So kann man es sehenTscheims.Hond hat geschrieben:Vielleicht könnt man daraus schließen, daß es eher mal Raumstationen und Raketenbasen in ausgehöhlten Vulkanen gibt, als einen Flughafen in Bregenz


So kann man es sehenTscheims.Hond hat geschrieben:Vielleicht könnt man daraus schließen, daß es eher mal Raumstationen und Raketenbasen in ausgehöhlten Vulkanen gibt, als einen Flughafen in Bregenz
Den Punkt versatehe ich überhaupt nicht. Wer soll denn der Mörder vom überlebenden Mr. White gewesen sein? Warum zeigt die Szene auf dem Dach das Bond so: "ich schiess auf alles was sich bewegt und frag erst nachher Killer" , handelt? Diese Szene ist 1:1 aus TSWLM kopiert.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben: 6) Bond ist kein britischer Gentlemanagent mehr, sondern ein "ich schiess auf alles was sich bewegt und frag erst nachher Killer" geworden (beispiel: der Mörder von White, der Schurke auf dem Festspielhaus). Wenn ich Bond auf Rachefeldzug sehen will, nehme ich lieber Licence to kill (10 von 10 Punkten) mit einem starken Dalton her! Der ist der Maßstab in dieser Kategorie!
Also daniellcc die rache story von LTK ist überhaupt nicht peinlich. Die ist klasse für sich,und ausserdem warum muß man deine meinung nach, die meinung begründendanielcc hat geschrieben:liebe(r) S.P.E.C.T.R.E.:
keine angst, du machst dich nicht unbeliebt so lange du deine meinung nennst und begründest!
dass du den film schon zuhause gesehen hast und darüber im forum berichtest ist schon fragwürdig aber bitte, jedem das seine...
punkt 1 stimme ich zu, die restlichen sind leider nicht mals subjektiv sondern manchmal eben auch falsch.
zu 2.) da schleifpapier nicht dünn ist, nehme ich das mit der story mal als komplement (denn in der tat ist die story nicht dünn, sie wird nur nicht in aller detailverliebtheit breitgetreten!). ist gibt viele interessante details der story und im grunde ist sie komplexer als manch andere bond story. darüber hinaus, wie schon bei CR geht es hier aber nicht um eine story im sinne eines villain-plans sondern um charaktere.
zu 3.) nun gut, unrealistische action ist wohl eines der merkmale der bondeihe, also??? im übrigen fand ich die gar nicht SO unrealistisch schließlich waren sie ja auch im gegenatz zu unzähligen zuvor nicht getricks (modelle oder bluescreen...) sondern echt. die türe des astons wurde übrigens nicht weggeschossen, zumindest nicht in dem film für den ich bezahlt habe im kino.
zu 4.) nun ja, er war halt kein goldfinger oder blofeld aber er war schauspielerisch hervorragend, er war glaubwürdig, er war fies und diabolisch und er passte in die zeit. ansonsten gilt das was ich zur story gesagt habe. es geht nicht um einen simplen bond vs. oberschurke plot. ich habe mich im übrigen nie vor blofeld gefürchtet. ich finde er ist eine witzfigur.
zu 5.) wieso weder fisch noch fleisch? falsch! wie in fast allen bondfilmen waren sie eben fisch und fleisch! fields als herrliche hommage an die klassischen bond betthupferl (siehe jill masterson in GF...). im übrigen hat sie eine wunderbare szene am flughafen. und camille ist eine großangelegte rolle gespielt von einer wunderschönen frau. ihr charakter ist auch wichtig für bonds entwicklung im film. ist doch alles wunderbar.
zu 6.) sorry, das ist käse. craig ist genauso wie connery und dalton (aber auch alle anderen) ein charakter mit vielen facetten. im einen moment flirtet er mit fields oder der schalter frau am flughafen, im anderen moment ist er typisch versnobbt und sucht sich ein besseres hotel. und wenn nötig ist er eben in bester bond tradition knallhart, denn er IST ein killer. das ist teil seines jobs. und ich möchte wetten, dass connery mehr leute sinnlos getötet hat in seinen filmen.
und bond IST NICHT AUF RACHE MISSION!!!!!!! er macht genau das gegenteil, was den film von der peinlichen rache-story von LTK unterscheidet! bond ist ganz der profi und lässt seine gefühle nicht besitz von ihm ergreifen.
du hast doch nicht wirklich geglaubt, der film sei der beste bond aller zeiten, weil es die macher vorher sagen oder???
der film hat von 61.000 imdb usern die gleiche durchschnittsnote bekommen wie von den usern hier im forum. so viel dazu...Powers hat geschrieben: Erlich gesagt ich habe noch niemand geshprochen den QoS gefallen hat,ausser in diesen forum.
Ich habe mich mit einigen leuten über QoS unterhalten die film gesehen haben,und aller waren entäuscht bis sehr entäuscht.
Das ist tatsache und alles andere zählt nicht.
Die "unnötige Einblendung des Pferderennens" war eine sogenannte Parallelmontage. Was ich nicht so ganz verstehe: Bourne 2 und 3 (der erste war noch ganz klassisch gefilmt) haben viele über den Klee gelobt. Bei Bond wird jetzt ein ähnlich schneller Schnitt plötzlich von vielen als störend empfunden. Im übrigen hat die Bourne-Reihe Stakkato-Schnitt und Handkamera - wie so vieles - nicht erfunden.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:1) Wackelkamera (Ok ich akzeptiere, dass sich der "neue" Stil der MTV Generation anpasst, aber dies hier ist echt zuviel... verwackelte Bilder, Schnitte im Tausendstelsekundenbereich, total unnötige Einblendung des Pferderennens - eine Reizüberflutung die seinesgleichen sucht... bin ja ein großer Actionfilmfan - nicht nur bei den Bondfilmen - aber gerade am Anfang werde ich den Verdacht nicht los, dass der Kameramann an Epilepsie leiden muss. Hier gilt einmal mehr der gute, alte Spruch "Weniger ist manchmal mehr" – hätte weitaus mehr gebracht! Wenn ich diesen Schnitt sehen will, nehme ich die Bay-Filme oder die Bourne Reihe her. Dass die Bondmacher dies derart dreist kopieren müssen, stellt schon ein Armutszeugnis dar, das sie ganz sicher nicht nötig haben!
Gut, als Katastrophe empfand ich ihn nicht, aber sonderlich bedrohlich fand ich ihn ehrlich gesagt auch nicht. Vor allem das Ende hat da viel kaputt gemacht. "Ich hab Ihnen doch alles über Quantum erzählt, und jetzt setzen Sie mich hier aus?" *jammer* Da fand ich Philip Seymour Hoffmans Villain in M:I-3 wesentlich besser, der sogar schwieg, als er aus dem Flugzeug gehalten wurde.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:4) der Bösewicht war eine Katastrophe (uhhh, wer fürchtet sich vor dem militanten Umweltschützer?)
Wie stellst du dir das vor bei der Jagd zwischen Bond und Mitchell? Sie hängen in den Seilen, Mitchell versucht an die Waffe zu kommen und Bond ruft "Ey warte mal, ich will dich mal was fragen"? Und der Typ auf dem Operndach war auch selber Schuld.S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:6) Bond ist kein britischer Gentlemanagent mehr, sondern ein "ich schiess auf alles was sich bewegt und frag erst nachher Killer" geworden (beispiel: der Mörder von White, der Schurke auf dem Festspielhaus). Wenn ich Bond auf Rachefeldzug sehen will, nehme ich lieber Licence to kill (10 von 10 Punkten) mit einem starken Dalton her! Der ist der Maßstab in dieser Kategorie!
Ich musste Ende letzten Jahres ins Krankenhaus, und bei der Chefarzt-Visite kam das Gespräch auf QoS (wahrscheinlich wegen des Posters über meinem BettPowers hat geschrieben:Erlich gesagt ich habe noch niemand geshprochen den QoS gefallen hat,ausser in diesen forum.
Ich habe mich mit einigen leuten über QoS unterhalten die film gesehen haben,und aller waren entäuscht bis sehr entäuscht.
Das ist tatsache und alles andere zählt nicht.
mal ehrlich, nur weil es einen begriff wie parallelmontage gibt, rechtfertigt es deren einsatz nicht oderShatterhand hat geschrieben: Die "unnötige Einblendung des Pferderennens" war eine sogenannte Parallelmontage und verfolgte künstlerische Ziele. Was ich nicht so ganz verstehe: Bourne 2 und 3 (der erste war noch ganz klassisch gefilmt) haben viele über den Klee gelobt. Bei Bond wird jetzt ein ähnlich schneller Schnitt plötzlich von vielen als störend empfunden. Im übrigen hat die Bourne-Reihe Stakkato-Schnitt und Handkamera - wie so vieles - nicht erfunden.
naja, aber jeder künstler denkt sich etwas bei dem was er tut. und grad beim filmemachen sollte doch ein künstlerisches mittel einen zweck verfolgen oder?007James Bond hat geschrieben:Der Einsatz von solchen Stilelementen wie der Parallelmontage gehört zur Kunst des Filmemachens, für die es keine Richtlinien gibt.
Ob Michelangelo auch mit Schablonen gearbeitet hat...?
Kopieren ist wohl das falsche Wort. Das ist ein Schnittstil der relativ jung ist. QOS hat einen eigenständigen Schnitt in diesem - meinetwegen – Stakatto-Stil. Ich stehe dem Zwiegespalten gegenüber. Einerseits bin ich gegen dieses Lichtgeschwindigkeitsprinzip, weswegen ich den Schnitt in der Geschwindigkeit in Zukunft nicht mehr sehen will, andererseits ist er für mich im Film so stimmig, kunstvoll, das ich ihn irgendwie passend finde.danielcc hat geschrieben: das kopieren eines aktuellen schnitt und kamerastils ist aber weder in der malerei noch in der filmkunst wirklich künstlerisch wertvoll oder?
Vielleicht reicht das als Grund? Bei der Parallelmontage müssen die montierten Sequenzen nicht unbedingt narrativ verbunden sein, sie können es auch optisch oder vom Sinn her sein.danielcc hat geschrieben:mal ehrlich, nur weil es einen begriff wie parallelmontage gibt, rechtfertigt es deren einsatz nicht oder
je häufiger ich die szene gesehen habe, umso mehr hat micht die PARALLELMONTAGE auch gestört, denn sie verfolgt keinen erkennbaren grund außer "hey guckt mal, den pferden passiert das gleiche wie bond und dem verfolgten". so what???
Bond ist ebenfalls innerlich nicht gerade "aufgeräumt", er weiß nicht mehr, wem er trauen kann, die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen, seine Welt ist in gewissem Sinne aus den Fugen. Zudem ist der Film schon erdiger als andere Bondfilme. Und wenn es bei EON eine Bibel gäbe, in der steht, was bei Bond was zu suchen hat und was nicht, hätten wir sicherlich Filme wie MR, LTK oder CR nicht.danielcc hat geschrieben:warum bourne von "vielen" (ich würde sagen einigen kritikern) in den klee gelobt wurde ist mir ein rätsel, bei der breiten masse der internationalen kinogänger ist der film aber nicht annähernd so gut angekommen wie die bondfilme. ich fand den schnitt und die kamera vor allem in bourne 3 eine frechheit, sehe aber ein, dass sie dort in gewisser weise noch einen zweck erfüllt (bourne wird ständig und überall verfolgt, er ist kein gentleman spion, alles ist erdiger und dreckiger, es soll das gefühl vermittelt, man könnte überall zu jeder zeit verfolgt werden...). all diese gründe sind bei bond nicht gegeben und daher hat ein solcher stil bei bond nichts zu suchen
du meinst nicht mich oder?007James Bond hat geschrieben:Genau diese Parallelmontage liebe ich an dem Film. Vor allem die bei der Opa wirkt auf mich episch.
Ich denke einfach das kommt darauf an wie experimentier Tolerant der Zuschauer ist und bei dir weiß man ja das du dir da gerne Richtlinien aufbaust.![]()
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sicherlich verstehen die ihr handwerk. aber ganz ehrlich, es gibt in den actionszenen aufnahmen die wirklich schwach sind und die es nie und nimmer in einen film hätten geschafft, wenn man besseres material gefilmt hätte. ich denke insbesondere a die flugzeug szene, wo manchmal das flugzeug fast nicht im bild ist oder die as der not geborene bootszene die insgesamt schwach montiert und gefilmt ist.007James Bond hat geschrieben: Jedoch bekomm ich das "kotzen" wenn ich hier von manch einem Lesen muss, das Forster und Co. ihr Handwerk nicht verstehen würden.
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