Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel
20262018 halte ich mittlerweile für völlig utopisch, vergesst nicht wir haben immer noch kein Studio.
Vielleicht liegt es nur daran, dass ich das 40-jährige Jubiläum nicht mitbekommen habe, aber da der Abstand zwischen den Filmen immer größer geworden ist (in den 60ern war noch der 1-Jahres-Rhytmus üblich und auch bis 2002 hat man im Schnitt alle zwei Jahre einen Film rausgebracht) glaube ich, dass so ein Jubiläum immer unbedeutender wird. Wenn irgendwann jeder zweite Bond als Jubiläumsbond verkauft wird, weil es eben immer seltener neue Filme gibt, verliert es eben auch seinen Reiz.dernamenlose hat geschrieben:Eine 4-Jahres Pause werden wir in naher Zukunft wohl ohnehin erfahren. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das nächste Jubiläum (2022) ausgelassen wird. Und der 2-Jahresrhythums scheint im Moment auch nicht angedacht.
Aber ich gehe im Moment auch noch von 2022 aus.
Welche genauen "Probleme" löst es denn?craigistheman hat geschrieben:Wieso denn das? Im Gegenteil, es löst viele Probleme und ist (CR und Quante mal außer Acht) ein Novum.
Für den Fan vielleicht, aber der gemeine Kinogänger hat doch 2012 nicht dran gedacht, dass 2002 ja erst der letze Jubiläumsbond war. Schon jetzt würde dir vermutlich kaum einer auf der Straße sagen können, dass SF ein Jubiläumsbond war. In 5 Jahren ist das für den Ottonormalkinogänger erst recht aus dem Sinn.Henrik hat geschrieben:Vielleicht liegt es nur daran, dass ich das 40-jährige Jubiläum nicht mitbekommen habe, aber da der Abstand zwischen den Filmen immer größer geworden ist (in den 60ern war noch der 1-Jahres-Rhytmus üblich und auch bis 2002 hat man im Schnitt alle zwei Jahre einen Film rausgebracht) glaube ich, dass so ein Jubiläum immer unbedeutender wird. Wenn irgendwann jeder zweite Bond als Jubiläumsbond verkauft wird, weil es eben immer seltener neue Filme gibt, verliert es eben auch seinen Reiz.dernamenlose hat geschrieben:Eine 4-Jahres Pause werden wir in naher Zukunft wohl ohnehin erfahren. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das nächste Jubiläum (2022) ausgelassen wird. Und der 2-Jahresrhythums scheint im Moment auch nicht angedacht.
Aber ich gehe im Moment auch noch von 2022 aus.
Das sind aber alles keine "Probleme", die zwangsläufig gelöst werden müssen, sondern nette Nebeneffekte, die ich ergeben.craigistheman hat geschrieben:Es löst zum einen das Problem mit dem Gap zwischen Bond 25 und dem 60. Jubiläumsbond (der ist quasi sicher), außerdem bekommt Craig die Chance auf einen würdigen, minutiös überlegten Abschied (ein Film würde natürlich reichen, aber so lässt sich nochmal ordentlich etwas rausholen), man kann die doch recht dürftige Story um Blofeld aufpolieren (Teil 1 subtiler Ausbruch, Teil 2 Jagd mit explosivem Ende -> Natürlich sollte unklar sein ob Blofeld überlebt). Man kann einen wirklich interessanten Cliffhanger fabrizieren, man hat schön viel Zeit ansprechende Charaktere auszuarbeiten... Und die Liste geht noch weiter.
So ist es. Außerdem sehe ich nicht direkt einen Zusammenhang zwischen einer Doppelfolge und einem guten Drehbuch. Und sollte man sich dazu entschließen zwei Filme am Stück zu drehen, dann wird der erste Teil davon bestimmt noch nicht 2018 anlaufen.Nico hat geschrieben:Das sind aber alles keine "Probleme", die zwangsläufig gelöst werden müssen, sondern nette Nebeneffekte, die ich ergeben.craigistheman hat geschrieben:Es löst zum einen das Problem mit dem Gap zwischen Bond 25 und dem 60. Jubiläumsbond (der ist quasi sicher), außerdem bekommt Craig die Chance auf einen würdigen, minutiös überlegten Abschied (ein Film würde natürlich reichen, aber so lässt sich nochmal ordentlich etwas rausholen), man kann die doch recht dürftige Story um Blofeld aufpolieren (Teil 1 subtiler Ausbruch, Teil 2 Jagd mit explosivem Ende -> Natürlich sollte unklar sein ob Blofeld überlebt). Man kann einen wirklich interessanten Cliffhanger fabrizieren, man hat schön viel Zeit ansprechende Charaktere auszuarbeiten... Und die Liste geht noch weiter.
Esi ist immer schwierig einzuschätzen, wie so etwas auf jemanden wirkt, der einen anderen Konsum von Bond-Filmen hat. Würde man tatsächlich 10 Jahre Pause machen, wäre der nächste Bond ohnehin schon Anlass genug für ein großes Ereignis. Siehe Star Wars (ist zwar nicht so deins aber den Kinostart sollte man trotzdem mitbekommen haben). Das Jubiläum könnte dabei auch völlig vergessen werden.dernamenlose hat geschrieben:Für den Fan vielleicht, aber der gemeine Kinogänger hat doch 2012 nicht dran gedacht, dass 2002 ja erst der letze Jubiläumsbond war. Schon jetzt würde dir vermutlich kaum einer auf der Straße sagen können, dass SF ein Jubiläumsbond war. In 5 Jahren ist das für den Ottonormalkinogänger erst recht aus dem Sinn.Henrik hat geschrieben:Vielleicht liegt es nur daran, dass ich das 40-jährige Jubiläum nicht mitbekommen habe, aber da der Abstand zwischen den Filmen immer größer geworden ist (in den 60ern war noch der 1-Jahres-Rhytmus üblich und auch bis 2002 hat man im Schnitt alle zwei Jahre einen Film rausgebracht) glaube ich, dass so ein Jubiläum immer unbedeutender wird. Wenn irgendwann jeder zweite Bond als Jubiläumsbond verkauft wird, weil es eben immer seltener neue Filme gibt, verliert es eben auch seinen Reiz.dernamenlose hat geschrieben:Eine 4-Jahres Pause werden wir in naher Zukunft wohl ohnehin erfahren. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das nächste Jubiläum (2022) ausgelassen wird. Und der 2-Jahresrhythums scheint im Moment auch nicht angedacht.
Aber ich gehe im Moment auch noch von 2022 aus.
Und ich denke sogar eher, dass die Jubiläen eher noch wichtiger werden, in Zukunft. Ein zehn oder zwanzigjähriges Jubiläum ist jetzt schließlich nicht so eindrucksvoll wie 50 oder 60 Jahre Historie.
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