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Mich würde es in keinster Weise stören wen Q nicht mehr kommen würde auch Penny könt ich leicht verschmertzen.
John Clesse hatt mir nicht sonderlich gefallen und auch Samantha Bond war nicht mehr das selbe wie eine Louis Maxwell.
Um ehrlich zu sein geht mir Clesse in DAD etwas auf die Nerven.
Dies kan ich von Desmond in keinem seiner Filme sagen.

In Casino Royale hatte ich keine Minute das gefühl das Q oder Penny fehlen würden.
Aber einen kleinen trost haben alle die Gadgets brauchen, man kan sich sicher sein das mindestens ein Auto im nächsten Film drin sein wird. :wink:
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Martin007 hat geschrieben: Wer sagt, dass Q immer was neues erfinden muss? Es darf ja auch wieder ein Auto mit Raketenwerfern geben (gab es mehrmals, und niemanden hat es gestört) oder ne Uhr mit Laser. Hauptsache, es hat was und man sieht, dass es ein Bondfilm ist und nicht Jack Bauer auf Mission.
Jetzt frag ich mich zu was die Gun-barrel, Pre-Titel, Main-Titel und das .... in Ian Flemings James Bond 007 zu beginn der Main-Titel gut sind. :wink:

Mir fällt da grad auf....:
Eigendlich hat man es nur Restart genannt, da die Story von CR es nicht anders erlaubt.
Wäre im Film nicht gezeigt worden, das das Bonds erster Auftrag wäre, wäre es ein ganz normaler Film in der Reihe.

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Das die Pretitel etc. auch zu einem Bondfilm gehört, ist doch klar. Aber Q und Gadgets gehören nun mal auch dazu. Ganz einfach.

Und das das in CR gefehlt hat, hat mich auch nicht gestört, ich hab nur Antwort auf die Sätze von SuperMike gegeben.

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Martin007 hat geschrieben:Wer sagt, dass Q immer was neues erfinden muss? Es darf ja auch wieder ein Auto mit Raketenwerfern geben (gab es mehrmals, und niemanden hat es gestört) oder ne Uhr mit Laser. Hauptsache, es hat was und man sieht, dass es ein Bondfilm ist und nicht Jack Bauer auf Mission.
Das erkennt man also an Q? Ob es James Bond ist oder Jack Bauer?

Es ist nicht so einfach: man kann nicht einfach einen Typen in nen Smoking stecken, dazu M, Moneypenny und Q auftreten lassen - den Typen nen Martini bestellenund mit Frauen flirten lassen, um am Ende die Welt zu retten.
Daraus wird noch lange kein Bondfilm.

James Bond erkennt man durch James Bond - nichts weiter.
Bond stand gan früher auch für sonnige, exotische Schauplätze und Urlaubsfeeling. Brosnans Bond treibt sich in St. Petersburg, Hamburg, Island und anderen Schauplätzen rum, die zu Connerys Zeiten so nie vorgekommen wären. Es gibt immer Sachen, die sich ändern.
In den ersten beiden Filmen hatte Bond seine Londoner Freundin Sylvia Trech. Haben sich die Leute aufgeregt, als sie im dritten Film nicht mehr dabei war?

Regisseur John Cassavetes hat bereits in den 50ern gesagt, dass das Publikum sich nur von anderen lenken lasse und nur seinem Herdentrieb folge. Außerdem lehne es jede Art von Neuerungen erst einmal prinzipiell ab: "In den meisten Fällen wird das Massenpublikum eine neue Idee, ein ihm nicht vertrautes Gefühl oder einen abweichenden Standpunkt nicht akzeptieren, wenn diesen nur ein oder zwei Filme präsentieren, genauso wie es auch im Leben neue Ideen nicht sofort akzeptieren wird."

Und das ist heute, 50 Jahre später, immer noch genauso. Aber wie er sagt: wenn James Bond nun 10 Filme lang ohne Q und Moneypenny auskommt, dann wird das vom Publikum auch langsam akzeptiert werden. Aber als erstes wird erstmal genörgelt.

Es geht darum, James Bond wieder interessant zu machen. Und zwar nicht nur interessant im Sinne von 'wie immer', sondern neue Wege auszuprobieren und dem Publikum etwas zu bieten, was es nicht sowieso schon erwartet. Es ist doch das langweiligste der Welt, wenn du ins Kino gehst, und schon genau weißt, was dich erwartet, wie die Atmosphäre des Films sein wird - wie der Film enden wird etc.
Wenn man es genau betrachtet, wurde gar keine große Veränderung herbeigeführt. Die wurde nur von den Medien herbeigeredet. Und wenn 'guter Film ' oder 'schlechter Film' nun schon am Auftreten oder Nichtauftreten einer Nebenrolle bewertet wird, dann hat das Publikum ein Problem. Das ist meine Meinung. Man muss sich auf einen Film einlassen - egal ob das ein Jim Jarmusch-Film oder ein James Bond-Film ist. Wenn man sich engstirnig selbst schon im Kopf einen Wunschfilm ausmalt, kann man das gerne machen. Aber dann solte man sich nicht wundern, wenn es dann ganz anders kommt als erwartet. Und nach den eigenen Wünschen, die man im Vorfeld hatte, sollte man einen Film sowieso nicht bewerten.

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Nun ja, ich werde mir Bond 22 natürlich ansehen, und wenn man sieht das Bond tatsächlich einige Fortschritte gemacht hat und wenigstens ein bisschen mehr zum humorvollen Frauenverführer wird, dann ist das doch schon mal gut.

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Bond kann auch im nächsten Film komplett Humorlos sein, seinem Gegner einen Draht durch den Hals rammen, vom Bondgirl sogar einen Korb bekommen, sein Gedächtnis verlieren und vom Feind einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wodurch er anschließend dann versucht M umzubringen, und es wäre immer noch ein Bondfilm bzw. der echte Bond.

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007James Bond hat geschrieben:Bond kann auch im nächsten Film komplett Humorlos sein, seinem Gegner einen Draht durch den Hals rammen, vom Bondgirl sogar einen Korb bekommen, sein Gedächtnis verlieren und vom Feind einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wodurch er anschließend dann versucht M umzubringen, und es wäre immer noch ein Bondfilm bzw. der echte Bond.
Nicht für mich... :cry:

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chief hat geschrieben:
007James Bond hat geschrieben:Bond kann auch im nächsten Film komplett Humorlos sein, seinem Gegner einen Draht durch den Hals rammen, vom Bondgirl sogar einen Korb bekommen, sein Gedächtnis verlieren und vom Feind einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wodurch er anschließend dann versucht M umzubringen, und es wäre immer noch ein Bondfilm bzw. der echte Bond.
Nicht für mich... :cry:
:D Ob einem das gefällt oder nicht ist dann die andere Sache, aber es wäre eine Form des Charakters und sogar die Ur-Form auf der alle anderen basieren. Aber ganz ehrlich, jetzt ist es zu spät den Charakter so dermaßen zu verändern.

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Na, Hauptsache es knallt, es gibt feurige Explosionen und Schiessereien und schon bin ich zur Hälfte glücklich. 8)

Grundsätzlich habe ich absolut nichts gegen frische Ideen und etwas spezielle Stories. LTK ist für mich einer der besten Filme der Reihe überhaupt, leider wurde dieser Film vom Publikum nicht anerkannt, bei CR gab es das ähnliche Geschrei "was hat das mit Bond zu tun?" etc., nur dass der Film zum Glück erfolgreich war.

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Das könnte aber auch am Darsteller gelegen haben. Ich behaupte mal, das TD beim normalen Publikum bei weitem nicht so gut ankam, wei seine Vorgänger oder auch wie nach ihm Brosnan. Ich meine damit die große Allgemeinheit, nicht die Fans.

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chief hat geschrieben:Das könnte aber auch am Darsteller gelegen haben. Ich behaupte mal, das TD beim normalen Publikum bei weitem nicht so gut ankam, wei seine Vorgänger oder auch wie nach ihm Brosnan. Ich meine damit die große Allgemeinheit, nicht die Fans.
Ich glaube nicht, dass es unbedingt am Darsteller lag. Es lag an der Zeit, in der der Film rauskam.
Das Publikum war einfach noch nicht bereit für so einen harten Schnitt von Moore zu Dalton. Das halte ich nachwievor für einen härteren Umbruh als von Brosnan zu Craig.
Damals in den 80ern wollten die Leute eben leichtes Popcorn-Unterhaltungskino sehen, was schön bunt ist: siehe Indiana Jones, Batman etc. Diese Filme waren mega-erfolgreich. Da passte ein 'ernster' James Bond nicht hin.
Heutzutage gibt es einen ernsten Batman, und auch viele andere ernstgemeinte Unterhaltungscharaktere, die zudem sehr erfolgreich sind. Da wird ein ernster James Bond auch eher angenommen, als wenn er zwischen all den bunten Komikern im Kino der einzige ernste Charakter wäre.

Daher bekommen die Dalton-Filme heutzutage auch viel mehr Zuspruch (auch von Nicht-Fans), weil sie heute eben nicht mehr so 'anders' bzw. 'zu ernst' wirken. 'Der Hauch des Todes' ist heute abend in der ARD in vielen Programmzeitschriften sogar der Tagestipp und hat die volle Punktzahl bekommen.
Noch vor 10 Jahren wäre das nicht möglich gewesen.

Und jetzt, wo viele Leute gesehen haben, dass auch ein ernster Bond erfolgreich und gut sein kann, sind sie auch williger, mal einem früheren ernsten Bond eine Chance zu geben.
Ich würde also sagen: Daltons Schicksal hat sich im Nachhinein sehr zum positiven gewendet - auch bei Nicht-Bond-Fans.

Es lag damals einfach nur an der Zeit. (Obwohl sein erster Film sogar erfolgreicher war als Moores letzter Film - man kann also nicht sagen, dass seine Filme gefloppt wären. Sind sie nicht. Das waren große Hits - nur eben nicht auf dem Niveau wie Bond jetzt mit Craig wieder erfolgreich ist).

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007James Bond hat geschrieben:
chief hat geschrieben:
007James Bond hat geschrieben:Bond kann auch im nächsten Film komplett Humorlos sein, seinem Gegner einen Draht durch den Hals rammen, vom Bondgirl sogar einen Korb bekommen, sein Gedächtnis verlieren und vom Feind einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wodurch er anschließend dann versucht M umzubringen, und es wäre immer noch ein Bondfilm bzw. der echte Bond.
Nicht für mich... :cry:
:D Ob einem das gefällt oder nicht ist dann die andere Sache, aber es wäre eine Form des Charakters und sogar die Ur-Form auf der alle anderen basieren. Aber ganz ehrlich, jetzt ist es zu spät den Charakter so dermaßen zu verändern.
Um das noch zu verdeutlichen: 007 James Bond zählt Elemente auf, die auch tatsächlich - mehr oder weniger - in den Orginal-Romanen vorkommen.

Das mit dem Gedähtnisverlust ginge jetzt nicht mehr - nicht nach "Die Bourne-Identität". Gehirnwäsche wäre etwas viel des Guten für die Zuschauer - aber einen Korb bekommen....obwohl, selbst das konnte etliche Leute noch auuf die Palme bringen! :lol:

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Alex No hat geschrieben:Das mit dem Gedähtnisverlust ginge jetzt nicht mehr - nicht nach "Die Bourne-Identität". Gehirnwäsche wäre etwas viel des Guten für die Zuschauer - aber einen Korb bekommen....obwohl, selbst das konnte etliche Leute noch auuf die Palme bringen! :lol:
Natürlich ginge das. Ich würde es sogar richtig toll finden, wenn sie mal das Ende des Romans 'Man lebt nur zweimal', wo Bond sein Gedächtnis verliert, als Cliffhanger ans Ende eines Films setzen würden.
Danach wird er dann von der bösen Organisation auf M angesetzt.

Was kann Bond denn dafür, dass das alles so ähnlich bei Bourne kopiert wurde? Bei Bond gab es das zuerst. Daher wäre das keine Bourne-Kopie.

Und wie die Beziehungen zu den Bondgirls verlaufen - da hat EON auch freie Wahl. Bond wird nicht gleich zu "Nicht-Bond", nur weil sich mal eine Frau weigert mit ihm ins Bett zu steigen. Man muss das ganze dann auch immer im entsprechenden Zusammenhang sehen.
Dadurch würde ja nicht sein Charakter verändert.

Übrigens hat Bond schonmal einen Korb bekommen:
"Peaceful Fountains of Desire" weigert sich in DAD mit den Worten: "Ich bin nicht so eine Art von Masseuse." Damit macht sie Bond ganz klar deutlich, als er Anfängt ihren Hals zu küssen, dass sie damit nicht einverstanden ist.

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Invincible1958 hat geschrieben: Natürlich ginge das. Ich würde es sogar richtig toll finden, wenn sie mal das Ende des Romans 'Man lebt nur zweimal', wo Bond sein Gedächtnis verliert, als Cliffhanger ans Ende eines Films setzen würden.
Danach wird er dann von der bösen Organisation auf M angesetzt.

Was kann Bond denn dafür, dass das alles so ähnlich bei Bourne kopiert wurde? Bei Bond gab es das zuerst. Daher wäre das keine Bourne-Kopie.

Und wie die Beziehungen zu den Bondgirls verlaufen - da hat EON auch freie Wahl. Bond wird nicht gleich zu "Nicht-Bond", nur weil sich mal eine Frau weigert mit ihm ins Bett zu steigen. Man muss das ganze dann auch immer im entsprechenden Zusammenhang sehen.
Dadurch würde ja nicht sein Charakter verändert.

Übrigens hat Bond schonmal einen Korb bekommen:
"Peaceful Fountains of Desire" weigert sich in DAD mit den Worten: "Ich bin nicht so eine Art von Masseuse." Damit macht sie Bond ganz klar deutlich, als er Anfängt ihren Hals zu küssen, dass sie damit nicht einverstanden ist.
Nein, das übliche Bond-Publikum ist doch eher formkonservativ. Eine Cliffhangar mit einem Gedächtnisverlust, ein umgepolter und danach am besten noch labiler Bond würde nicht würde als zu "radikal" empfunden werden. Schon so kleine Sachen wie "Glauben Sie, das mich das interessiert?" (Martini), das angeblich viel zu späte "Bond, James Bond" und die Unter-der-Dusche-trösten-Szene ("Schwul!") riefen hitzige Diskussuinen auf.
Eine Frau, die James Bond einen Korb gibt? Oh Gott, das gäbe ein Geholze! Wie viele Männer würden sich da an ihrem Helden und ihrer eigenen Männlichkeit betrogen fühlen?
:wink: Ich persönlich fände so einen Stilbruch (siehe Ende des Romans "Moonraker") mal klasse.
Die chinesiche Masseuse zählt nicht ganz: die Szene und erotische Anwandlungen würden damit beendet, dass James Bond die Hotelbediensteten als Geheimdienstler enttarnte. Das war schon teilweise ein Korb von Dienst wegen.

Und? Sähe das dadurch für die Allgemeinheit heute nicht wie eine blanke Kopuie von "Jason Bourne" aus? In 10 Jahren könnte man über so etwas vielleicht mal nachdenken.