Guten Morgen allerseits!!
Der Song von Sam Smith war/ist ein Wagnis gewesen.
Ein junger Mann, Anfang 20, mit nicht sehr langer Bühnenerfahrung, singt nicht irgendeinen Song, sondern DEN SONG für den neusten Bond-Film!!! Der langlebigsten Filmserie der (bisherigen

) Filmgeschichte!!!
Ein Wagnis - jedoch ein besonderes, da man mit dem "Wandel der Zeit" mitgeht.
Warum soll nicht ein homosexueller Mann einen Song, u.a. im Falsett, singen, für eine Figur, die in der zeitgenössischen Kultur, als DIE INKARNATION DER MÄNNLICHKEIT GILT?!?
Dieser Song strotzt nur vor Emotionen!! Liebe, Trauer, Stärke, Verlust: Alles, was die Figur Bond ausmacht, egal ob die von Sir Sean Connery oder eben die von Daniel Craig: "Writing's On The Wall" fängt alle dargestellten Emotionen von der Figur James Bond ein. Ein gebrochener Mann, der sich auch nach Nähe und gelegntlicher Ruhe sehnt.
Seien Wir ehrlich: Würde Bond nicht seine "gelegentlichen" Techtelmechtel haben, würde ER als MANN zu Grunde gehen!!! WENN SCHON KEINE LIEBE, DANN WENIGSTENS NNUR PHYSISCHE NÄHE!!!
Alles in allem, ist Sam Smith ein klasse Song gelungen, welcher vor Gefühlen nur so strotzt und sehr gut in die heutige Zeit, bzw. zum Film passt. Zusätzlich hamoniert der Wechsel von Sam Smiths Stimme (vom Tenor bis zum Falsett) mit dem bombastischen Orchester. Vor allem hat der Song für mich ein rundes Ende, nicht wie SKYFALL von ADELE, der einen Hauch (noch) besser ist, als "Writing's On The Wall", jedoch mit so einer Spannung zum ENde hin aufgebaut wird, und dann abrupt endet!! Aber DAS LEBEN IST EBEN GESCHMACKSSACHE (für manche auch in der Politik!!

)!!!
Alles Gute, viel SPaß beim Film in drei WOchen & auf bald!!!
Euer GideonCraig