Wenn dann schon im OriginalCasino Hille hat geschrieben: 11. Februar 2022 18:35 Oder in kurz: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.

Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich.
Wenn dann schon im OriginalCasino Hille hat geschrieben: 11. Februar 2022 18:35 Oder in kurz: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Invincible1958 hat geschrieben: 11. Februar 2022 18:18
Das Publikum hat es aber selbst in der Hand.
Wenn die breite Masse "Spider-Man: No Way Home" hätte links liegen gelassen, und würde "Jurassic World: Dominion" im Sommer floppen etc. - dann wäre der Trend auch bald vorbei.
Aber solange das Publikum solche Filme zu Hits macht, werden sie auch weiter produziert.
Aber es wird ja außer den Superhelden- und anderen Franchise-Filme jede Menge Abwechslung im Kino angeboten.danielcc hat geschrieben: 11. Februar 2022 20:31Invincible1958 hat geschrieben: 11. Februar 2022 18:18
Das Publikum hat es aber selbst in der Hand.
Wenn die breite Masse "Spider-Man: No Way Home" hätte links liegen gelassen, und würde "Jurassic World: Dominion" im Sommer floppen etc. - dann wäre der Trend auch bald vorbei.
Aber solange das Publikum solche Filme zu Hits macht, werden sie auch weiter produziert.
Nein das ist mir zu einfach. Das Publikum hat es nicht in der Hand, weil ja gar nichts anderes angeboten wird. Man muss ja nicht etwas was einem gefällt (zB bei mir die meisten MCU Filme) boykottieren nur damit etwas anderes angeboten wird. Es müsste etwas anderes angeboten werden, dann würde ich beides schaue.
Welchen Trend meinst du in Bezug auf Platoon?Maibaum hat geschrieben: 12. Februar 2022 14:08 Ist doch heute schwer zu glauben, daß Trendsetter wie Star Wars oder Platoon erst mal abgelehnt wurden, daß das kommerzielle Potential nicht erkannt wurde.
Stimmt schon, so ne kleine Welle von mehr oder weniger anspruchsvollen Vietnamfilmen gab es in der 2. Hälfte der 80er dann schon. Casualties of War, Jacknife, Born on the 4th of July, Full Metal Jacket und noch ein paar andere. Die meisten Vietnamfilme der damaligen Zeit waren aber eher auf Action und Exploitation ausgelegt.
Mir fallen spontan Uncommon Valor (1983) von Ted Kotcheff ein und natürlich die beiden ersten Missing in Action-Filme mit Chuck Norris (1984/85). Wobei der Kotcheff-Film und der erste (eigentlich ja der zweite) MIA-Film natürlich keine Filme sind, die während des Vietnamkrieges spielen, sondern danach (ähnlich wie Rambo II). Und selbst MIA 2 spielt ja zu großen Teilen nach dem Vietnamkrieg (wenn auch in Vietnam). Dann gibt es da noch die Italo-Filmchen von Antonio Margheriti, der berühmt-berüchtigste davon ist wohl Jäger der Apokalypse (1980). Wobei da das von dir ausgegebene Label "B-Film" sicher nicht mehr zutreffend ist.Maibaum hat geschrieben: 14. Februar 2022 11:09 E geht bei einer solchen Welle auch kaum um Anspruch, bei einer Welle findest meist beides statt, die simplen Actioner wie auch die mehr reflektierten Abenteuerfilme.
Ich fragte mich nur gestern ob es nicht auch vor Platoon schon diverse B-Vietnam Action gab, also in den Jahren nach Apo Now und Deer Hunter. Aber ich habe mich nicht weiter damit beschäftigt, und hoffte du würdest ein paar nennen.
Das ist schon das nächste Thema:danielcc hat geschrieben: 14. Februar 2022 12:39 Invincible, du hast sicherlich mit allem Recht aber für mich ist das ein Henne/Ei Problem.
Warum gibt es denn keine neuen Filmstars mehr die alle ins Kino locken?
Warum schauen die Leute denn lieber Filme zuhause?
Ich glaube Hollywood befindet sich in einem Teufelskreis den es selbst ans Laufen gebracht hat. Aber vielleicht geht das ja auch für die nach wie vor auf, weil sie zB über Streaming mehr Geld verdienen. ich weiß es nicht.
(ich rede übrigens ausschließlich vom Unterhaltungskino. Was da an Art House oder anspruchsvollen Filmen läuft ist mir in dieser Analyse egal)
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