Gernot hat geschrieben: 12. Oktober 2024 10:09 und wenn sich wirklich alles so verspäten sollte, dann ist Nolan 2026 vielleicht doch wieder eine Option Dann würden wir B26 wohl frühestens 2028 sehen...

Nolan wird nie eine Option sein. Der bereitet sich jetzt schon auf sein Alterswerk vor.

Waren ja nur Fakten.
Eben nicht. Unabhängig von der Frage, wie man zu BB & MGW und der aktuellen Firmenpolitik von Eon steht, argumentierst du nicht fair, wenn du die Nachfolgegeneration auf Biegen und Brechen verteidigen willst. Wieso wirfst zu Albert R. Broccoli das Scheitern einer Lazenby- und ...

Eon will Bond ganz klar, als Premium-Event Produkt. Ob euch das gefällt oder ob es für euch funktioniert, steht auf einem völlig anderen Blatt.
Das sowieso. Die Frage, die ich stelle, ist auch nicht, ob mir das gefällt oder nicht, sondern ob diese Masche beim Publikum dauerhaft funktionieren wird ...

Also 2 Jahre kann man mittlerweile vergessen, das kann bzw. will EON offensichtlich nicht mehr. Brauche ich persönlich auch nicht.
Ich auch nicht. Aber den zweiten Film eines Darstellers haben sie eigentlich immer schnell hinterhergeschoben, um ihn in der Rolle zu bestätigen (bei Dalton und Craig ...

Im übrigen: worüber reden wir hier? Den Rekord für die längste Pause hält der selige Cubby. Die Craigs wären noch regelmäßiger gewesen ohne manches Unplanbare.
Immer schön fair bleiben. Auch die Pause zwischen 1989 und 1995 wäre nicht so lang geworden ohne manches Unplanbare wie ...

EON wollen Bond als Premium Event Kino. Es muss nicht alle zwei Jahre sein, sondern sie kommen halt wenn es soweit ist. Sie wollen, dass Bond sich niemals abnutzt. Bond ist Marathon, MCU ist Sprint. Klar, kann man über die Qualität der Resultate streiten, doch ich sehe zumindest absolut keine ...

Ich denke es gilt aber eigentlich immer: was sich rar macht, wird mehr begehrt. Warum das bei Bond anders sein sollte, ist mir unklar.
Das Argument habe ich nie verstanden. Wir reden doch nicht von Luxusgütern oder limitierten Editionen, sondern von Filmen. Es wäre etwas anderes, wenn Bondfilme ...

Es gibt eine alte Regel im Film-Business: Eine Produktionsfirma darf nicht stillstehen. Ich vermute, dass sich Barbara Broccoli gegenwärtig verstärkt auf ihre Projekte abseits von Bond fokussiert, genau wie in der Zeit zwischen "Spectre" und "Keine Zeit zu sterben". Daher mein Tipp: Der neue 007 ...

Das sind ja genau die Probleme denen sich der Craig Bond in praktisch jedem Film gestellt hat

In den ersten zwei Filmen ja - danach eher nicht. Wo geht Bond da raus in die Welt? In "Skyfall" und "Spectre" spielt die Handlung über weite Strecken in Großbritannien und der Schurke greift jedes Mal ...

Ganz einfach: Zeitgeist. Bond war nie wirklich an den Kalten Krieg gebunden. Da dieser aber über 25 Jahre einen konstanten politischen Rahmen in der Welt bot (Blockbildung) konnte man Bond einfach irgendwelchen Privatiers wie Goldfinger, Blofeld, Stromberg oder Drax, die Böses planten ...

Ich könnte mir vorstellen, dass Eon auch versucht Zeit zu gewinnen, um zu einem günstigen Zeitpunkt und mit einem durchdachten Konzept den ersten Film eines frischen Darstellers zu veröffentlichen. Man darf nicht vergessen, dass Bond anders als viele andere Film(super)helden an unsere reale Welt der ...

Nein, die Seite ist bestimmt schon zehn Jahre nicht mehr online. Ich erinnere mich, dass alles mal circa 2006 quergelesen zu haben. Von Eon wurde das natürlich nicht bestätigt - das würden sie nie tun. Es wäre ja ein Offenbarungseid hinsichtlich der eigenen Kreativität bzw. ihrer Autoren und auch ...

Sind seit CR nicht eher P&W die "Veredler"? Ohne ihnen absprechen zu wollen, dass sie durchaus in der Lage seien, funktionierende Drehbücher zu schreiben, aber wurden sie nicht immer zurückgeholt, um Script XY von Sowieso formatgerecht zu überarbeiten? Bis auf DAD sehe ich nichts eigenständiges ...

Naja, die Purvis & Wade-Schmähungen und "Wieso bekommen die kein gutes Script gebacken?"-Rufe sind doch im Fandom keine Seltenheit. Da werden dann häufig auch "Veredler" wie Paul Haggis glorifiziert. Sprich: Man braucht Oscar-Leute und oscarreife Scripte. Auch hier gingen doch letzthin wieder einige ...

Umgekehrt gibt es aber auch Fankreise, die Fleming gerne als literarisches Genie darstellen. Das finde ich dann wiederum genauso übertrieben, nur eben in die andere Richtung.
Genau. Fleming ist einfach purer pulp. Nicht mehr und nicht weniger. Aber genau das macht Bond aus: Ein irrer Superreicher ...