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von craigistheman
Agent
Ich finde das Thema Populismus hat durchaus potential für Bond, wenn man es richtig angeht und nicht unbedingt moralisierend in den Mittelpunkt stellt. Populismus stellt aktuell die vielleicht größte Sorge Europas dar, und Bond orientiert sich seit immer an den Ängsten der Menschen.
Story-Idee:
Die politische Abteilung SPECTREs unterstützt den Wahlkampf eines jungen erfolgreichen britischen Geschäftsmannes, der über diverse Start Up-Unternehmen im Bereich der Mobiltelefonie und des Datentransfers zu beträchtlichem Reichtum gekommen ist, und sich mittlerweile seiner großen Leidenschaft zugewandt hat: Politik. Sein junges Alter, seine charismatische Ausstrahlung und sein beruflicher Erfolg machen ihn zum Sympathieträger der britischen Bevölkerung, die sich ohnehin frischen Wind in der Regierung des Landes wüscht. Die Wahl des Premierministers steht bevor, natürlich kandidiert auch der junge Spund. Von seinen politischen Gegnern als zu idealistisch und unerfahren eingeschätzt, stößt er gerade bei jüngeren Generationen auf Unterstützung. Sein Programm sieht einige radikale innen- und außenpolitische Revisionen vor, unter anderem ein Gesetzentwurf, der die Haftbedingungen gefasster Terroristen beeinflusst. Und hier kommt natürlich Blofeld ins Spiel, der durch sein kooperatives Verhalten mit den Autoritäten, die letztendlich scharf auf seine Kontakte sind, das Vertrauen eines einflussreichen Richters sichern konnte.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."