Gegner von 1995 bis 2002

Alec Trevelyan – GoldenEye [Sean Bean]
Geboren am 17. April 1959 in Sheffield, England, studierte Sean Bean an der Royal Academy of Dramatic Art und sammelte nebenbei in einigen Theaterstücken Erfahrung. Bevor er zur Schauspielerei wechselte, arbeitete er im Metallverarbeitungsbetrieb seines Vaters und in einem Supermarkt an der Kassa. Vor seinem Bond-Auftritt in „GoldenEye“ war er schon in Filmen wie „Das Feld“, „Die Stunde der Patrioten“ oder etwa in „Stormy Monday“ tätig und als toller Bösewicht bekannt. 1998 folgte der Action-Knüller „Ronin“ mit Robert De Niro und 2001 war er in Peter Jacksons „Herr der Ringe – Die Gefährten“ und in dem Thriller „Sag kein Wort“ neben Michael Douglas zu sehen. Einige seiner weiteren Filme der letzten Zeit waren z.B. „Troja“ (2004), „Die Insel“ (2005), „Flightplan“ (2005) oder „Silent Hill“ (2006) und viele mehr.

Elliot Carver – Der Morgen stirbt nie [Jonathan Pryce]
Jonathan Pryce wurde am 1. Juni 1947 in Wales geboren. Bevor er ein Stipendium für die Royal Academy of Dramatic Art bekam, studierte er Kunst und jobbte neben seinem Studium. Nach seinem Abschluss spielte Jonathan in vielen Theaterstücken und begann Ende der 70er Jahre in seinen ersten Filmen mitzuwirken. Vor seinem Bondfilm 1997 „Der Morgen stirbt nie“ agierte er unter anderem neben Madonna in „Evita“ sowie in „Ronin“ neben Robert De Niro und Sean Bean. Zu seinen neuesten Filmen zählen „Asterix und Obelix gegen Cesar“ (1998) und „Stigmata“ (1999) und die „Fluch der Karibik“-Trilogie.

Renard – Die Welt ist nicht genug [Robert Carlyle]
Nachdem er am 14. April 1961 in Glasgow, Schottland, geboren wurde, verließ seine Mutter die Familie und der erst 4 Monate alte Robert wuchs alleine mit seinem Vater auf. Seine ersten Filmauftritte hatte er mit seiner Schule und er besuchte einige Jahre später die Schauspielklasse des Glasgow Art Centre. Dann erlebte seine Karriere einen großen Aufschwung und die ersten Filme kamen angerollt. Schon vor seinem Bondfilm „Die Welt ist nicht genug“ war sein Name weit verbreitet in der Filmwelt. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen: „Trainspotting“ (1996), „Ganz oder gar nicht“ (1997), „Die Asche meiner Mutter“ (1999), „The Beach“ (1999) mit Leonardo DiCaprio, „Hitler – Der Aufstieg des Bösen“ (2003), „Eragon“ (2006) oder „28 Weeks Later“ (2007).

Gustav Graves – Stirb an einem anderen Tag [Toby Stephens]
Toby Stephens wurde am 21. April 1969 als Sohn des Schauspielerehepaares Dame Maggie Smith und Sir Robert Stephens in London geboren. Nachdem sich seine Eltern scheiden ließen als Toby 4 Jahre alt war, reiste er zussamen mit seinem Bruder (Schauspieler Chris Larkin) und seiner Mutter fast den gesamten Globus ab, um sie bei ihren Schauspielauftritten zu begleiten. Nach einer Ausbildung an der Londoner „Academy of Music and Dramatic Art“ begann Stephens seine professionelle Schauspielkarriere mit kleinen Rollen beim „Chichester Theatre Festival“. Obwohl er dann ein wenig Filmerfahrung sammeln konnte, machte er sich mit seinen Bühnenauftritten einen Namen und wurde auch mehrfach ausgezeichnet („Sir John Gielgud Best Actor Award“ und der „Ian Charleson Award“ für seine Hauptrolle in „Coriolanus“). Danach folgten weitere erfolgreiche Bühnenauftritte, 2001 unter anderem in „The Royal Family“ zusammen mit Dame Judi Dench. 1996 war er in „Was ihr wollt“ und in der Komödie „Cousin Bette“ auf der Leinwand zu sehen. Seine bekanntesten Rollen vor seinem 007-Auftritt 2002 hatte er aber 1999 in dem Drama „Onegin“ und 2002 in Clint Eastwoods „Space Cowboys“. Privat heiratete er 2002 die Schauspielerin Anna-Louise Plowman, mit welcher er auch ein Kind bekam. 2006 spielte er in Christopher Smiths Horrokmödie „Severance“ eine Nebenrolle.