvinistisch", "sexistisch" (etc.) zu, bei "Transformers" sowieso und in genügend anderen sehr erfolgreichen zeitgemäßen Filmen ebenfalls. Da sehe ich nun nicht wirklich, warum jetzt ausgerechnet Beispiele aus GF heute kaum mehr erträglich sein sollten, es ist schlicht und ergreifend im Kino vielerorts immer noch genauso. Bei Bond mag sich das ein wenig verändert haben, aber auch Craig poppt sich als 007 durch die Weltgeschichte und nutzt Frauen nur als Mittel zum Zweck. Und wenn man das dann kritisiert, müsste man schon konsequent vorgehen (denn auch charmanter Sexismus ist Sexismus). Von daher, ich sehe da nun wirklich in GF und erst recht nicht in dem überaus harmlosen (von Dink ja offenbar auch gerne angenommen) Po-Klapser Bonds etwas verwerfliches und erst recht nichts, was nicht heute immer noch in Film und Fernsehen gang und gäbe wäre und mindestens ebenso heftig deinerseits angeprangert werden müsste. Denn dann dürftest du am Verhalten Bonds in nahezu fast jedem Film nur wenig Freude haben.
Da muss ich wiedersprechen. Speziell Fast & Furious ist unter der Fasade inzwischen eine völlig andere Reihe. Ich würde sogar soweit gehen, Fast 5 fast als wertkonservativ (aber keinesfalls chauvinistisch) zu bezeichnen, wenn man mal von den 5 Alibiminuten in der Straßenrennszene absieht. Das ist etwas völlig anderes.
Transformer? Naja schon eher, ich würde aber eher sagen: Schlichtweg albern...
Und der Po-Klapser ist schon eine andere Hausnummer, als alles, was man heute (oder auch in den letzten mindestens 30 Bondjahren) gesehen hat. Aber wie gesagt. Inzwischen mag ich das sogar.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

621
Thunderball1965 hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Filmisch betrachtet, hätte man die Dink-Szene ohne Probleme weglassen können, während die Quasi-Vergewaltigung Pussys dramaturgisch notwendig war.
Was ist daran "filmisch" betrachtet?
BTW Vergewaltigung?? Wann?
Ist zwar etwas hart ausgedrückt, aber sexuelle Nötigung ist das allemal. Die gute Pussy protestiert ja ziemlich heftig...
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

625
supersonic hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Warum denn gleich so drastisch in der Wortwahl? 007 "vögelt" natürlich nicht.
Casino Hille hat geschrieben:auch Craig poppt sich als 007 durch die Weltgeschichte und nutzt Frauen nur als Mittel zum Zweck.
HA! erwischt!
:lol:
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

626
dernamenlose hat geschrieben:Speziell Fast & Furious ist unter der Fasade inzwischen eine völlig andere Reihe.
Ach was, Teil 5 und 6 zumindest objektisieren den weiblichen Körper ständig und sind so klischeebelastet, dass man da nach Sexismus nicht lange suchen muss.
dernamenlose hat geschrieben:Und der Po-Klapser ist schon eine andere Hausnummer, als alles, was man heute (oder auch in den letzten mindestens 30 Bondjahren) gesehen hat.
Keine Ahnung, was du meinst. Wie gesagt, der ist super harmlos, typisch Bond und genauso sexistisch wie sämtliche Frauenklischees heutiger Filme. Sehe da keine andere Hausnummer.
supersonic hat geschrieben:HA! erwischt!
In flagranti, quasi?
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

628
Casino Hille hat geschrieben:Ach was, Teil 5 und 6 zumindest objektisieren den weiblichen Körper ständig und sind so klischeebelastet, dass man da nach Sexismus nicht lange suchen muss.
Dann bleibst du irgendwie auf der allerersten Ebene stehen. Maximal. Es gibt ein paar Szenen wo das durchaus vorkommt, allerdings auf eine völlig andere Weise, als in GF.
Bestes Beispiel dafür ist die Szene in der Gisele Reyes den Handabdruck "abnimmt". Für diese Szene wird der weibliche Körper natürlich in gewisser Form objektisiert und zwar von ihr selbst. Sie nutzt genau das ja absolut wissentlich aus (könnte fast schon als feministisch durchgehen :wink: ).
Wirklich sexistisch sind nur die Szenen in der Welt der Straßenrennen. Und die sind nur als Tribut an die Anfänge der Serie enthalten...
Casino Hille hat geschrieben:Keine Ahnung, was du meinst. Wie gesagt, der ist super harmlos, typisch Bond und genauso sexistisch wie sämtliche Frauenklischees heutiger Filme. Sehe da keine andere Hausnummer.
Na meinetwegen. ICh sehe da einen gewaltigen Unterschied und bin damit nicht der einzige.
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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

629
dernamenlose hat geschrieben:Na meinetwegen. ICh sehe da einen gewaltigen Unterschied und bin damit nicht der einzige.
Und der Unterschied liegt gleich worin? Zumal es irrelevant ist, ob du der Einzige bist oder nicht, der diese Einschätzung hat.

Wir sprechen immer noch von einem Protagonisten, der Frauen seit über 50 Jahren als Wergwerfobjekte betrachtet. Finde das ganze daher gerade äußerst skurril.
Zumal Bond eben ein Chauvinist ist. Das ist sein Charakter seit 1962. Wenn man damit ein Problem hat, dann ist man bei Bond grundsätzlich falsch aufgehoben.
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