Natürlich werden nie wieder solche Besucherzahlen im Kino erreicht wie in den 60ern. Da hast du vollkommen recht.kamil007 hat geschrieben:Genau darum geht es mir doch!Martin007 hat geschrieben:Dann liegt es eben an der Konkurrenz. Früher gab es keine - oder nur wenige.
Nochmal: Früher war es viel viel viel einfacher hohe Einspielergebnisse zu erreichen!
Man kann doch nicht sagen, dass Goldeneye nur halb so erfolgreich wie Thunderball war, obwohl der Film ein Hit im Jahre 1995 war. DAS halte ich für unfair!
Aber du kannst trotzdem in keinster Weise das weltweite Einspielergebnis von 'Dr. No' ($60 Millionen) mit dem von 'GoldenEye' ($360 Millionen) vergleichen und dann behaupten, dass 'GoldenEye' 6 mal erfolgreicher war als 'Dr. No'.
Und dass auch heute noch Besucherzahlen wie bei 'Thunderball' und 'Goldfinger' möglich sind, haben dieses Jahr ja 'DaVinco Code' und 'Fluch der Karibik 2' gezeigt.
Meine Meinung ist sowieso, dass man den Erfolg von Filmen, die unter ganz anderen Vorraussetzungen gestartet sind, nicht vergleichen kann. Wie du meintest: in den 60ern gabs noch nicht so viele Alternativen zu Bond und zum Kino.
Aber wie man an 'Harry Potter', 'Herr der Ringe', 'Fluch der Karibik', 'Ice Age' etc. sieht, ist es auch heutzutage noch möglich, Kinoerfolge wie in den 60ern zu schaffen. Zudem ist die Weltbevölkerung um das 3-fache gewachsen. 'Thunderball' hatte seine 166 Millionen Besucher auf einem Planeten mit 2 Mrd. Bewohnern. 'Die Another Day' hatte sozusagen eine Zielgruppe von 6 Mrd. Bewohnern. Es gibt also in jeder Zeit Vor- und Nachteile. Und wirklich vergleichen kann man überhaupt nichts. Selbst 'Man lebt nur zweimal' hatte schon ganz andere Vorraussetzungen als 'Feuerball' 1,5 Jahre zuvor.
Aber am wenigsten kann man den Erfolg mit Hilfe des tatsächlichen Einspielergebnisses vergleichen.
Übrigens: alle Bondfilme waren Hits in den jeweiligen Jahren, in denen sie ins Kino kames. Es gibt keine Flops unter den Bondfilmen.