
Ich sage nur Birds of Prey, Red Tails, Der Dunkle Turm, Der gute Hirte, The Irishman, Jurassic World II, U-571, The Monuments Men ....

Ich habe es wirklich versucht. Ganz ehrlich. Schon weil ich sehr viele Anregungen aus euren Reviews ziehe. Aber deine Tapeten sind für mich echt unlesbar - sorry.HCN007 hat geschrieben: 5. Januar 2023 00:42 Für diejenigen von euch, die meinen Rückblick gelesen haben...
Ich kann zumindest hier nur voll und ganz zustimmen (und Mulholland Drive bald mal endlich selber auf Leinwand bestaunen)HCN007 hat geschrieben: 2. Januar 2023 22:58 iHaveCNit: Mulholland Drive (Best of Cinema) (2001) – David Lynch – Studiocanal
„Mulholland Drive“ – My First Look – 10/10 Punkte.
iHaveCNit: A Clockwork Orange (1971) – Stanley Kubrick – Warner
„A Clockwork Orange“ – My Second Look – 10/10 Punkte.
iHaveCNit: Der Pate (50th Anniversary) (1972) – Francis Ford Coppola – Paramount
„Der Pate“ – My First Look – 10/10 Punkte.
Ich denke mal, Ollis Kritik bezog sich nicht auf den Inhalt, sondern auf die Länge des Beitrages. Und da muss ich ihm zustimmen, zumindest auf dem Handy wird das sehr schnell unübersichtlich. Vielleicht wäre es besser, mehrere Einträge daraus zu machen, nur als Anregung. Wie Du weißt, lese ich Deine Rezensionen sehr gerne.HCN007 hat geschrieben: 5. Januar 2023 14:43 Ja, ich habe nicht den geringsten Anspruch, dass JEDER im Forum meinen Jahresrückblick überfliegen geschweige denn ins kleinste Detail lesen muss.
Genauso halte ich es auch mit den Recaps (bzw. Reviews), die ich in die ofdb.de und hier ins Forum stelle, weil ja nicht unbedingt jeder auch alles gesehen haben muss, was ich gesehen habe und ich das auch von keinem erwarten kann/muss. Umso erstaunter bin ich, dass es mittlerweile knapp 500.000 Klicks auf meine Einträge in der ofdb gibt und damit es durchaus Interessierte gibt, die sich meinen "Scheiß" durchlesen.
Es gibt nur einen kleinen, durchaus hier auch aktiven Teil im Forum, den ich persönlich bereits kennengelernt habe, bei denen es mich freut, wenn sie meinen Rückblick überfliegen, geschweige denn auch im Detail lesen. Von daher sehe ich den Kommentar sehr gelassen.
Gute Besserung!Casino Hille hat geschrieben: 9. Januar 2023 17:37 Ich mach mal weiter hier, habe festgestellt, dass mich ein wenig vor mich hin zu tippen vielleicht sogar besser von der ganzen momentanen Scheiße ablenkt, als einfach nur an die Decke zu starren und mich im Selbstmitleid zu suhlen.
Ich hatte letztes Jahr wirklich Glück, denn die Filme, auf die ich keine Lust hatte, auf die hab ich gleich ganz verzichtet und hab mich stattdessen einfach auf alte Filme konzentriert. Die waren alle top!Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 Guckt der Hille eigentlich auch Filme, die er nicht scheiße findet?
Genau Teil 1. Vor kurzem im Heimkino nach geholt, nichts erwartet und ganz gut unterhalten worden. Stangenware sicherlich, aber kurzweilige. Und die Damen mag ich allesamt auch solo. 6/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 The 355
– Hey, die haben den Serien-Pitch von Mia Wallace aus "Pulp Fiction" verfilmt! Der feministische Action-Thriller "The 355" bekam weltweit auf den Deckel und wurde ein finanzielles Desaster, aber was soll ich sagen, ich fand es ganz unterhaltsam. Nette Action, sympathische Darstellerinnen, 1-2 hübsche Überraschungen … manchmal muss es gar nicht mehr sein. Ein routinierter (etwas zu später) Bourne-Nachklapp, der, ungewöhnlich für diese Art Film, im letzten Drittel noch einmal qualitativ deutlich ansteigt und rasant endet. Leicht überdurchschnittliche Kost also. 6 / 10
Genau Teil 2. Ein trotz seiner düsteren Thematik entspannter Film. Beim Thema Zocker und Spieler schau ich immer gern rein, genauso wie bei Oscar Isaac. 6/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 The Card Counter
– Der vielversprochene Geheimtipp ist "The Card Counter" vielleicht nicht, aber "Taxi Driver"-Autor Paul Scharder ist schon ein stimmiges Drama um einen Falschspieler gelungen. Ein konventionelles Genre-Stück hat er nicht gedreht, eher eine nachdenkliche Reflexion um Vergebung, Traumata und Schuld. Einen Aha-Moment verpasst er und – entschuldigt den Kalauer – besonders im letzten Akt hätte sein Drehbuch mehr "All in" gehen dürfen, aber manchmal ist die Devise "Bet small, win small" auf lange Sicht wohl die erfolgsversprechendere Wahl. 6 / 10
Genau Teil 3. Irgendwie ein unguter Abschluss, weil aus nicht zusammen passenden Einzelteilen bestehend und mit einem etwas billigen Finale. Dennoch erfreulich, dass alle drei Teile der Neuauflage sehr unterschiedlich gestrickt sind. Und Halloween hat bei mir generell einen Stein im Brett. 6/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 Halloween Ends
– Nach der ultrablutigen Schlachteplatte "Halloween Kills" ist das Ende der Sequel-Trilogie um Michael Myers ein "back to the roots", nicht unbedingt direkt zurück zum ersten "Halloween", aber zu Filmen seines Schöpfers John Carpenter. Angenehm zurückhaltender Horror also, der sich lieber auf wenige effektive Momente als auf Dauerschock-Einheiten beschränkt und Figuren auch mal fünf Minuten atmen lässt, bevor ihnen die Luftröhre durchgeritzt wird. Fürs moderne Publikum ist das wohl schon zu subtil, die Fans beklagten sich und wollten lieber Blut sehen. 6 / 10
Genau Teil 4. Schöner, altmodischer Abenteurer mit absolut null Innovation aber sehr viel Charme. Bullock, Tatum und Pitt sind ein tolles Trio, was man auch in Bullett Train weiter bewundern kann (zumindest ein wenig). Romancing the Stone und Indy light bilden hier eine stimmige Fusion.6,5/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt
– Channing Tatum und Sandra Bullock? Eigentlich eine Kombi des Todes für mich! Aber diese Abenteuerfilm-Persiflage war amüsant und es wurde im Kinosaal auffallend oft gelacht und das nicht nur bei Brad Pitts selbstironischem Auftritt als Über-Macho. Die hampeln da sicherlich alle vor Greenscreens rum, die Witze sind sicher alle ganz schön flach, aber die letzten Jahre vermisst man Filme, die einfach genau wissen, was sie sein wollen und für was sie gemacht wurden. "The Lost City" ist ein Grillabend-Film, mit Würstchen und Bier wird er gleich eine ganze Schippe besser. 6 / 10
Genau Teil 5. Thor ist mit Thor 3 zum poppigsten Superhelden mutiert, dank seines positiv verrückten Regisseurs. Die Albernheiten werden hier ein ums andere Mal übertrieben und der mürrische Bale beißt sich mit dem schrillen Rest des Films, aber so viel Stempel aufdrücken sucht man im MCU sonst vergebens. 7/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 Thor: Love and Thunder
– Der Marvel-Hater mag mal was von Marvel! "Thor: Love and Thunder" ist echt nicht schlecht. Taika Waititi hat sich vom Avengers-Konzern die teuerste Sketch-Show aller Zeiten bezahlen lassen und würde nur noch höher bepunktet werden, wenn er konsequent auf einen Plot gleich ganz verzichtet hätte. Großer Nonsense, aber skurril und lustig. Russell Crowe als latent-schwule Tuntenversion von Zeus ist eine Schau, Natalie Portman sieht in nordischer Rüstung umwerfend aus und Christian Bale hat richtig Spaß, mit seiner emotional fundierten Schurkenrolle gefühlt im falschen Film zu spielen. 7 / 10
Genau zum Letzten. Nach den enttäuschenden Affleck-Auftritten wurde es im DCU endlich mal wieder stimmig. Die Idee einen Serienkiller-Thriller als Blaupause zu nehmen ist toll, aber dann bitte mit etwas mehr Mut. Dafür gibt es ganz viel Atmosphäre und endlich mal wieder einen Bat-Detective.Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 The Batman
– Wie oft wollen sie die Gothic-Flatter wohl noch verfilmen? Nun, die "Se7en"-Version vom geflügelten Ritter ist Blockbuster-Noir (sofern das möglich ist), hat einen schier unglaublichen Soundtrack und sensationelle Darsteller in allen wichtigen Nebenrollen an Bord, nur beim Schurken und beim Helden selbst schwächelt es etwas und der gezwungene Hang zur enormen Überlänge bleibt dramaturgisch nicht immer ausreichend legitimiert. Trotzdem: Matt Reeves zeigt mit "The Batman", dass Superheldenkino experimentell und aufregend sein kann, wenn man eine Vision verfolgt. 7 / 10
Hier gehe ich höher. Auch wenn mir der Roman noch besser gefallen hat, so ist das der beste Film, den Guy Ritchie nicht gedreht hat. Launig, zynisch, brutal und mit dem besten Killer-Duo seit Pulp Fiction. Situationskomik, Action und Look sind zum Zunge Schnalzen, da verzeiht man auch das CGI-lastige und arg übertriebene Crash-Ende. Gute 8/10Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 Bullet Train
– Ausgeflipptes Actionkino im Dauerfeuermodus, bei dem der größte Plottwist (von denen es einige gibt) der Abspann ist, als unter dem Punkt "Regie" nicht Guy Ritchie gelistet wird, obwohl wirklich alles dafür spricht, dass der irre Wagon-Klopper mit gruppentherapeutischer Wirkung auf seine Kappe geht. "Bullet Train" ist klug, "Bullet Train" ist witzig, "Bullet Train" ist manchmal auch etwas zu überdreht, aber "Bullet Train" ist etwas, das es kaum noch gibt: Ein Blockbuster ohne etablierte IP. Kudos dafür! Mal sehen, wann die Sequels "Bullet Plane" und "Bullet Tank" folgen werden. 7 / 10
Einziger Widerspruch. Hat mir nicht sonderlich gefallen. Die Arthouse-Schlachtplatte hat ein paar tole Bilder und ein paar krasse Kampfszenen, aber auch einen recht faden Protagonisten. Dazu kommt das Bemühen "echte" Wikingerituale zu zeigen, was aber eher trashig, denn authentisch daher kommt.Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 The Northman
– Menschenskinder, da hat Robert Eggers mal einen Blutrausch ausgelebt, der musste offensichtlich raus. "Hamlet" mit Wikingern, blutrünstig, teils virtuos inszeniert, teils ganz konfus metaphorisch überladen, aber immer ein visuelles Erlebnis. Das hat durchaus Wucht, wie er hier zu Werke geht, es hat auch durchaus Tiefgang. Der Mensch wird nämlich in "The Northman" wieder zum Tier, zum Naturwesen, und geht deshalb auch nicht nach Valhalla, sondern als Teil des ewigen Kreislaufs des Lebens auf. Transzendente Action, raffiniert konstruiert. Ein deftiger Volltreffer! 7,5 / 10
Auaaua.Casino Hille hat geschrieben: 10. Januar 2023 19:19 Downton Abbey II - Eine neue Ära
– Ach, geliebtes Downton Abbey, die Zweiteilung im zweiten Kinofilm hat dir nicht unbedingt gut getan. So amüsant und spaßig der Filmdreh auf Downton selbst auch geraten ist und für viele Lacher sorgt, so lahm und zäh gestaltet sich der Parallelplot, in dem die Crawleys einen Ausflug nach Frankreich unternehmen. Da ist dann zu viel sonnendurchfluteter Kitsch im Mittelpunkt und ich wollte den Film dafür erst hart abstrafen, bis er mich dann auf den letzten Metern nochmal emotional richtig bewegen konnte. Hoffentlich kommt jetzt noch ein (besserer) dritter Teil. 6 / 10
Ambulance
– Michael Bay bewegt sich mit diesem Remake eines dänischen Thrillers dauerhaft im Spannungsfeld zwischen "Gott, ist das dämlich!" und "Gott, ist das geil!". Als Stummfilm würde sein Action-Massaker dank grundsätzlich dummer Dialoge wohl besser funktionieren, aber wenn diese irren Drohnen-Kamerafahrten loslegen, kitzelt es schon irgendwie. Zudem jagt der Mann einfach noch echte Sachen in die Luft, und in heutigen CGI-Zeiten ist man für jeden dankbar, der da draußen noch mit richtigem TNT zündelt – hier bitte Witz über die Silvester-Eskalationen 2022 einfügen. 6 / 10
Ich sehe das so: für mich haben zwei Filme mit der gleichen Punktzahl grob gesagt das gleiche Qualitätsniveau. Dabei ist es für mich erst mal unwichtig, welches Genre beackert wird und wie erfolgreich der jeweilige Film darin ist, seine Ziele zu erreichen. Du erinnerst dich vielleicht daran, dass ich mich vor einiger Zeit sehr schwer damit tat den deutschen Film "Der Hauptmann" zu kritisieren, da viele seiner Entscheidungen, die mir nicht taugten, ganz offensichtlich von den Machern beabsichtigt waren, um einen bestimmten Zweck zu erreichen. Am Ende bekam er dann aber halt von mir doch nur 3 oder 3,5 Punkte, weil er für mich stinklangweilig und prätentiös war. Deshalb gestehe ich ihm zwar zu, dass er viele seiner Ziele erreicht bzw. das ist, was er sein will - aber er ist für mich trotzdem auf einem Niveau mit einem handwerklich weitgehend missglückten Film wie zB dem Wallace-Trash Der Hund von Blackmore Castle oder Villeneuves stinklangweiligem Dune. Die Filme mögen auf unterschiedlichem Gebiet scheitern, das Qualitätsniveau ist aber für mich irgendwo das gleiche.vodkamartini hat geschrieben: 11. Januar 2023 07:34 Na ja, das mit den gleichen Punkten ist ja immer so eine Sache. 6/10 für das was er sein will bzw. innerhalb seines Genres.
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