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Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

903
Es wird alles im Dialog ausführlich erklärt.
Und es ergibt auch in sich schlüssig Sinn.

"Wenn das wirklich so gedacht war" - Es gibt da keine andere Interpretation der Dinge. Schau dir den Film nochmal an. Hör in der PTS und bei allem im MI6 Quartier danach zu. Dann versteht man es auch.
https://filmduelle.de/
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Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

905
@Hille: Hä was? Das wird im Film so erzählt??? Ich hab diesmal echt aufgepasst, aber das habe ich absolut nicht mitbekommen.
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 18. Juni 2025 16:25 Im englischen kommt das aber noch besser vor allem weil Elektra vorher sagt "You could miss me".
Und danach "I never miss!"
Oh ja, stimmt natürlich. Sowas ist immer schwierig zu übersetzen. Ist mir in dem Moment aber egal, weil Brosnan das so gut spielt. :D
Casino Hille hat geschrieben: 18. Juni 2025 17:39
Nico hat geschrieben: 18. Juni 2025 15:29 Der Film startet direkt mit der längsten PTS, die die Reihe bisher hervorgebracht hat
Ich glaube, mittlerweile hat NTTD die abgelöst oder?
"bisher" ;) (Außerdem habe ich NTTD überhaupt nicht auf dem Schirm, ichw eiß gar nicht, was da alles in der PTS passiert... Mir graut es schon vor der baldigen Neusichtung.)
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

908
Nico hat geschrieben: Heute 11:01 (Außerdem habe ich NTTD überhaupt nicht auf dem Schirm, ichw eiß gar nicht, was da alles in der PTS passiert... Mir graut es schon vor der baldigen Neusichtung.)
"My name is Lyutsifer Safin, your husband killed my family". Dann RTL-Seifenopernromanze mit Maddy, dann werden die Schafe rausgelassen, dann hat Bond schlechte Laune.

Lass die Neusichtung doch einfach bleiben. Es lebt sich so schön ohne NTTD...
We'll always have Marburg

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Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

910
GoldenProjectile hat geschrieben: Heute 11:49 Lass die Neusichtung doch einfach bleiben. Es lebt sich so schön ohne NTTD...
Meinem Zeitplan folgend erfolgt die Neusichtung in der Woche vor Marburg. Ich werde also vor Ort wieder bestens Bescheid wissen (und meine Meinung zum Film aufgefrischt haben.) Aber wer weiß, vielleicht gefällt er mir ja auch plötzlich.
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Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"

911
Nico hat geschrieben: 18. Juni 2025 15:29 War die Action im Vorgänger TND noch etwas zu drüber und zu viel, so ist sie hier in TWINE nicht ganz so penetrant, aber dafür super inszeniert. Die PTS (ich schrieb schon davon), die Action im Atombunker, die Ski-Szenen (endlich wieder Ski!!!), das Finale auf dem U-Boot: Alles ist wohldosiert eingesetzt, dauert nie zu lange und macht enorm viel Spaß. Die Schauplätze des Films sind selten wunderschön, teilweise wirklich hässlich, aber leisten alle ihren Beitrag und sind u. A. mit den schneebedeckten Bergen und Istanbul auch ganz nett anzusehen.
Super interessant, dass du das so siehst.

Normalerweise habe ich bei Bond den Grundsatz, das ich vor allem gut inszenierte (Stunt-)Action sehen möchte, im Idealfall ist die möglichst schön in ein Gesamtkonstrukt aus Exotik, Spannungsinszenierung und Humor eingebettet. Und ich bin daher auch sehr großzügig damit, welche Haken und Umwege die Plots manchmal schlagen, um irgendwie eine neue Verfolgungsjagd oder ähnliches einzubetten.

TWINE ist aber der eine Prä-Reboot-Bondfilm, der für mich sofort besser wäre, wenn er auf einige seiner Actionszenen verzichten würde. Es gibt in über 60 Jahren Bond keinen anderen Film, bei dem ich so offensichtlich sehen kann, welche Sequenzen von Michael Apted und welche von der Second Unit inszeniert wurden. Die Skiszene und das Intermezzo bei der Kaviarfabrik sind anonymes Spektakel, da ist überhaupt keine Handschrift erkennbar, da stimmt der Rhythmus nicht, da wird dann auch das eigentlich interessante Drama zwischen den Figuren nur unnötig vertagt.

Apted ist mit der beste Regisseur der Reihe wenn es darum geht, Dialogszenen zu inszenieren und eine Intimität zwischen Charakteren herzustellen (und nicht nur die offensichtlichen Sequenzen, wie jene zwischen Bond und Elektra oder Renard und Elektra, sondern beispielsweise auch der schöne Schlussmoment zwischen Bond und Q). Die Szene im Bunker in TWINE ist fabelhaft gelungen, wie da in diesem Setting der Raum genutzt wird, wie die Figuren sich von A nach B und zurück nach A bewegen, wie die angeschraubte Anspannung sich in Eskalationen entlädt ... super! Und dann läuft kurz danach die Kaviarfabrik und es ist irgendwie sofort transparent, wie wenig Apted mit allem dort zu tun hatte.

Bei keinem anderen Bond ist das so auffallend für mich und ich glaube wirklich, TWINE wäre mit nur halb der Action der noch viel bessere Bondfilm. Das kann ich wohl von keinem anderen Film der Reihe behaupten.

Tolles Review übrigens, Nico, deinen Marathon finde ich richtig spannend zu verfolgen.
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